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Bookbot

Karin Nohr

    18. Februar 1950
    Zum Phänomen der Rührung in Psychoanalyse und Musik
    Herr Merse bricht auf
    Eastern sittichs
    Kieloben
    Vier Paare und ein Ring
    Stummer Wechsel
    • 2019

      Durch einen Zufall entdecken Inga und Mette, die eine aus Berlin, die andere aus Norwegen, dass ihr Leben durch die Geschichte ihrer Eltern schicksalhaft verwoben ist. Ihr Aufbruch zueinander wird zu einer wahrhaften Seelenreise und führt sie an Grenzen, die sie gar nicht erkunden wollten: Sehnsucht stößt auf Angst, Missverständnisse lauern überall. In diesem deutsch-norwegischen Familienroman stecken die Lesenden einmal in Ingas, dann wieder in Mettes Kopf. Spannungsreich und einfühlsam schildert Karin Nohr Wendepunkte im Leben zweier Frauen und berührt dabei wunde Punkte zweier Nationen. „Das Buch bringt uns ins Rätseln über unsere eigenen Familiengeheimnisse. Großartig.“ Knut Werner-Rosen, Lyriker, Historiker, Künstler

      Kieloben
    • 2018

      Der Chor ist für die ambitionierte Schuldirektorin Melissa Dreyer alles. Doch als sich ihr geliebter Chorleiter in die neu eingetretene junge Altistin verliebt, gerät ihre Welt aus den Fugen. Melissas persönliche Krise schlägt Wellen, ein Anschlag findet statt, ein emotionaler Tsunami bedroht ihr Umfeld: ihren Sohn, den Schulrat, die Schulsekretärin, die Geliebte des Chorleiters und schließlich auch den Chorleiter selbst, Herbert Michaelis. Wer geht unter, wer bleibt, und wer gewinnt durch die Krise? Karin Nohr beweist in dem rasant und humorvoll geschriebenen Roman „Stummer Wechsel“ einmal wieder ihre besondere Gabe zum Durchleuchten seelischer Verwirrungen. Durch den Einsatz wechselnder Sichtweisen entführt sie den Leser in Kopf und Herz ihrer Protagonisten und lässt ihn eins werden mit deren Wünschen, Freuden und Ängsten. Wie in einem Krimi werden Rätsel und Geheimnisse für Liebende und Verschmähende allmählich enthüllt. Spannung und Überraschung bis zum Schluss!

      Stummer Wechsel
    • 2017

      Das Leben als „ruhiges, ausgeglichenes Spiel“ wünscht sich Anton Sittig, Student der Betriebswirtschaft und strahlender Basketballstar der Eastern Sittichs. Stattdessen kämpft er auf der Verliererseite: Die Mutter verlässt die Familie; wenig später erliegt der geliebte Vater seiner Krankheit. Als ihn obendrein die Freundin stehenlässt, bricht Anton mit seinem Schulfreund Lasse zu einer Tour nach Australien auf, die nach turbulenten Wendungen ein überraschendes Ende findet. Eastern Sittichs ist eine lakonisch-humorvolle Erkundung von weißen Flecken auf der Seelenkarte: eine bewegende Geschichte mit Wiedererkennungswert für Fragende, Liebende und Suchende. Nach „Herr Merse bricht auf“ (2012) und „Vier Paare und ein Ring“ (2013) Karin Nohrs dritter Roman: ein temporeich erzählter, augenzwinkernder Bildungsroman, ein Buch für Seelensucher und Glückritter – zart, abgründig, berührend.

      Eastern sittichs
    • 2016

      Rührung, Erschütterung und Ergriffenheit sind zentrale Momente des ästhetischen Erlebens. Sie zeigen, dass eine tiefe und verändernde Beziehung zwischen dem musikalischen Kunstwerk und den Rezipierenden entstanden ist. Im Fokus des vorliegenden Buchs steht der subjektive Verarbeitungsprozess von Musik. Durch Beiträge aus Psychoanalyse, Germanistik, Affekt- und Verhaltensforschung sowie durch ein literarisches Essay entfaltet sich eine Vielfalt von Blickrichtungen auf den Verarbeitungsvorgang im wahrnehmenden Individuum. So nähert sich der Band interdisziplinär einem zentralen Phänomen der Musikrezeption, das bisher noch nicht systematisch untersucht wurde. Mit Beiträgen von Eckart Altenmüller, Heidi Gidion, Rainer Krause, Armin D. Haas, Sebastian Leikert, Dietmut Niedecken, Karin Nohr, Jürgen Trapp und Tobias Vollstedt

