Hanna Kiper Reihenfolge der Bücher






- 2015
- 2013
Diese profunde Einführung in die Institution und Organisation Schule beschreibt ihre Funktionen für die Gesellschaft und für das Individuum. Gleichzeitig zeigt sie, wie die hier Tätigen als Akteure an der Gestaltung der Schule beteiligt sind und welche Spielräume sie für pädagogisches Handeln haben. Es wird exemplarisch ebenso auf die heute anstehenden Aufgaben der Schule (Gestaltung der Ganztagsschule, inklusive Schule) eingegangen wie auf neue gesellschaftliche Herausforderungen (z. B. digitale Revolution, Globalisierung). Die Autorin betont die Dringlichkeit, dass die Schule, besonders in Zeiten schulkritischer Stimmungen, über sich selbst aufklärt und ihren Beitrag zur Förderung relevanter Hintergrundfähigkeiten zur Sicherung der Zivilgesellschaft (Fähigkeit zu Kommunikation, Kooperation, Konfliktlösungen) leistet. Die Möglichkeiten zukunftsweisenden pädagogischen Gestaltens und Veränderns innerhalb der Einzelschule und des Schulsystems werden theoriegeleitet diskutiert.
- 2012
Wie kann der Unterricht verbessert werden? An welchen Zielen soll er sich orientieren? Welche Wirkungen haben Bildungsstandards, Kompetenzorientierung und Qualitätsvorgaben bei der Neuausrichtung des Unterrichts? Die Autorin führt ein in die bildungspolitische, didaktische, fachdidaktische und empirische Diskussion über Unterricht und seine Verbesserung. Dabei geht es vor allem darum, den Unterricht vom Ende her als zielführenden und zielerreichenden Prozess zu konzipieren. Daraus werden Vorschläge entwickelt, wie Lehrkräfte Unterricht gemeinsam durch Unterrichtsplanung, kollegiale Hospitation und Unterrichtsanalyse verbessern können. Ansatzpunkte für die Unterrichtsentwicklung bilden u. a. die Förderung kognitiver Aktivitäten und metakognitiver Kompetenzen der Schüler/innen, die bessere Abstimmung der Lehrhandlungen auf die Lernhandlungen der Schüler/innen, die Optimierung der Unterrichtskultur, aber auch die Förderung selbstgesteuerten Lernens der Schüler/innen und kollaborativer Lernprozesse. Die Autorin ermutigt Lehrkräfte dazu, Unterrichtsentwicklung in Abstimmung mit Eltern und Schüler/innen anzugehen.
- 2010
Die Allgemeine Didaktik und die Fachdidaktiken stehen heute vor der Herausforderung, neu über Wege zum Kompetenzaufbau im Unterricht nachzudenken. Dabei geht es nicht nur um die Gestaltung einer vielfältigen Unterrichtskultur, sondern um solche Lehr- und Lernprozesse, die zum erfolgreichen Aufbau von Wissen und Können - orientiert an den Bildungsstandards - beitragen. Dabei kommt den Lernaufgaben und Lernmaterialien eine zentrale Rolle zu. Der Band gibt einen Einblick in die kontroverse Diskussion über Lernaufgaben im Unterricht. Er führt ein in (fach-)didaktische Perspektiven auf Lernaufgaben, fragt nach der Qualität von Lernaufgaben in Schulbüchern und Unterrichtsmaterialien und thematisiert, wie durch sie Lernaktivitäten ausgelöst werden, die zielführende Lernprozesse ermöglichen. Er stellt Analyseverfahren zu Lernaufgaben und Ergebnisse erster Analysen vor, aus denen sich Hinweise für deren Verbesserung gewinnen lassen. Der Band erweitert das Wissen von Studierenden, Referendarinnen und Referendaren und Lehrkräften für die Analyse und Konstruktion von Lernaufgaben und -materialien und gibt ihnen Hinweise, wie sie mit Lernaufgaben Lernaktivitäten der Schülerinnen und Schüler im Unterricht optimieren können.
- 2009
Das strukturierte Planen von Unterricht ist eine der zentralen Aufgaben – und Herausforderungen – für alle Lehrenden. Neueinsteigerinnen in den Lehrerberuf bekommen mit dem Band einen hilfreichen Zugang zu diesem komplexen und wichtigen Bereich. Theorie und Praxis der Grob- und Feinplanung von Unterricht werden in diesem didaktisch aufbereiteten Lehr- und Lernbuch ebenso vermittelt wie die Frage der ergebnisorientierten Nachbereitung des Unterrichts durch den Vergleich zwischen Planung und tatsächlicher Durchführung. Geeignet für Bachelor- und Masterstudierende Lehramt, Studierende der Pädagogik, Erziehungswissenschaft und verwandter Disziplinen.
