Dan Bar-On wurde als Sohn deutsch-jüdischer Eltern 1938 in Haifa geboren. Mehr als zwei Jahrzehnte lebte und arbeitete er in einem Kibbuz, studierte Psychologie und spezialisierte sich auf die Therapie von Holocaust-Überlebenden. Als erster israelischer Wissenschaftler erforschte Bar-On die moralischen und psychologischen Nachwirkungen des Holocaust auf Kinder von NS-Tätern. Dan Bar-On ist Professor für Psychologie an der Ben-Gurion-Universität in Beer Sheva und Co-Direktor von 'PRIME', dem 1998 gegründeten 'Peace Research Institute in the Middle East' in Beit Jala. Sein Engagement für Frieden und Verständigung wurde u. a. mit dem Bundesverdienstkreuz (2001) und dem Erich-Maria-Remarque-Friedenspreis (2003) gewürdigt.
Dan Bar-On Reihenfolge der Bücher






- 2004
- 2001
Tiefgreifende Konflikte durchziehen die israelisch-palästinensische Gesellschaft. Sind die Gräben aus Hass und Misstrauen zu überwinden? Eine Chance besteht, wenn sich die Menschen auf die Geschichten der eigenen und der anderen Seite einlassen. Eindrucksvoll analysiert Bar-On die bewegenden Gespräche zwischen Juden und Arabern, in denen viele Tabus thematisiert und diskutiert werden.
- 1997
Furcht und Hoffnung
- 480 Seiten
- 17 Lesestunden
Furcht und Hoffnung, auch in ihrer symbolischen Bedeutung, sind die Gefühle, in denen die Spannung zwischen Erinnern und Vergessen sich ausdrückt, zwischen dem Bewahren der Vergangenheit und dem Blick in die Zukunft, um ein "neues Leben auszubauen".
- 1997
"Da ist etwas kaputtgegangen an den Wurzeln ..."
- 306 Seiten
- 11 Lesestunden
- 1993
Dan Bar-On wurde als Sohn deutsch-jüdischer Eltern 1938 in Haifa geboren. Mehr als zwei Jahrzehnte lebte und arbeitete er in einem Kibbuz, studierte Psychologie und spezialisierte sich auf die Therapie von Holocaust-Überlebenden. Als erster israelischer Wissenschaftler erforschte Bar-On die moralischen und psychologischen Nachwirkungen des Holocaust auf Kinder von NS-Tätern. Dan Bar-On ist Professor für Psychologie an der Ben-Gurion-Universität in Beer Sheva und Co-Direktor von 'PRIME', dem 1998 gegründeten 'Peace Research Institute in the Middle East' in Beit Jala. Sein Engagement für Frieden und Verständigung wurde u. a. mit dem Bundesverdienstkreuz (2001) und dem Erich-Maria-Remarque-Friedenspreis (2003) gewürdigt.