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Wilfried Rott

    20. September 1943 – 21. Oktober 2011
    Ticket-Berlin
    Sachs
    Die Insel
    Das süße Leben der Playboys
    Prof. Rott geht durch die Stadt
    • 2009

      Die Insel

      • 478 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Vor zwanzig Jahren fiel die Mauer, was nicht nur das Ende der DDR, sondern auch das von West-Berlin bedeutete. Über 40 Jahre existierte die halbierte Stadt inmitten Ostdeutschlands und entwickelte sich zu einem einzigartigen Biotop mit spezifischen Lebensformen. Wilfried Rott präsentiert die erste umfassende Darstellung dieser dramatischen und bizarren Geschichte. West-Berlin war ein „drittes Deutschland“ zwischen Bundesrepublik und DDR, geprägt von einem eigenen kulturellen und geistigen Klima, das Künstler und Abenteurer aus aller Welt anzog. In den 50er Jahren galt die Stadt als „Schaufenster des Westens“, während sie in den 60er Jahren zum Zentrum der Studentenbewegung wurde und zahlreiche prägende kulturelle Institutionen hervorbrachte. Besonders in Kreuzberg entstand eine Subkultur, die weit über die Stadtgrenzen hinaus Wirkung zeigte. Politisch war West-Berlin immer wieder im Brennpunkt des Weltgeschehens. In den Berlin-Krisen der späten 40er und 50er Jahre war die Existenz der Stadt mehrfach gefährdet. Willy Brandt trat 1961 während des Mauerbaus auf die internationale Bühne, und in den 70er Jahren wurde das Berliner Milieu zur Keimzelle des Terrorismus. Rott gelingt es, diese vielfältigen Entwicklungen in einem fesselnden Porträt zu vereinen.

      Die Insel
    • 2005

      Die in vielen Aspekten unbekannte Vergangenheit der schillernden Unternehmerfamilie Sachs war immer Teil der deutschen Geschichte: ob beim wilhelminischen Triumph des „Made in Germany“, den Wirrungen und Depressionen der Weimarer Republik, den Untaten des Dritten Reichs oder dem Wirtschaftswunder der jungen Bundesrepublik. Die Zeit „Es sagt einiges über den Reiz der Sachs-Familienchronik von Wilfried Rott, wenn man am Ende feststellt, daß die Partien über Gunter Sachs noch die langweiligsten waren. Gründlich beobachtend, mit psychologischem Gespür und ausgewogener Urteilskraft vermag Wilfried Rott die Textur der wohl schillerndsten aller deutschen Geschichtsepochen bewegend zu evozieren. Das Buch führt packend vor, wie sich mit der deutschen Vergangenheit ohne dramaturgische Schwarzweißmalerei umgehen läßt. Das Ergebnis erlaubt die Ahnung, wie das zwanzigste Jahrhundert vielleicht ausgesehen hätte, wenn die deutschen Industriekapitäne nicht zu den Braunhemden übergelaufen wären. Die Traurigkeit, die Wilfried Rotts Familienepos erzeugt, ist zwangsläufig groß.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung „Kann es zum Thema noch etwas Neues geben? Es gibt etwas.“ Der Tagesspiegel

      Sachs
    • 2001

      Den Facetten des Neuen Berlins genau nachzuspüren, sie nicht ohne Süffisanz darzustellen - das leistet „Professor Rott“ regelmäßig auf den „Berliner Seiten“ der FAZ. Für dieses Buch hat er seine Stadtspaziergänge erweitert, vertieft, gewinnt der Hauptstadt unbekannte Seiten ab, zeigt die Akteure auf Deutschlands neuem Marktplatz der Eitelkeiten. Intelligenter Klatsch eines prominenten Insiders mit spitzer Zunge. Fakten: - Wilfried Rott schreibt die Kolumne „Prof. Rott geht durch die Stadt“ regelmäßig in den Berliner Seiten der FAZ. - er moderiert die TV-Talkshow Ticket. Den Facetten des Neuen Berlins genau nachzuspüren, sie nicht ohne Süffisanz darzustellen - das leistet „Professor Rott“ regelmäßig auf den „Berliner Seiten“ der FAZ. Für dieses Buch hat er seine Stadtspaziergänge erweitert, vertieft, gewinnt der Hauptstadt unbekannte Seiten ab, zeigt die Akteure auf Deutschlands neuem Marktplatz der Eitelkeiten. Intelligenter Klatsch eines prominenten Insiders mit spitzer Zunge. Fakten: - Wilfried Rott schreibt die Kolumne „Prof. Rott geht durch die Stadt“ regelmäßig in den Berliner Seiten der FAZ. - er moderiert die TV-Talkshow Ticket.

      Prof. Rott geht durch die Stadt