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Bookbot

Reinhold Aumaier

    12. Mai 1953
    Warum
    Nach mir die Sinnflut
    Lusthäusl & Lottabäng
    Rapid, rapid. Roman
    Augenausfischerei
    Briefe an Adalbert Stifter
    • Lusthäusl & Lottabäng

      • 80 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Eindringliche gedichte in mühlviertler mundart kombiniert mit neusten computerzeichnungen ergeben ein fantastisches zeugnis des schaffens von reinhold aumaier: unterwegs sein, spüren, in sich hineinspüren, aus sich hinausbrechen. nachbessan i bi wiar i bi i ha mi net söm gmacht bi net wiar i sei soi nu net owa bi

      Lusthäusl & Lottabäng
    • Der gewiefte Aphoristiker, ein „sinngulärer Typ“, widmet sich dem Alltag zwischen Himmel („Religion: Gottesanbeterin“) und Irdischem („Die Verlässlichkeit von Staub“). Er reflektiert über seine Herkunft („Du sollst Vater und Mutter erden“) über die ersten Dinge („Verhängnisverhütung – das wär’s“) wie auch über die letzten („Der Tod – Sterbeeinschaltung“ / „Verwesensverwandschaft“). Er schreckt nicht vor dem Kalauer zurück („Selten so gedacht“), ist nicht immer Philanthrop („Würde jeder sagen, was er vom anderen hält, so gäbe es kein Halten mehr“), aber verlässlicher Tierfreund – nicht ohne existenziellen Drive („Die Katze und ihre Daseinsspanne: zwischen Mäuse töten und mausetot“). Er setzt sich mit Social-Media auseinander („Wohl bald vonnöten: die googlesichere Weste“) und mit Spielarten der Künstlerfigur zwischen Nachahmung („Plagiator: Der Schriftstehler“) überlebter Tradition („Der (Sich)Überleb(thab)enskünstler: DADA-greis“) und Souveränität („Der Herangehensweise“). Nicht ohne einen „kollegialen Gruß“ zum Abschied: „Wir bleiben einander auf den Versen“.

      Nach mir die Sinnflut
    • Warum

      Fragen-Tirade

      Was ist es, das uns zwickt, zwackt, reizt, quält und malträtiert? – Das Leben, der Körper, die Gesellschaft, die Religion, der Migrant oder der finstere Nachbar von nebenan? Irgendwann zwischen Zwei und Drei tauchen die ersten Warum-Fragen auf. Das Leben offenbart sich als Rätselbuch und schreit nach Auflösungen. Und es hört nie auf. Wird die Frage nach dem Sinn gestellt, muss auch die Frage nach dem Un-Sinn folgen. Der Dichter, das böse Kind, wirft die erste Warum-Frage in die Welt, knüpft gleich die folgende daran und kontert mit einer weiteren usw. So finden sich die bohrenden Fragen nach dem Sinn des Lebens neben der Frage nach dem Sinn des Zahnwehs, Kalauer neben Tiefgründigem. Insofern handelt Reinhold Aumaiers Fragen-Tirade von den ersten wie auch von den letzten Dingen.

      Warum
    • Der Titel des neuen Buches von Reinhold Aumaier, Meister der kurzen Form, ist auch Programm. Die vier- oder fünfzeiligen Zen-Suren sind Exerzitien der Entschleunigung und Entschlackung von Seele und Geistern, zugleich emphatischer Aufruf zur Teilhabe, Verinnerlichung und Vertiefung – ZEN- sibilität. der geschärfte Sinn für das Absurde wie Schöne im Hier und Jetzt. Literatur als Befreiungsschlag und Aufbruch: jage gott zum teufel / tritt das fegefeuer aus / fahr zur hölle mit der hölle / lief’re erlösungen frei haus. „Werft Bibeln jeglicher Mach-Art einfach nur weit weit weg und versenkt Euch zur wirklichen Erbauung und dem nötigen Maß der Erleuchtung in der Dunkelkammer des Da-Seins.“ (Reinhold Aumaier)

      Schöpfe Leere aus dem Vollen
    • Rund ist das Leder und rau das Leben oder umgekehrt. Geschichten, Gedichte, philosophische Betrachtungen, Weisheiten und Nonsens über den Fußball. Eine bunte Mischung verabreicht von dem fränkischen Autor, Verleger und Teilzeit-Fußballfan Klaus Gasseleder und dem österreichischen Autor und Fußball-Kosmopoliten Reinhold Aumaier.

      Rundes Leder - raue Zeiten
    • „Prosa-Mischkulanz“, das meint eine Sammlung von kurzen Texten: einerseits sprachlustige Fantasiegebilde des oberösterreichischen Autors, andererseits die sprachlos machenden Tagtäglichkeiten aus einem Tollhaus namens Welt. Davor, dazwischen und danach: närrisches Treiben auf den Fußballfeldern und in den Trocken- und Feuchtgebieten der Liebe.

      Wegwerfwunder