- 2008
Heterogene Lerngruppen werden im schulpädagogischen Diskurs oft als Chance gesehen, doch Lehrkräfte suchen nach Wegen, um den Unterricht für Schüler mit unterschiedlichen Begabungen, Leistungen, sprachlichen Fähigkeiten und Unterstützungsbedürfnissen angemessen zu gestalten. Dazu ist es erforderlich, Bildungsinhalte sorgfältig auszuwählen und die notwendigen Lernprozesse zu berücksichtigen, wie Begriffsbildung, Handlungsaufbau, Operationen und Argumentation. Auf dieser Grundlage müssen verschiedene Lernarrangements entwickelt werden. Die Beiträge von Pädagoginnen und Pädagogen sowie Fachdidaktikern stehen im Mittelpunkt und thematisieren Heterogenität in der Kindheitsforschung, als Konstrukt in der Pädagogik und in der Allgemeinen Didaktik sowie empirische Befunde zu gutem Unterricht für heterogene Lerngruppen. Konzepte zur Förderung benachteiligter und beeinträchtigter Schüler sowie Überlegungen in den Fachdidaktiken (Mathematik, Sachunterricht, Deutsch, Sport) werden ebenfalls behandelt. Darüber hinaus werden Fragen der Heterogenität im Kontext des Schulsystems und der Schulkultur kritisch diskutiert. Der Band enthält Beiträge von verschiedenen Fachleuten, die wertvolle Perspektiven und Ansätze zur Gestaltung inklusiven Unterrichts bieten.
- 2008
Schule und Unterricht sollen nicht nur fachliches Lernen ermöglichen. Die Schule muss auch überfachliche Kompetenzen aufbauen und weiterentwickeln, die für die Wissensgesellschaft unentbehrlich sind. Selbstgesteuertes Lernen, kooperatives Arbeiten und soziale Kompetenz sind zentrale Stichworte. Im Mittelpunkt des Buches stehen theoretische Begründungen und didaktische Überlegungen, wie Lehrerinnen und Lehrer Lernsituationen und Lernumgebungen gestalten können, um die fächerübergreifenden Fähigkeiten im Unterricht zu fördern. Über die didaktischen Überlegungen hinaus behandelt das Buch unterrichtspraktische Fragen des schulischen Alltags.
- 2006
Die Einführung in die Theorie des Unterrichts bietet Lehrkräften eine systematische Grundlage, um effektiven Unterricht zu planen und durchzuführen. Der Band von Hanna Kiper und Wolfgang Mischke vermittelt zentrale Erkenntnisse über guten Unterricht und unterstützt die Umsetzung kompetenzorientierter Ansätze, insbesondere in heterogenen Lerngruppen. Er ist ideal für den Einsatz in universitären Lehrveranstaltungen der Pädagogik und Psychologie und eignet sich als Basisliteratur für Vorlesungen und Seminare. Der Text behandelt wesentliche Fragen wie: Welche Vorstellungen über Unterricht sind für Lehrkräfte hilfreich? Was zeichnet guten Unterricht aus, und welche empirischen Befunde unterstützen diese Konzepte? Zudem wird erörtert, wie Unterricht im Hinblick auf Bildungsstandards und Kompetenzen gestaltet werden kann, und es wird ein Beispiel zur Lesekompetenz gegeben. Der Zusammenhang zwischen Entwicklung, Begabung und Lernen wird ebenso thematisiert wie die Gestaltung von Unterricht für unterschiedliche Lernniveaus. Lehrkräfte erhalten Einblicke in ihre Aufgaben bei der Durchführung von Unterricht, einschließlich der Begleitung und Messung von Lernprozessen. Der Band behandelt auch, wie lernwirksame Arrangements geschaffen werden können und welche diagnostischen Kenntnisse über die Lernenden erforderlich sind. Schließlich wird die Bedeutung der gemeinsamen Unterrichtsentwicklung hervorgehoben, um kontinuierliche Verbesserun
- 2004
Diese Einführung in die Allgemeine Didaktik gibt nicht nur einen Überblick über vorliegende didaktische Modelle und die Lehrplantheorie, sondern bündelt zudem psychologische und didaktische Überlegungen in einer integrativen Theorie. Sie wird zur Grundlage eines Nachdenkens über Basismodelle des Lernens. Die Unterscheidung von Lernprozessen verhilft dazu, über sinnvolle Lehr-Lernarrangements unter Verwendung angemessener Methoden nachzudenken. Der Band thematisiert Fragen der Unterrichtsvorbereitung und des Leitens von Schulklassen. Er schließt mit Überlegungen zum Verhältnis von Allgemeiner Didaktik und Fachdidaktik und zur Unterrichtsforschung.

