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Bookbot

Peter Payer

    1. Januar 1962
    Auf und Ab
    Haushalt und Wohnung
    Stille Stadt
    Hungerkünstler in Wien. Eine verschwundene Attraktion
    Wohnungskunde
    Auf nach Wien
    • 2023

      Eine technische und architektonische Meisterleistung Am 24. Oktober 1873 wurde die Ⅰ. Wiener Hochquellenleitung mit einer feierlichen Zeremonie am Schwarzenbergplatz eröffnet. Eine technische Meisterleistung, die frisches Gebirgswasser aus dem Rax-Schneeberg-Gebiet im freien Gefälle über eine Länge von 95 Kilometer nach Wien leitete. Bis heute stellt die Hochquellenleitung für die Wasserversorgung Wiens eine zentrale Infrastruktur dar. Das Buch würdigt dieses Pionierprojekt, dessen Inbetriebnahme sich im Herbst 2023 zum 150. Mal jährt. Textlich beleuchtet werden: die baugeschichtlichen Anfänge und Herausforderungen ebenso wie die Vermarktung die damit einhergehende Mythisierung des ehrgeizigen Vorhabens Unzählige Quellfassungen, Stollen, Wasserschlösser, Aquädukte und nicht zuletzt drei riesige Wasserbehälter im Stadtgebiet selbst stellten das technische Rückgrat des in nur drei Jahren fertiggestellten Bauvorhabens dar. Die wichtigsten Bauwerke vom Hochgebirge bis zu den Wasserbehältern der Großstadt sind in Form eines Bildessays dokumentiert. Die Fotos zeigen eindrucksvoll die technische und architektonische Meisterleistung der Konstruktionen und die dadurch entstandene landschaftsprägende Wirkung in Wien und Umgebung. Nicht zuletzt geht es auch um die aktuelle Bedeutung der Hochquellenleitung und ihrer Krisenresistenz angesichts des Klimawandels.

      Gebirgswasser für die Stadt
    • 2021

      Stille Stadt

      Wien und die Corona‐Krise

      • 160 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Das Buch bietet eine Bestandsaufnahme Wiens im Corona-Jahr 2020. Stadtforscher Peter Payer und Fotograf Christopher Mavric analysieren die komplexen Vorgänge und den Zusammenhang zwischen Stadtraum und Sozialverhalten. Ihre Eindrücke zeigen das Wesen Wiens und die Herausforderungen städtischen Lebens im Ausnahmezustand.

      Stille Stadt
    • 2021

      Auf nach Wien

      Kulturhistorische Streifzüge

      4,5(2)Abgeben

      Von Trinkbrunnen und Leuchttürmen über die ersten Elektrobusse, Warenhäuser und Leuchtreklamen bis hin zum Journalisten Ludwig Hirschfeld und den frühen Feuilletonistinnen von Wien. In »Auf nach Wien« stellt Peter Payer bereits zum vierten Mal bisher wenig beachtete Personen und Alltagsfacetten der Stadt in den Mittelpunkt. Die kulturhistorischen Streifzüge führen die Leserinnen und Leser durch ein Wien, das erst durch genaues Hinschauen erfahrbar wird. Ob außergewöhnliche Architektur, akustische Rückzugsorte oder historische Wienbilder. Ob die Wiederentdeckung der Sommerfrische, Autofreiheit in der Innenstadt oder die Stille der Stadt während der Corona-Krise. In rund dreißig Essays stellt der Historiker und Stadtforscher Peter Payer neue Perspektiven und bemerkenswerte Skizzen der Stadt vor, immer auch mit einem Blick in die letzten Jahrhunderte. Er entdeckt bisher Unbekanntes, geht dem »typisch Wienerischen« auf den Grund und erkundet, wie die Weltstadt zu dem geworden ist, was sie heute ist. Mit einem Vorwort von Wojciech Czaja.

