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Bookbot

Sabine Hofmann

    1. Januar 1964

    Sabine Hofmann, ehemalige Hochschullehrerin, befasst sich in ihren Werken mit der Komplexität menschlicher Beziehungen und der Charakterpsychologie. Ihr Stil zeichnet sich durch tiefgründige Introspektion und die Fähigkeit aus, tiefe Emotionen hervorzurufen. Hofmann erforscht Themen wie Identität, Erinnerung und die Suche nach Sinn in der modernen Welt. Ihre Prosa lädt den Leser ein, über eigene Erfahrungen und Wirklichkeitswahrnehmungen nachzudenken.

    Hanna und Gelni
    Kopfgeld
    Totenwinter
    Trümmerland
    Über Himbeergeröll zum Jakobsweg
    Zeitbilder 3. Arbeitsheft
    • Über Himbeergeröll zum Jakobsweg

      • 168 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Schon wieder ein Buch über den Jakobsweg? Wer will denn das noch lesen? Sind das nicht wieder nur langweilige Reiseberichte? Und wo ist denn eigentlich das Himbeergeröll? Wir, das sind vier Frauen aus Elmshorn, berichten mal lustig, mal traurig, mal informativ über eine Pilgertour in Spanien von Cacabelos nach Santiago de Compostela. Warum machen wir diese Reise und was macht diese Reise mit uns? Ist die Reise schon zu Ende? Für uns war es ein großartiges Abenteuer, dessen Erinnerungen wir unbedingt festhalten wollen.

      Über Himbeergeröll zum Jakobsweg
    • Ein junges Mädchen und ihr Kampf ums Überleben. Im Ruhrgebiet 1946. Der Krieg ist zu Ende, der Kampf ums Überleben noch lange nicht. Bei der Suche nach Trümmerholz stößt die zwölfjährige Hella an einer Zeche auf einen Sterbenden. Sie drückt ihm die Augen zu und nimmt als Gegenleistung seinen Mantel an sich, um ihn auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen. Doch eingenäht im Futter finden sich kostbare Bezugsscheine für Butter. Martha, Hellas Mutter, und Edith, eine Frau, die man bei ihnen einquartiert hat, wollen die Gelegenheit nutzen, in einen gewinnbringenden Tauschhandel einzusteigen, doch sie ahnen nicht, worauf sie sich einlassen. Bald ist ihnen nicht nur die Polizei auf den Fersen, sondern auch gefährliche Schwarzmarkthändler lauern ihnen auf. So packend wie authentisch – eine eindringliche Schilderung des Lebens in der Nachkriegszeit

      Trümmerland
    • Eine Frau in den Wirren der Nachkriegszeit Das Ruhrgebiet im Winter 1947. Die junge Edith, aus Ostpreußen nach Bochum geflüchtet, hat endlich eine Anstellung gefunden – bei Pollmann, einem umtriebigen Anwalt, der häufig hart am Rand der Legalität agiert. Als ein ehemaliger KZ-Häftling, der bei den Arbeitern der Region hohes Ansehen genießt, ermordet in einem Eisenbahnwaggon aufgefunden wird, deutet einiges darauf hin, dass Pollmann in diesen Mordfall verwickelt ist. Edith beschließt, der Sache nachzugehen – ohne zu ahnen, worauf sie sich einlässt. Ein Kriminalfall im Deutschland der Nachkriegszeit – eindringlich und authentisch erzählt

      Totenwinter
    • Die Gefahren einer neuen Zeit. Juni 1948 im Ruhrgebiet. Das neue Geld soll kommen – die D-Mark. Auch Edith Marheinecke macht sich auf zur Ausgabestelle. Sie ist nun Journalistin und fotografiert die wartenden Menschen, von denen einige in Streit geraten. Einer der Streitenden ist wenig später tot. Konrad Garthner wird vor eine Straßenbahn gestoßen. Als Edith ihre Fotos auswerten will, erlebt sie eine böse Überraschung. Man hat ihr die Kamera gestohlen. Und dann taucht auch noch ein Ex-Geliebter von ihr auf – und interessiert sich sehr für den toten Garthner.

      Kopfgeld
    • Der Band "Fokus Unterrichtspraxis: Projekte, Modelle und Konzepte" widmet sich der pädagogischen Arbeit an der Praxisvolksschule und Praxismittelschule der Pädagogischen Hochschule Wien. Pädagoginnen und Pädagogen veröffentlichen ihre Projekte, Modelle und Konzepte und dokumentieren damit den aktuellen Entwicklungsstand von Praxis, Forschung und Expertisen der Lehrpersonen der beiden Praxisschulen. Die Beiträge im Sinne des "Aus-der-Praxis-für-die-Praxis Ansatzes" sollen zur Professionalisierung eines Berufes, der mehr denn je zur Gesellschaftsentwicklung beiträgt, anregen.

