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Bookbot

Karola Fings

    1. Januar 1962
    Hürtgenwald - Perspektiven der Erinnerung
    "Z. Zt. Zigeunerlager"
    Begegnungen am Tatort
    Sinti und Roma
    Sinti und Roma
    Sinti und Roma
    • 2024

      Sinti und Roma

      Geschichte einer Minderheit

      Seit nahezu tausend Jahren leben Sinti und Roma in Europa, und doch ist ihre Geschichte weitgehend unbekannt. Karola Fings erzählt, wie sich Roma aus dem Südosten kommend in den europäischen Ländern ansiedelten und sich trotz Vertreibungen und Assimilationsdruck gesellschaftlich und ökonomisch eine Existenz aufgebaut haben. Sie erklärt, wie sich bis heute gültige Stereotype über "Zigeuner" herausbildeten und welche Folgen dies für Angehörige der Minderheit hat. Besonderes Augenmerk gilt dem nationalsozialistischen Völkermord an den Sinti und Roma, der auch die nachfolgenden Generationen prägt. Abschließend zeigt die Autorin, was die Umwälzungen in Europa seit den 1990er-Jahren für die Minderheit bedeuten. Sie beschreibt die aktuellen Lebensverhältnisse und den Perspektivwechsel, den Selbstorganisationen eingeleitet haben. Wer sich jenseits von Vorurteilen und weit verbreitetem Halbwissen über die wechselvolle Geschichte und Gegenwart von Sinti und Roma informieren will, sollte diese umfassende, anschauliche und kompakte Darstellung lesen.

      Sinti und Roma
    • 2021

      Sinti und Roma

      Der nationalsozialistische Völkermord in historischer und gesellschaftspolitischer Perspektive

      Sinti und Roma
    • 2016

      Sinti und Roma leben seit dem Mittelalter in Europa, doch bis heute sind sie eine benachteiligte Minderheit, die allerorten auf Vorurteile stößt und um den Erhalt der eigenen Sprache und Kultur kämpfen muss. Karola Fings erzählt knapp und anschaulich die 600-jährige Geschichte der größten Minderheit in Europa. Sie erklärt, warum der nationalsozialistische Völkermord so lange verharmlost wurde und welche Perspektiven sich Sinti und Roma heute bieten.

      Sinti und Roma
    • 2012

      Deportiert ins Ghetto

      Die Deportationen der Juden aus dem Rheinland im Herbst 1941 ins Ghetto Litzmannstadt (Lodz)

      Der großformatige, durchgehend farbig gestaltete Band enthält die Materialien einer Ausstellung, die das NS-Dokumentationszentrum 2011 mit der Mahnund Gedenkstätte Düsseldorf im Auftrag des Arbeitskreises der NS-Gedenkstätten und -Erinnerungsorte erarbeitet hat. Er veranschaulicht auf 130 Seiten das Leid der im Oktober 1941 deportierten 3.000 Frauen, Männer und Kinder, darunter 2.000 Kölnerinnen und Kölner. Von den Kölner Deportierten erlebten nur 23 Männer und Frauen die Befreiung. Biografische Zeugnisse von Privatpersonen und viele andere erstmals veröffentlichte Originaldokumente aus Archiven im In- und Ausland zeigen Vorgeschichte und Ablauf der Deportationen, die Lebensumstände im Ghetto sowie die Geschichte der Betroffenen nach der Deportation. Den Schwerpunkt der Darstellung bilden die Lebensbedingungen im Ghetto selbst. Dem Band gelingt es, die Anonymität der Opfer aufzuheben. Er verdeutlicht, welche Dimensionen der Holocaust hatte und wie der Mord an dem europäischen Judentum bis heute nachwirkt. Mit seinen gut lesbaren Dokumenten, den aufwändig gestalteten Karten und vielen Originalzitaten eignet sich der Band besonders für die Arbeit in Schulen.

