Dieser Autor erforscht die Grenzen menschlicher Identität und unserer Zukunft durch fesselnde Science-Fiction-Erzählungen. Seine Arbeit befasst sich oft mit komplexen Welten und untersucht Themen wie Technologie und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft, wodurch die Leser in vielschichtige Handlungsstränge hineingezogen werden. Er schreibt mit scharfer Vorstellungskraft und einem klaren Einblick in das, was es bedeutet, in einem sich schnell verändernden Universum menschlich zu sein. Sein Erzählstil zeichnet sich durch Präzision und Tiefe aus und macht ihn zu einer bedeutenden Stimme im Genre.
Liebe, Sexualität und Freundschaft gehören nicht nur zu den intensivsten Erfahrungen des Menschen, sie werfen auch zahlreiche Fragen auf: Wie wichtig sind sie für ein gelungenes Leben? Wie genau unterscheiden sich Liebe und Freundschaft? Ist Sexualität ein eigenständiges Phänomen oder notwendig mit Liebe verbunden? Besteht Liebe eher aus selbstloser Fürsorge oder aus eigennütziger Habsucht? Von der Antike bis zur Gegenwart haben sich namhafte Denker von Sokrates über Rousseau bis hin zu Sigmund Freud und Simone de Beauvoir dieser Fragen angenommen und dabei erstaunliche Antworten formuliert. Die Philosophie der Liebe ist so vielgestaltig wie ihr Gegenstand. Ist platonische Liebe wirklich lustfeindlich und entsagungsvoll? Beruht die christliche Sexualmoral auf einem Mutterkomplex? Muss man dichten können wie Goethe, um mit Schiller befreundet zu sein? Ist alle Liebe so egoistisch, wie Schopenhauer uns einreden will, oder sind wahre Liebe und Freundschaft vielleicht doch für jeden von uns möglich? Das Buch bietet einen abwechslungsreichen Streifzug durch die Antworten der Ideengeschichte und lädt ein zum Weiterdenken.
Hier wird in Form eines spannenden Abenteuermärchens Jugendlichen und interessierten Erwachsenen Philosophiegeschichte nahegebracht. An den großen Seen herrscht Unruhe: König Huxley will einen Zaubertrank einführen, der alle Menschen für immer glücklich machen soll. Platonicus-Kanticus und seine Freunde sind mißtrauisch. Was führt der König damit im Schilde? Was stört sie an diesem Zaubertrank? Was sollen sie dagegen unternehmen und warum? Um das herauszufinden, wagen sie zusammen mit der Prinzessin Metaphysika den Schritt durch den magischen Spiegel ins Land Philosophica. Dort lauern zahlreiche Gefahren und Abenteuer, die die Freunde gemeinsam bestehen. So kommen sie mit viel Mut und Tapferkeit der Antwort auf die Frage näher, was man tun soll, wissen kann und hoffen darf, und was überhaupt den Menschen ausmacht. Philosophische Themen erfahren in diesem Märchen eine poetische Verklärung, indem sie auf der Ebene jugendlicher Wißbegierde erzählt werden. Phantasie, Nachdenken und auch kritischer Geist erfahren so eine nachdrückliche Anregung. Auch der mit der Materie vertraute Leser wird mit Vergnügen die Abenteuer mit Künig Nieetsche, Athuro Weltschmerz, Rene dem Zweifler und manchen anderen Bewohnern des Landes Philosophica verfolgen.
Die Holocaust-Leugner lügen, verbreiten Halbwahrheiten, biegen sich die Fakten zurecht, ganz wie sie es brauchen. Aber sie tun das sehr geschickt und sind oftmals durch Schulungen gut vorbereitet. Selbst wenn man den Holocaust-Leugnern kein Wortglaubt, ist man doch oft hilflos, was man ihnen entgegnen soll. Reine Polemik und echte Empörung machen es den Neonazis zu leicht. Die geschichtliche Wahrheit ist immer die besten Waffe. Deswegen ist dieses Buch nicht nur eine Argumentationshilfe, sondern gleichzeitig auch ein thematisch geordnetes Geschichtsbuch.
Tiefe Nacht lag über dem Moor, als Maya aus dem Schlaf aufschreckte. Zwei Stimmen hatten sie geweckt. „Natürlich ist sie ein Weltenwanderer, daran besteht kein Zweifel“, krächzte eine fremde Stimme. „Wir können uns auch irren“, widersprach Mayas Großmutter. „Irren?“, entgegnete das Krächzen. „Sie hat deinen Stein erkannt, und sie konnte deine Hände auf ihm spüren. Du musst den Tatsachen ins Auge sehen, Friedensstimme.“ Mit dreizehn Jahren entdeckt die vaterlose Maya Unglaubliches: Sie entstammt einer Familie von Heilern – Weltenwanderern, um genau zu sein –, die Menschen helfen können, indem sie in die Vergangenheit reisen. Nur wenn sie es schaffen, in vergangenen Zeiten geschehenes Unglück zu verändern oder abzuwenden, wird der Mensch in der Gegenwart geheilt. Und so zögert Maya keine Sekunde, als ihre Freundin dringend ihre Hilfe benötigt. Sie stürzt sich waghalsig in ihr erstes Abenteuer – und findet sich in der finsteren Zeit der Hexenverfolgung wieder. *************** „Die Wanderheiler. Maya und die Kunst der Weltenwanderer” is the first volume of a trilogy about the thirteen year old fatherless Maya who discovers something incredible: She is a descendant of a family of healers who can help people by travelling into the past. Only if they are able to change or prevent an already happened disaster in the past, the person is healed in the present time. And so Maya does not hesitate as her best friend desperately needs her help. She throws herself into her first daring adventure – and finds herself in the dark days of the witch-hunting era. “Die Wanderheiler" is an exciting book about time travelling, virtue, lots of mysteries, a big friendship and what even young people take upon themselves in order to safe their best friend’s life. In form of a thrilling adventure the readers are getting an exciting insight into the past by the well researched historic background of the Middle Ages in which the story takes place. The book is suggested to young readers from 12 years on and it is even interesting for adults. The following volumes of this trilogy “Maya und der fünfte Kreuzzug” and “Maya und das Schicksal der Zeit” are in preparation. Markus Tiedemann holds a professorship at the Freie Universität Berlin, where he teaches philosophy and philosophy didactics. Doing philosophy with children and young people is one of his key activities. One of the first readers of the new book was his fifteen year old daughter Lina, who added lovingly little illustrations to each chapter.