      Auf nach Wien
    • 2018

      Auf und Ab

      Eine Kulturgeschichte des Aufzugs in Wien

      Aufzüge sind zu unentbehrlichen Verkehrsmitteln der Stadt geworden – und ihr symbolträchtiges Abbild: immer in Bewegung, ein ständiges Auf und Ab. Mehr als 13 Millionen Fahrstühle sind derzeit weltweit unterwegs. Peter Payer lenkt in seinem neuen Buch die Aufmerksamkeit auf diesen zentralen Aspekt der Stadtentwicklung und rückt die Personenaufzüge in Wien ins Zentrum der Betrachtung. Mit welcher Geschwindigkeit verbreiteten sich diese im Stadtgebiet? Was waren die architektonischen, sozialen und alltagskulturellen Folgen dieser systematischen Mechanisierung der Vertikalen? Wie entwickelten sich Technik und Design? Derartige Fragen werden erstmals konkret am Beispiel einer mitteleuropäischen Metropole beantwortet. Ein kulturgeschichtliches Standardwerk zur Geschichte von Aufzug, Paternoster und Rolltreppe, und zugleich eine vergnügliche Entdeckungsreise durch Wien, mit zahlreichen bislang unveröffentlichten historischen und aktuellen Fotografien.

      Auf und Ab
    • 2018

      Der Klang der Großstadt

      Eine Geschichte des Hörens. Wien 1850–1914

      Welche Geräusche prägten einst den Alltag der Großstadt? Wie wurde die zunehmende Vielfalt der urbanen Lautsphäre von den Menschen wahrgenommen und beurteilt? Am Beispiel der Stadt Wien wird erstmals die auditive Kultur einer der wichtigsten europäischen Metropolen der Zeit um 1900 vorgestellt. Im Zentrum steht jene historische Periode, in der Wien sich zur modernen Großstadt entwickelte. Die ungeheure Dynamik dieser Zeit veränderte nicht nur das Stadtbild nachhaltig, sie ließ auch eine neuen Hör-Diskurs entstehen. Immer intensiver wandte sich die öffentliche und private Aufmerksamkeit dem Lärm zu. Und dies durchaus mit Ambivalenz. Denn der Lärm stellt sich als komplexes Phänomen dar, an dem – paradigmatisch und bis heute – Fragen der Stadtentwicklung, der Kultur- und Zivilisationskritik, aber auch ökonomische Konflikte abgehandelt werden.

      Der Klang der Großstadt
    • 2017

      Quer durch Wien

      Kulturhistorische Streifzüge

      Wie klangen Elektroautos vor hundert Jahren? Wieso waren Fahrräder Ursache von Lärmbeschwerden? Wo fuhr der erste Paternoster, wo die erste Rolltreppe Wiens? Wie erotisch war und ist Wien bei Nacht? Und wer schwamm quer durch Wien? Peter Payer entführt seine Leser einmal mehr in das andere Wien, das des zweiten Blickes. In seinen Beobachtungen über Wien stehen wenig wahrgenommene alltagshistorische Facetten im Mittelpunkt. Die Stadt wird mit allen Sinnen in Geschichte und Gegenwart erfasst. Noch nie gehörte Fakten ergänzen sich mit spannenden Geschichten. In Essays, die ungefähr so lang sind, dass man sie zwischen der Bestellung im Kaffeehaus und dem Servieren des Kaffees lesen kann, berichtet Peter Payer von Monumentaluhren, Wetterhäuschen, Hollywoodschaukeln, der Ring- und der Mariahilfer Straße, Balkonen als Bühnen im öffentlichen Raum und dem Tourismus im Wandel der Zeit. Peter Payer wirft dabei auch einen Blick in die Zukunft und stellt die Frage, wie wir uns als Stadtmenschen wandeln werden. Wie wird die Stadt künftig klingen? Wie wird sie in der Nacht aussehen?

      Quer durch Wien
    • 2015

      Die synchronisierte Stadt

      • 240 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Ab Mitte des 19. Jahrhunderts sind in Wien immer häufiger öffentliche Uhren anzutreffen. Sie fungieren als Repräsentationen geistlicher wie weltlicher Machtträger und helfen mit, den Alltag der Bevölkerung zu synchronisieren und die vielfältigen Aktivitäten in der rasch wachsenden Großstadt aufeinander abzustimmen. Wobei Uhrentypen mit unterschiedlichsten Antriebsmechanismen entwickelt werden: von mechanischen Turmuhren, pneumatischen und autodynamischen Ständeruhren über elektrisch betriebene Würfeluhren und die berühmte „Ankeruhr“ bis hin zu Springziffernuhren und den modernen Reklameuhren unserer Tage. Das Werk von Peter Payer beleuchtet das vielschichtige Wechselverhältnis von Stadt und Zeit. Ursachen und Auswirkungen der „Chronometrisierung“ des öffentlichen Raumes werden erstmals umfassend am Beispiel einer mitteleuropäischen Metropole dargestellt.

