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Bookbot

Iris Kolhoff-Kahl

    10. November 1963
    "Gespannte" Textilien
    Kinder - Kleider
    Ästhetische Muster-Bildungen
    Odradek. Fetzen, Fussel, Fitzen
    • Odradek. Fetzen, Fussel, Fitzen

      Alltags-, künstlerische und wissenschaftliche Annäherungen an das Phänomen des Odradeks in Kafkas Erzählung "Die Sorge des Hausvaters"

      Im Oktober 2019 ware die Kunstpadagogin, Kunstlerin und Professorin Helga Kampf-Jansen 80 Jahre alt geworden. Vor ihrem Tod wollte sie noch ein Buchprojekt Auf der Grundlage von Kafkas Erzahlung Die Sorge des Hausvaters wollte sie kunst- und textilpadagogisch sowie gestalterisch und fachwissenschaftlich interessierte Menschen darum bitten, ihre Assoziationen zum Odradek und ihrer beruflichen Tatigkeit auszudrucken. Nun hat Iris Kolhoff-Kahl die Idee aufgegriffen und umgesetzt. In Erinnerung an Helga Kampf-Jansen haben 12 AutorInnen aus der Sicht von Alltag, Kunst und Wissenschaft padagogisch, philosophisch oder alltagsasthetisch uber Odradek nachgedacht, geschrieben oder sind kunstlerisch tatig geworden. Mit Beitragen von Iris Kolhoff-Kahl, Jutta Stroter-Bender, Katrin Lindemann, Ansgar Schnurr, Anna Kamneva, Andreas Brenne, Manfred Blohm, Ulla Kolzer-Winkhold, Marie-Luise Lange, Lara Schallenberg, Maren Thiele, Sybille Wiescholek

      Odradek. Fetzen, Fussel, Fitzen
    • Ästhetische Muster-Bildungen

      Ein Lehrbuch mit ästhetischen Werkstätten zum Thema Kleid – Körper – Kunst

      Ästhetische Muster zwischen Kopftüchern und Männerröcken, Konstruktivismus und Bildung, Farbkreisen und Tätowierungen, Uniformen und Textil-»Terroristen« sowie Hirn- und Biografieforschung werden in einem umfassenden Ansatz zum ästhetischen Lernen und Lehren beleuchtet. Menschen müssen wiederkehrende ästhetische Muster in ihrer Umwelt erkennen, um stressfrei zu überleben. Diese Muster ordnen unser Leben und beeinflussen Wahrnehmung, Denken, Fühlen und Verhalten, indem sie Strukturen vorgeben, wie wir uns kleiden, kommunizieren und welche Bilder wir konsumieren oder gestalten. Sie sind kulturell abhängige Konstruktionen, die, wenn sie sich verfestigen, zu Vorurteilen und Stereotypen führen können. Das Lehrbuch bietet Lehrenden und Lernenden in ästhetisch bildenden Fächern wie Kunst, Mode und Design praxisorientierte Einblicke in Musterbildungsprozesse. Ziel ist es, sich ästhetisch zu bilden und die eigenen »gemusterten« Wirklichkeiten zu hinterfragen. Es geht nicht nur darum, was im Unterricht wahrgenommen und gestaltet werden muss, sondern auch darum, was möglich ist und was im ästhetischen Unterricht oft vernachlässigt wird.

      Ästhetische Muster-Bildungen
    • Kinder - Kleider sind fast immer von Erwachsenen für Kinder entworfen. Sie sollen kindgerecht, kinderfreundlich oder kindlich sein, die Kinder vor Gefahren wie Unfällen, klimatischen Einflüssen und Krankheiten schützen oder die Kinder schmücken. Selten sind Kinder bei den Kleidentwürfen und der Kleiderauswahl im Alltag beteiligt. Je älter sie werden, desto mehr Mitspracherecht fordern sie ein. Die beiden Kleideragenten Aba und Kauke führen die Kinder und Jugendlichen in diesem Buch durch ungelöste Fälle, in denen Kinderkleider in fremden Ländern erkundet werden, die in privaten Kleiderschränken spionieren und herausfinden wollen, ob sich hinter teurer Kleidung auch reiche Menschen verbergen, die forschen, was Prinzen und Prinzessinnen getragen haben, die sich von Farben zu verrückten Kleiderideen inspirieren lassen, Tarnmoden wie eine zweite Haut erkunden und auf Kleiderspurensuche gehen. Kinder und Jugendliche werden angeregt, Kleiderästhetisch zu erforschen, zu sammeln, zu ordnen, zu tauschen, zu gestalten oder zu präsentieren.

      Kinder - Kleider
    • In dem Buch Gespannte Textilien werden für Kinder und Jugendliche der 1. bis 6. Klassen Freiarbeitsmaterialien zu Themenfeldern wie: Jurte, Schwarzzelt, Zirkuszelt, Pneuhallen, Bettzelte, Schirme u. a. vorgestellt. Die Kinder und Jugendlichen können selbsttätig und inspiriert von Bildern, Geschichten und Ideen ihre gespannten Textilien gestalten. Textiles Material als spann-, hüllen- und raumbildende Form steht dabei im Mittelpunkt, doch greifen die Inhalte weit in gestalterische, künstlerische, kulturgeschichtliche, ethnologische, religiöse und technische Felder hinein. Ein fächerübergreifender Unterricht bietet sich zu einzelnen Themenfeldern an. In einem didaktischen Begleittext für Lehrpersonen werden anthropologische Begründungen zum Unterschied von Nomadentum und Sesshaftigkeit erörtert, die sinnstiftenden Aspekte von gespannten Textilien für Kinder und Jugendliche diskutiert und die Erscheinungsformen von gespannten Textilien in tabellarischer Form zum schnellen wissensorientierten Nachschlagen vorgestellt. Die Schnecke Lili Kokaschi begleitet die jungen Leser und Gestalter. Sie ist eine Nomadin mit ihrem Haus auf dem Rücken, von dem sie nie loskommt, in das sie sich aber schutzsuchend überall auf ihren Reisen zurückziehen kann.

      "Gespannte" Textilien