In einer frostigen Weihnachtsnacht in New York wird ein junger Mann vor die Wahl gestellt, einen Fremden aufzunehmen, der behauptet, Jesus Christus zu sein. Diese Begegnung wirft grundlegende Fragen über Glauben, Humanismus und Sicherheit auf. Während sie die Nacht in Brooklyn verbringen, wird der Protagonist mit existenziellen Themen konfrontiert, wie dem Leid und der Ungerechtigkeit in der Welt. Die Geschichte erforscht die Möglichkeit eines Dialogs zwischen Religion und Atheismus und stellt die Frage, ob Gott in der Lage ist, auf die Herausforderungen der menschlichen Existenz zu antworten.
Maya, eine junge Heilerin, sieht sich mit den Schatten der Kreuzzüge konfrontiert, die ihr Leben stark beeinflussen. In einem verzweifelten Versuch, die Vergangenheit zu verändern, stellt sie sich der Herausforderung, einen grausamen Mord zu verhindern. Diese Reise führt sie in das gefährliche und komplexe Umfeld des mittelalterlichen Akkon, wo sie zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft navigieren muss. Spannung und historische Elemente verweben sich in dieser fesselnden Fortsetzung.
Mit Illustrationen von Lina Tiedemann und Katja Kiefer.
198 Seiten
7 Lesestunden
Maya, dreizehn und vaterlos, entdeckt ihre Herkunft als Weltenwanderin, die durch Zeitreisen Menschen heilen kann. Als ihre beste Freundin in Not ist, begibt sich Maya in die finstere Zeit der Hexenverfolgung, um ein vergangenes Unrecht zu verändern und Leben zu retten. Die Geschichte vereint Abenteuer, Freundschaft und historische Einblicke in das Mittelalter. Mit einer fundierten Recherche und spannenden Elementen spricht das Buch junge Leser ab 12 Jahren an und bietet auch Erwachsenen interessante Perspektiven. Die Trilogie wird mit weiteren Bänden fortgesetzt.
Philosophie verstehen und mit Prinzessin Metaphysika in das Land Philosophica reisen um gemeinsam Abenteuer zu bestehen An den großen Seen herrscht Unruhe: König Huxley will einen Zaubertrank einführen, der alle Menschen für immer glücklich machen soll. Platonicus-Kanticus und seine Freunde sind misstrauisch. Was führt der König damit im Schilde? Was stört sie an diesem Zaubertrank? Was sollen sie dagegen unternehmen und warum? Um das herauszufinden, wagen sie zusammen mit der Prinzessin Metaphysika den Schritt durch den magischen Spiegel ins Land Philosophica. Dort lauern zahlreiche Gefahren und Abenteuer, die die Freunde gemeinsam bestehen. So kommen sie mit viel Mut und Tapferkeit der Antwort auf die Frage näher, was man tun soll, wissen kann und hoffen darf, und was überhaupt den Menschen ausmacht. Philosophische Themen erfahren in diesem Märchen eine poetische Verklärung, indem sie auf der Ebene jugendlicher Wissbegierde erzählt werden. Phantasie, Nachdenken und auch kritischer Geist erfahren so eine nachdrückliche Anregung.
New York, Ende der 80er Jahre. In einer bitterkalten Weihnachtsnacht steht ein junger Mann vor der Entscheidung, einen Wildfremden in der eigenen Wohnung aufzunehmen. Doch damit nicht genug: der ungebetene Gast behauptet auch noch Jesus Christus persönlich zu sein. Eine ganze Nacht allein im tiefsten Brooklyn, mit einem Freak. Sind Humanismus und Selbstanspruch dieses Risiko wert? Wie soll man sich verhalten, welche Sicherheitsmaßnahmen ergreifen? Andererseits – ist das nicht die ultimative Gelegenheit, Glauben und Unglauben auf die Probe zu stellen? Wer kann schon von sich behaupten, Gott selbst befragt zu haben? Was wird dieser Jesus antworten, wenn man ihn mit dem Leid und der Ungerechtigkeit der Welt konfrontiert? Können Religion und Atheismus Frieden schließen? Diese Weihnachtsgeschichte fordert die Menschen nicht zu Staunen und Bekehrung auf. Vielmehr ist es Gott, der Rede und Antwort zu stehen hat. Ob er diese Aufgabe meistern kann?