      Zum Phänomen der Rührung in Psychoanalyse und Musik
    • 2013

      Vier Paare und ein Ring

      • 317 Seiten
      • 12 Lesestunden
      3,6(12)Abgeben

      Vom Paarungsverhalten des Bildungsbürgertums. Ein Ehepaar fasst einen Plan: Warum nicht mit befreundeten Paaren an vier Sonntagen Richard Wagners „Ring des Nibelungen“ besuchen? Doch die ungeahnte Dynamik, die diese gepflegten Opernabende freisetzen, hat wenig mit Kulturgenuss zu tun. Karin Nohr zeigt uns in ihrem raffiniert komponierten Roman, dass sich nicht nur auf der Bühne alles um Eifersucht, Verrat, Ehrgeiz und die Liebe dreht. Im Leben von vier befreundeten Paaren scheint alles geordnet. Man ist in der Mitte des Lebens angekommen, Krisen sind gemeistert, der Wohlstand gesichert. Wäre es nicht schön, sich bei einem „Ring“-Besuch wieder einmal zu treffen? Als der erste Wagner-Sonntag kommt, wird debattiert, konkurriert und kokettiert. Doch Karin Nohr zieht in ihren Roman einen doppelten Boden ein; sie zeigt die Paare nicht im Zuschauerraum, sondern belauscht ihre Gespräche auf dem Heimweg und folgt ihnen in den kommenden Tagen. Vieles gerät ins Wanken: Was hält eine Beziehung zusammen? Wie viel Aufrichtigkeit verträgt sie, was lässt sie scheitern? Was wird gezeigt, was besser verhüllt? Im „Ring“-Geschehen spiegeln sich Trauer und Sehnsucht, leidenschaftliche Affären, zersetzender Ehrgeiz und der Wunsch nach Erlösung. Nach der „Götterdämmerung“ sind Ehen zerbrochen und Lebensillusionen entlarvt, aber auch neue Wege gefunden.

      Vier Paare und ein Ring
    • 2012

      Ein Roman für Frauen, die wissen wollen, wie Männer wirklich ticken Herr Merse ist Hornist und geschieden. Nun ist er auf der Suche – nach Erklärungen und einer neuen Beziehung. In den Sommerferien auf Sylt erregt eine attraktive Frau sein Interesse und seine Fantasie. Wäre mit ihr ein Neubeginn möglich? Karin Nohr erzählt mit viel Gespür für Situationskomik aus dem Leben eines sensiblen, liebenswerten Mannes, der sich stets den starken Frauen in seinem Leben untergeordnet hat und an ihrer robusten Tüchtigkeit zu scheitern droht.

      Herr Merse bricht auf
    • 1997

      Die Wahl eines Instruments ist für Musiker der Auftakt einer oft schicksalhaften Beziehung. Wie werden Instrumente erwählt? Wie empfinden Musiker ihre Bindung zum Instrument? Karin Nohr wertet 41 Instrumentalistenautobiografien aus und kommt zu überraschenden Ergebnissen, die auch für Laienmusiker Gültigkeit haben: Ob Zwilling, Partner, Schatten, Feind - immer wird das Instrument zum Spiegel des Selbst, enthält symbolische Vermächtnisse in Form elterlicher Werte, Ansprüche, Ideale, an denen die Musiker wachsen oder scheitern. Das Spielen eines Instruments stellt so eine Herausforderung dar, das Eigene aus dem Aufgetragenen heraus zu entwickeln. Vier Einzelfallstudien (Casals, Kremer, Galway, Paderewski) veranschaulichen den theoretischen Bezugsrahmen, der die akademische Musikpsychologie mit der psychoanalytischen Kreativitätsforschung verbindet.

      Der Musiker und sein Instrument