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Ina Ewers Schultz

    August Macke
    Desperate Housewives? Künstlerinnen Räumen auf
    Helmuth Macke - im Dialog mit seinen expressionistischen Künstlerfreunden
    Auf Freiheit zugeschnitten
    Ziemlich beste Freunde
    Die erste Generation - junge Künstler nach 1945 in Hamburg
    • Ziemlich beste Freunde

      Hans Thuar & August Macke

      Eine ganz besondere Beziehung verbindet Hans Thuar und August Macke seit den gemeinsamen Kindertagen in Köln. Als Thuar bei einem Unfall mit der Straßenbahn im Alter von elf Jahren beide Beine verliert, ist es August Macke, der ihm durch seine Besuche und seinen Humor den Lebenswillen zurückgibt. Von Macke inspiriert, wird auch Thuar Künstler. Einige der Bilder entstehen gemeinsam vor demselben Motiv. Mit ihren Werken gehören die beiden vor dem Ersten Weltkrieg zu den heftig angefeindeten expressionistischen Modernen. Nach Mackes Tod als Soldat im Ersten Weltkrieg setzt sich die Freundschaft in den Familien fort und gipfelt in der Heirat von Mackes Sohn Wolfgang und Thuars Tochter Gisela. Mit Thuar stellt die Ausstellung einen Künstler in den Mittelpunkt, dessen hochexpressive, leuchtend farbige und ganz eigenständige Kompositionen beinahe in Vergessenheit geraten sind. Eine grafische Kurzgeschichte der jungen Künstlerin Yuka Masuko illustriert die Freundschaft der beiden Künstler auf der Basis von Erinnerungen und Briefzitaten.

      Ziemlich beste Freunde
    • Auf Freiheit zugeschnitten

      Das Künstlerkleid um 1900 in Mode, Kunst und Gesellschaft

      Als Ausdruck von Individualität und Persönlichkeit verstanden, wurde Mode um 1900 zum Synonym für eine körperliche wie gesellschaftliche Emanzipation der Frau und avancierte zum Gegenstand künstlerischen Interesses. In Kleiderentwürfen bekannter Künstler wie Heinrich Vogeler, Henry van de Velde, Josef Hoffmann oder Sonia Delaunay offenbaren sich zugleich eine neue Ästhetik und Haltung zur Rolle der Frau. Die Einheit von Kunst und Leben, nach der die Reformbewegungen um 1900 strebten, inspirierte Künstler, auch mit dem Kleid der Frau gestalterisch zu experimentieren. Das Künstlerkleid als Teil der Idee des Gesamtkunstwerks reflektiert das Bild der Frau in seinen Facetten, so als dekoratives Objekt, als Künstlerin oder emanzipierte Unternehmerin. Der Band begeistert durch die Schönheit der gezeigten Kleider und Kunstwerke, die er brisant und unter neuen interdisziplinären Perspektiven in die Umbruchsituation am beginnenden 20. Jahrhundert einordnet – von der deutschen Reformbewegung und der Wiener Werkstätte zur englischen Arts and Crafts Bewegung und der Entstehung der Haute Couture in Paris.

      Auf Freiheit zugeschnitten
    • Helmuth Macke (1891–1936) steht als Vetter des berühmten August Macke nach wie vor in dessen Schatten – völlig zu Unrecht. Denn schon bald nach seiner Ausbildung bei Jan Thorn-Prikker an der Krefelder Kunstgewerbeschule kam der Künstler in engen Kontakt mit Vertretern der modernen Kunst: in München mit dem Blauen Reiter, in Berlin mit der Brücke. Macke gehörte zur Avantgarde, schuf eindrucksvolle expressive Landschaften, Porträts und Stillleben und erhielt schließlich 1929 den Rom-Preis der Villa Massimo. Anlässlich seines 80. Todestages wirft der vorliegende Band nun ein neues Licht auf Helmuth Macke. Er stellt wichtige Arbeiten im Zusammenhang mit Werken seiner Künstlerfreunde vor und beleuchtet Persönlichkeit und Werdegang des Malers anhand erstmals publizierter Briefe und Zeitdokumente. After training under Jan Thorn-Prikker at the Kunstgewerbeschule in Krefeld, Helmuth Macke (1891–1936) came into close contact with protagonists of Modern art, Der Blaue Reiter and Die Brücke. He belonged to the avant-garde, created expressive landscapes, portraits and still lifes and, in 1929, was awarded the Rome Prize of the Villa Massimo. On the occasion of his 80th birthday, the catalogue presents important works in the context of those by his artist friends, as well as hitherto unpublished letters and historic documents.

