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Detlef Jena

    1. Januar 1940
    Die Weimarer Zarin
    Königin Olga von Württemberg
    Die Zarinnen Russlands.
    Die russischen Zaren
    Die russischen Zaren in Lebensbildern
    Maria Pawlowna. Grossherzogin an Weimars Musenhof
    • Die russische Großfürstin Maria Pawlowna (1786-1859) heiratete 1804 den Erbherzog Carl Friedrich von Sachsen-Weimar-Eisenach und wurde eine bedeutende kulturelle und politische Figur in Weimar. Sie förderte die Weimarer Klassik, insbesondere Goethe und Liszt, und schuf eine einzigartige Verbindung von Musik, Kunst und Dichtung.

      Maria Pawlowna. Grossherzogin an Weimars Musenhof
    • Königin Olga von Württemberg

      • 376 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Olga Nikolajewna (1822-1892), russische Großfürstin und Königin von Württemberg, wird für ihre Leistungen in der Wohltätigkeit bis heute verehrt. Ihr eigenes Leben war aber ein Martyrium. Streng im Geiste der russischen Orthodoxie erzogen, traf sie auf einen Ehemann, der aristokratische Dekadenz und Männer liebte. Die Ehe blieb kinderlos und bis zum Lebensende litt Olga unter dem Konflikt zwischen dem väterlichen Ideal und der ehelichen Wirklichkeit. Der Mord an ihrem Bruder Zar Alexander II. war für Olga eine Katastrophe. Sie flüchtete sich in fürstliche Repräsentation, politische Abenteuer und modischen Schlankheitswahn. Detlef Jena erzählt einfühlsam und historisch genau von diesem bewegten Leben.

      Königin Olga von Württemberg
    • Am 9. November 1804 – vor zweihundert Jahren – kam die russische Großfürstin Maria Pawlowna als Gemahlin des Erbprinzen Carl Friedrich von Sachsen-Weimar und Eisenach nach Weimar. Mit Unterbrechungen lebte Maria bis zum Jahre 1859 in Weimar. Wie keine andere Großherzogin prägte sie dank ihres Verstandes, ihrer konsequenten Handlungsbereitschaft und ihres Reichtums die Geschicke des kleinen Thüringer Staates. Politik, Wirtschaft, Soziales – es existierte kein Bereich im Leben Weimars, in dem sie nicht ihre Spuren hinterlassen hat. Das vorliegende Buch will unterhalten. Es erzählt, gestützt auf reale historische Persönlichkeiten und Ereignisse in freier Phantasie, wie Weimar die junge russische Großfürstin empfangen hat. In einer erfundenen Handlung mit frei gestalteten Gesprächen werden der Ablauf des fürstlichen Einzugs, die daran beteiligten Menschen, deren Stimmungen und Gedanken, Wünsche und Hoffnungen geschildert. Die spannende Frage steht im Zentrum der Handlung: Wie hat Weimar auf die russische Schönheit und wie hat Maria auf das provinzielle Weimar reagiert. Daraus erwächst ein amüsantes Stimmungsbild Weimars vom Beginn des 19. Jahrhunderts.

      Die Weimarer Zarin
    • Charles Joseph Prince de Ligne (1735-1814): Genialer Militär und Diplomat im Dienste Habsburgs. Schriftsteller und geistvoller Lebemann im untergehenden Ancien Régime. Ligne ist heute zu Unrecht nur noch eine historische Anekdote, rund um den geflügelten Satz aus dem Wien des Jahres 1814: „Der Kongress tanzt, aber er bewegt sich nicht.“ Die Beziehungen zwischen Ligne und Goethes Weimar sind kaum bekannt. Der politisch einflussreiche Ligne hielt Weimars Herzog Carl August für einen der wichtigsten deutschen Fürsten, ließ in Weimar einige seiner Bücher drucken und war ehrgeizig genug, sich den Weimarer Klassikern anzudienen (Lignes Gesamtwerk umfasst 35 Bände). Er verehrte Goethe und Wieland, schrieb ihnen hymnische Verse und Briefe. Goethe nannte Ligne in einem Requiem 1815 den „frohesten Mann des Jahrhunderts“. Mit Ligne und Goethe stießen in den böhmischen Bädern und im Umfeld der Kaiserin Maria Ludovica das Ancien Régime und die moderne bürgerliche Welt auf sehr amüsante, farbige und individuelle Weise aufeinander.

      "Das Menschenglück, es ist ein Traum"
    • Weimar

      Kleine Stadtgeschichte

      „O Weimar! dir fiel ein besonder Los …“ – die Menschen strömten und strömen in Scharen an die Ilm, und auch heute noch gilt das bekannte Goethe-Wort. Weimars Bürger grüßen die Gäste mit urbanem Selbstbewusstsein: mit viel Gefühl für die fürstlichen Mäzene des „Musenhofs“, mit Stolz auf die bewegte, prominent und illuster bevölkerte Geschichte. „Weimarer Klassik“ und „Bauhaus“ zählen heute zum UNESCO-Welterbe. All das erzählt diese Kleine Stadtgeschichte – originell, kurzweilig und kenntnisreich. Doch auch die dunklen Kapitel werden nicht ausgespart. Vom diktatorischen Missbrauch des edlen „Mythos Weimar“ wird ebenso berichtet wie von der deutschen Kulturmission. Weimar atmet frei, und nichts Menschliches ist ihm fremd – auch nicht bei seinem Goethe! Dieses Buch liefert einen neuen Blick auf die Kulturstadt und ihre reiche Geschichte

      Weimar
    • "Wie das Vorüberschweben eines leisen Traumbilds"

      Goethe, Weimar und Wörlitzer Gartenparadies

      • 271 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Sieben Besuche hat Goethe der Fürstenresidenz Anhalt-Dessau abgestattet und dabei den berühmten Wörlitzer Park viermal besucht. Ohne das Ereignis Wörlitz und dessen Wirkungen sind weder Goethes Roman Die Wahlverwandtschaften, noch der »Dessauer Stein« im Weimarer Ilmpark, noch das liebliche Tiefurt oder gar die Rolle der Weimarer Klassik in der deutschen Literatur vorstellbar. Was trieb Goethe in das damals bereits weit gepriesene Gartenreich Wörlitz und zu dessen Schöpfer Fürst Leopold III.? Was verband den lieblichen Weimarer »Musenhof« überhaupt mit der Kunstlandschaft am Elbestrom? Weimar und Wörlitz waren schon damals Magnete lustvoller Kunst und Unterhaltung, die auch auf die Reichspolitik ausstrahlen wollten. War das vorübergleitende Traumbild nur dem Augenblick geschuldet, oder tiefempfundene Lebensphilosophie oder nur taktisches Kalkül? Fragen, die es gilt, in das so wechselvolle Leben Johann Wolfgang von Goethes einzuordnen. Eine spannende Geschichte, voller Überraschungen und Erkenntnissen, die man bei dem allseits durchforschten Goethe kaum noch vermutet!

      "Wie das Vorüberschweben eines leisen Traumbilds"