      Deportiert ins Ghetto
    • 2012

      Der Völkermord an den Sinti und Roma galt jahrzehntelang als unterschlagenes Kapitel in der Geschichte des Nationalsozialismus. Mit diesem Band kann erstmals für ein Bundesland die Dimension des Völkermordes auf lokaler und regionaler Ebene nachvollzogen werden. Das Buch eignet sich als lokalgeschichtliches Nachschlagewerk ebenso wie als Wegweiser zu Quellen, Orten der Verfolgung und Gedenkstätten. Es ist ein besonderes Anliegen der Verfasser, das Thema für die Öffentlichkeit und die Bildungsarbeit zugänglich zu machen.

      Zigeunerverfolgung im Rheinland und in Westfalen 1933 - 1945
    • 2008

      Zukunftsprojekt Westwall

      Wege zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit den Überresten der NS-Anlage

      • 128 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Welchen Zweck verfolgten die Nationalsozialisten mit dem Bau des rund 630 Kilometer langen Westwalls? Die Mythen, die ihn umgeben, erweisen sich als überaus wirkungsmächtig. Bauten des Nationalsozialismus, wie die Überreste des Westwalls, führen immer wieder zu Kontroversen über Erhalt, Nutzung und Musealisierung. Diese Militäranlage spielte in der Zeit des Nationalsozialismus eine bedeutende Rolle innerhalb einer offensiv und rassistisch ausgerichteten Eroberungs- und Vernichtungspolitik. Die Beiträge dieses interdisziplinären Bandes untersuchen die zeitgeschichtliche, politische und historisch-geografische Bedeutung des Westwalls und ordnen ihn im historischen Kontext ein. Sie differenzieren sich bewusst von unkritischen oder geschichtsrevisionistischen Publikationen, die nationalsozialistische Mythen vom Westwall als „Friedenswall“ oder „Defensivanlage“ fortschreiben. Der Band bietet erste Anhaltspunkte für einen verantwortungsbewussten Umgang mit den Überresten des Westwalls, die aktuellen zeitgeschichtlichen und museumsdidaktischen Standards entsprechen. Basierend auf der Tagung in Bonn vom 3. – 4. Mai 2007, bearbeitet und eingeleitet von Karola Fings und Frank Möller, enthält er Beiträge von verschiedenen Autoren, die sich intensiv mit diesem Thema auseinandersetzen.

      Zukunftsprojekt Westwall
    • 2005

      Die KZs waren isolierte, nahezu geheime Lager, in denen die SS ihre Gewalt entfalten konnte. Doch wie erklärt sich das Funktionieren dieses Lagersystems trotz extremer Gewaltverhältnisse und Unterversorgung, insbesondere als es mit hunderten Außenlagern öffentlich wurde? Anhand der „SS-Baubrigaden“, die ab Herbst 1942 mit KZ-Häftlingen in rund fünfzig Städten Aufräumarbeiten und Bombenräumungen durchführten, wird das Verhalten der deutschen Gesellschaft am Lagerzaun untersucht. Auch die „Konzentrationslager auf Schienen“ ab Herbst 1944 werden betrachtet. Diese Außenlager, für die männliche Häftlinge aus verschiedenen KZs herangezogen wurden, entstanden aus Himmlers Plänen, mit mobilen Häftlingsarbeitern „den Osten deutsch zu machen“. Die Nachfrage der kriegszerstörten Kommunen nach Hilfskräften für die Trümmerbeseitigung führte zu einer engen Kooperation zwischen Städten und der SS. Die Lebensbedingungen in den Lagern variieren stark, was Fragen zu den Sterberaten aufwirft. Ein Vergleich der Gesellschaften, in die die Lager eingebettet waren, zeigt, dass die deutsche Kriegsgesellschaft einen Teil des Lagerzauns bildete. Die SS-Baubrigaden dokumentieren die Ausbreitung des KZ-Systems, unterstützt durch die Zusammenarbeit von SS-Funktionären und dem Rüstungsministerium. Hunderte Häftlinge starben, während die Hoffnung auf den „Endsieg“ bis zum Kriegsende aufrechterhalten wurde. Das Buch beleuchtet die gesellschaftliche Verankeru

      Krieg, Gesellschaft und KZ: Himmlers SS-Baubrigaden