      Helmuth Macke - im Dialog mit seinen expressionistischen Künstlerfreunden
    • August Macke

      Ein früh verstorbenes Genie

      • 95 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Wienands Kleine Kunstreihe der Künstlerbiografien widmet sich bedeutenden Künstlern der Klassischen Moderne und der Gegenwart. Kurz und kompakt werden Persönlichkeit und Werk in lebendigen Texten so vorgestellt, dass selbst komplizierte Zusammenhänge gut verständlich werden. Eine hochwertige Ausstattung macht die Reihe zum idealen Geschenk. Der erste Band dieser Reihe widmet sich August Macke. Dass ausgerechnet der junge Macke (1887–1914) bereits wenige Wochen nach Kriegsbeginn an der französischen Front fällt, zeugt von grausamer Ironie. Gerade er, der alles Negative konsequent aus seinen Bildwelten ausklammerte, seine ungebrochene Daseinsfreude in Farben von „hellstem und reinstem Klang“ vermittelte. Als Mitbegründer des Blauen Reiters und zentraler Protagonist des Rheinischen Expressionismus hinterlässt der erst 27-Jährige ein umfassendes Œuvre.

      August Macke
    • Max Pechstein auf Reisen

      • 176 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Reisen war für den 'Brücke'-Künstler Max Pechstein ein existenzielles Bedürfnis. Dahinter stand auch ein zivilisationskritischer Ansatz, der sich in seinen Bildwelten widerspiegelt. Leben und Kunst gestaltete Pechstein dabei als Gesamtkunstwerk aus Bildern, Schriften und Aktionen, wie hier erstmals dargelegt wird. Die Natur und ihre Bewohner, die Max Pechstein auf seinen Reisen erlebte, waren unerschöpfliche Inspirationsquelle und künstlerisches Experimentierfeld. Der erträumte und erlebte Einklang mit der Natur äußerte sich in Arbeiten nach der Natur ebenso wie in konstruierten Bildwelten, die den Natureindruck nur noch suggerieren. Der Aspekt des Reisens wird in diesem Band als eigenes Thema beleuchtet, viele Werke werden erstmals präsentiert. In verschiedenen Einzelbeiträgen beschäftigen sich die Autoren mit Pechsteins Arbeitsweise, seinen Modellen, seinen Bildwelten und seinen später aufgeschriebenen Erinnerungen. Dabei wird deutlich, dass Pechstein sein Leben und seine Kunst – und dazu gehören auch die später geschriebenen Erinnerungen – als ein Gesamtkunstwerk dezidierter künstlerischer Vorstellungen inszenierte.

      Max Pechstein auf Reisen
    • August Macke, ganz privat

      • 144 Seiten
      • 6 Lesestunden

      KurzbeschreibungZeitlebens setze sich August Macke (1887 – 1914) künstlerisch mit seinem unmittelbaren Umfeld, seiner Familie und seinen Freunden, auseinander. August Macke – ganz privat beleuchtet die Suche und das stetige Experimentieren des Künstlers mit neuen Formen und Farben auf dem Weg zu einer Kunstsprache, die den veränderten Bedingungen zu Beginn des 20. Jahrhunderts Rechnung trägt. Sein Bruch mit der konservativen Schule öffnete ihm den Weg zur Inspiration durch verschiedene Kunststile, vor allem die französische Moderne. Das Buch fokussiert Bilder aus Familienbesitz, die zum Teil erstmals publiziert werden. Keramik-Entwürfe und Schalen zeigen Macke als Mitglied der großen Reformbewegung des Werkbundes, dem Vorläufer des Bauhauses. Das Buch bietet eine chronologische Reise durch das vielfältige Schaffen des Künstlers, begleitet von privaten Fotos. Kurze, wissenschaftliche Essays zu prononcierten Themen runden den Blick auf Macke ab – ganz privat.

      August Macke, ganz privat