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Thomas Quehl

    Die Macht der Sprachen
    Wege zur Bildungssprache im Sachunterricht
    Schule ist keine Insel
    Sprachbildung im Sachunterricht der Grundschule, m. DVD-ROM
    Sprachbildung im Sachunterricht der Grundschule
    • 2020
    • 2015

      Wege zur Bildungssprache im Sachunterricht

      Sprachbildung in der Grundschule auf der Basis von Planungsrahmen

      Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte stehen im Sachunterricht vor der Herausforderung, fachliches und sprachliches Lernen kontinuierlich zu verbinden. Der Sachunterricht bietet durch seine thematische Vielfalt zahlreiche Möglichkeiten zur Sprachbildung. Seine Positionierung zwischen den Erfahrungen der Kinder und dem schulischen Wissen sowie seine spiralcurriculare Struktur machen ihn zu einem idealen Ort, um die bildungssprachlichen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler gezielt zu fördern. Diese Handreichung unterstützt Lehrkräfte in dieser Aufgabe. Der Planungsrahmen bietet eine Methode, um die erforderlichen Sprachhandlungen, Sprachstrukturen und das nötige Vokabular bei der Planung von Unterrichtsaktivitäten zu integrieren. Die Anwendung des Planungsrahmens wird erläutert und in Bezug auf systemisch-funktionale Linguistik sowie das Unterrichtsarrangement des Scaffolding betrachtet. Zu den Themenfeldern ‚Ernährung‘, ‚Pflanzen‘ und ‚Wasser‘ werden exemplarische Rahmen für die Klassenstufen 1 bis 4 vorgestellt. Die Handreichung richtet sich an Grundschullehrkräfte, Studierende, Multiplikatoren und alle, die sich mit der Aus- und Fortbildung von Lehrkräften und der Unterrichtsentwicklung beschäftigen.

      Wege zur Bildungssprache im Sachunterricht
    • 2006

      Die Macht der Sprachen

      Englische Perspektiven auf die mehrsprachige Schule

      Die Fähigkeit von Schulen, auf die wachsende Herausforderung der Mehrsprachigkeit ihrer Schülerinnen und Schüler zu reagieren, hängt nicht nur von Didaktik und Schulentwicklung ab. Die gesammelten Beiträge verdeutlichen, dass Reformen auch eine Reflexion und Veränderung der Macht- und Dominanzverhältnisse erfordern, die in Schulen und der Einwanderungsgesellschaft bestehen. Ein Blick auf Großbritannien bietet sowohl theoretische als auch praktische Anregungen. Die Themen umfassen bildungspolitische Maßnahmen zur Chancengleichheit, den Zweitspracherwerb sowie die Sprach- und Machtverhältnisse in Schulen. Weitere Aspekte sind die Bedingungen für inklusive Schulen, die Risiken einer marktwirtschaftlich orientierten Bildungspolitik, Konzepte der Zweitsprachdidaktik, sprachliche Diversität im Unterricht und die Beziehungen zwischen Eltern, Familien und Schulen. In acht Kommentaren deutscher Autorinnen und Autoren werden die Erfahrungen und Positionen aus dem englischsprachigen Raum im Kontext der Situation in Deutschland analysiert. Die Beiträge stammen von Experten wie Georg Auernheimer, Christiane Bainski, Adrian Blackledge und vielen anderen, die relevante Perspektiven zu diesen wichtigen Themen bieten.

      Die Macht der Sprachen
    • 2000

      Der Blick auf Theorie und Praxis antirassistischer Pädagogik in Großbritannien bietet wertvolle Einblicke für Leser in der Bundesrepublik. Es wird deutlich, dass Rassismus nicht nur als individuelles Vorurteil, sondern auf verschiedenen Ebenen betrachtet werden muss, was sowohl die Forschung in Schulen als auch die pädagogische Praxis im Klassenzimmer bereichern kann. Die Beiträge nähern sich diesem komplexen Thema aus unterschiedlichen Perspektiven: Sie behandeln bildungspolitische Entwicklungen von 1950 bis 2000, theoretische Fragestellungen unter Berücksichtigung von Cultural Studies und postmodernen Theorien, ethnographische Forschung in Schulen sowie die Verstrickungen von Lehrkräften in dominante Diskurse der Mehrheitsgesellschaft. Zudem wird untersucht, wie Kinder rassistische Ideologien aufnehmen, und es wird auf die Bedeutung antirassistischer Inhalte im Elementarbereich eingegangen. Fallbeispiele aus der Grundschule thematisieren Begriffe, Fertigkeiten und Haltungen antirassistischer Pädagogik sowie die Entwicklung eines Curriculums für eine langfristige Planung antirassistischer Inhalte. Der Fokus auf Großbritannien ermöglicht es, eigene Perspektiven zu erweitern und neue Fragestellungen zu entwickeln, was die Integration interkultureller und antirassistischer Ansätze in deutschen Schulen vorantreibt.

      Schule ist keine Insel