      Die synchronisierte Stadt
    • 2013

      Unterwegs in Wien

      Kulturhistorische Streifzüge

      Vom Wiener Humor und vergessenen Künstlern, von öffentlichen Personenwaagen und der legendären Würfeluhr, von Maronibratern und dem Klang der Stadt: So vielfältig und facettenreich wie die Großstadt selbst sind die Themen dieser fundierten und spannenden Auseinandersetzung mit Wien über die letzten 200 Jahre. Der Stadtforscher Peter Payer legt mit 'Wien – Kulturhistorische Essays' einen weiteren Band seiner Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte vom 19. Jahrhundert bis heute vor. In rund 30 Texten wird die Stadt multiperspektivisch erforscht: Wie wurde Wien, was es heute ist? Als was fungierte die Donau vor hundert Jahren, wie sah die Ringstraße aus, als Autos Seltenheitswert besaßen, seit wann gibt es Würstelstände? Ein besonderes Augenmerk wird auf den Einfluss kultureller Strömungen auf die Stadtentwicklung gelegt, die das Alltagsgeschehen damals und bis heute nachhaltig prägten. Auch Hören, Schmecken, Sehen und Fühlen kommen nicht zu kurz, wenn es um die, immer auch sinnliche, Auseinandersetzung mit einer Großstadt in ihrer ganzen Vielfalt geht. Payers Texte öffnen eine neue Sicht auf Zusammenhänge, die sich in einer Großstadt manchmal erst auf den zweiten und oft erst mit einem Blick in die Vergangenheit erschließen. Mit einem Vorwort von Peter Patzak.

      Unterwegs in Wien
    • 2010

      Filme malen

      Der Wiener Plakatmaler Eduard Paryzek

      • 176 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Wien nach 1945: Bunte Filmplakate durchbrechen die graue Umgebung der von Schutt und Ruinen gezeichneten Stadt. An den Bretterzäunen der eingeplankten Baustellen, an den Fassaden der in Eile wiedereröffneten Kinos, an immer mehr Orten sind jene großformatigen Ankündigungen zu sehen, die ersehnte Abwechslung im für Viele schwierigen Alltag verheißen. Die Plakate stammen nicht selten aus dem Atelier von Eduard Paryzek, einem der produktivsten Filmplakatmaler der Nachkriegszeit. Als Vertreter eines heute ausgestorbenen Berufsstandes gehörten seine charakteristischen Pinselstriche bis Anfang der 1970er-Jahre zu den eindrucksvollsten Eyecatchern in der Stadt. Sie begleiteten Aufstieg und Niedergang der Wiener Kinolandschaft und sind nicht zuletzt beredtes Zeugnis der sich ausbreitenden Populärkultur US-amerikanischen Zuschnitts. Mit Beiträgen von Robert Buchschwenter, Robert Gokl, Julia König-Rainer, Christian Maryska, Ilse Nerber, Peter Payer

      Filme malen
    • 2006

      Wien funktioniert. Diese simple Feststellung, heute über alle politischen Grenzen hinweg anerkannt und akzeptiert, hat nicht zuletzt mit einem entscheidenden Faktor zu tun: der Sauberkeit in der Stadt. Sauberkeit ist uns zu einem Gradmesser für Wohlstand und Lebensqualität geworden, für Sicherheit und Stabilität, für soziale und politische Konfliktbeherrschung. In einer großen Plakataktion Anfang der 1980er Jahre versuchte die Wiener Stadtverwaltung einmal jenen Personen ein Gesicht zu geben, die für das Funktionieren der Stadt verantwortlich sind. Dabei wurden u. a. jene Menschen vorgestellt, die dafür sorgen, dass Wien sauber bleibt: die Müllaufleger und Straßenkehrer der Magistratsabteilung 48. Die Entwicklung und Arbeit dieser Abteilung stehen denn auch im Zentrum des vorliegenden Buches. Wie hat sich Wien das Image der „sauberen Stadt“ nach dem 2. Weltkrieg erarbeitet? Welche Etappen dieser Entwicklung gab es? Und in welchem gesellschaftlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Kontext geschah dies? So lauten einige der zentralen Fragen, die in diesem Buch aus den verschiedensten Blickwinkeln beantwortet werden.

      Sauberes Wien