      Fokus Unterrichtspraxis: Projekte, Modelle und Konzepte
    • Bernhard August von Lindenau im Dienste der Wettiner

      "Ein ebenso schöner, wie geistreicher Mann ..."

      Der Katalog erscheint anlässlich der Ausstellung „Ein ebenso schöner, wie geistreicher Mann...“ vom 24. April bis 29. August 2016 im Lindenau-Museum Altenburg. Der in Altenburg geborene Bernhard August von Lindenau (1779–1854) war ein bedeutender Staatsmann des 19. Jahrhunderts. 1798 trat er in den Staatsdienst des Herzogtums Sachsen-Gotha-Altenburg ein und begann als Astronom auf der Gothaer Sternwarte. Sein europäisches Netzwerk führte ihn 1814 zu Friedensverhandlungen nach Paris. Unter Herzog August übernahm Lindenau die Verantwortung für die maroden Finanzen in Gotha und leitete die Regierungsgeschäfte für den kranken Herzog Friedrich IV., wodurch er von den Gothaern liebevoll „Herzog Bernhard“ genannt wurde. Ab 1827 avancierte er in den Diensten der sächsischen Könige zum ersten Minister und schuf eine bedeutende Kunstsammlung für Altenburg. Das Museum, das diese Sammlungen beherbergt, wurde vor 140 Jahren nach Plänen des Semper-Schülers Julius Robert Enger erbaut. Zeichnungen des Berliner Künstlers Matthias Beckmann, die 2014/15 im Lindenau-Museum entstanden, schlagen den Bogen zur Gegenwart. Die Exposition ergänzt die Landesausstellung „Die Ernestiner. Eine Dynastie prägt Europa“ in Weimar und Gotha und wird in Kooperation mit dem Thüringischen Staatsarchiv Altenburg realisiert.

      Bernhard August von Lindenau im Dienste der Wettiner
    • Zeitverständnis am Übergang von der Grundschule zur Sekundarstufe

      Empirische Erkundungen der Geschichtsdidaktik

      Der Band präsentiert die Ergebnisse einer empirischen Studie zum Zeitverständnis von Schüler/innen der 6. Schulstufe. Untersucht wird, mit welchen Zeitkonzepten die Schüler/innen zu Beginn des Unterrichts in Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung an historische Inhalte herangehen. Zeit ist eine zentrale Kategorie des historischen Denkens. Die theoretische Einbettung erfolgt im Rahmen der Geschichtswissenschaft und Geschichtsdidaktik, ergänzt durch eine Schulbuchanalyse, die zeigt, mit welchen normierten Zeitkonzepten Schüler/innen konfrontiert werden. Eine empirische Erhebung bei den Schüler/innen klärt, inwieweit die Annahmen der approbierten Schulbücher mit den tatsächlichen Zeitkonzepten der Lernenden übereinstimmen oder von diesen abweichen. Ziel ist es, einen Beitrag zur empirischen fachdidaktischen Forschung zu leisten und Impulse für die Entwicklung didaktisch-methodischer Unterrichtsmaterialien zu geben. Der Inhalt umfasst: Einleitung, theoretischer Bezugsrahmen, das Konzept Zeit in der Geschichte, entwicklungspsychologische Grundlagen, Status quo im Anfänger/innenunterricht, Erhebung von Zeitkonzepten bei Schüler/innen sowie eine Zusammenfassung und Schlussfolgerungen.

      Zeitverständnis am Übergang von der Grundschule zur Sekundarstufe
    • Dass die Eltern zu Hause alt werden und sterben, war in der dörflichen Vergangenheit ganz normal. Heute ist es eher selten geworden. Wer es dennoch so einrichtet, macht sich gemeinsam mit Vater oder Mutter auf einen Weg ins Unbekannte. Vor allem für die Kinder stellen sich Fragen: Wie wird sich das Miteinander in dieser schwierigen Zeit anfühlen? Kann ich die Verantwortung für einen solchen Prozess überhaupt tragen? Habe ich genug Platz, finde ich Hilfe in der Nachbarschaft oder bei Familienangehörigen? Und auch: Wie lange wird es dauern und werde ich es durchhalten? Sabine Hofmann hat Aufzeichnungen und Fotografien aus einer solchen Zeit zusammengestellt und kommentiert. Das entstandene Buch macht Mut, sich all diesen Fragen auszusetzen. Tastend, ohne Sicherheitsnetz und im Vertrauen auf ein kaum greifbares Gelingen im Leben wie im Sterben hat sie ihren Vater in seinen letzten Jahren, Wochen und Stunden bei sich gehabt. Entstanden ist ein anrührender, klug machender Bericht

      Das Sterben meines Vaters