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Christoph Brumme

    11. November 1962
    Der Honigdachs
    Im Schatten des Krieges
    Süchtig nach Lügen
    111 Gründe, Schach zu lieben
    Auf einem blauen Elefanten
    111 Gründe, die Ukraine zu lieben
    • 111 Gründe, die Ukraine zu lieben

      Eine Liebeserklärung an das schönste Land der Welt

      5,0(1)Abgeben

      Die Ukraine ist fast doppelt so groß wie Deutschland, hat aber nur ungefähr halb so viele Einwohner. Christoph Brumme bereist das Land seit 20 Jahren, im indischen Jeep wie auf dem Fahrrad. In diesem Buch beschreibt er seine schönsten und verrücktesten Erlebnisse, die bewegte ukrainische Geschichte, den unbändigen Willen der Ukrainer zur Freiheit und Unabhängigkeit. Eine Hellseherin spricht mit seinem verstorbenen Großvater, an der Grenze laden Zöllner ihn zum Wodka-Frühstück ein, und während der Revolution der Würde in Kiew freundet er sich mit Nationalisten an. Seit seiner Hochzeit mit einer Ukrainerin und als Familienvater erlebt der Autor in seiner Lieblingsstadt Poltawa das Land noch einmal aus einer neuen Perspektive. Eine Liebeserklärung an seine Wahlheimat Ukraine.

      111 Gründe, die Ukraine zu lieben
    • Auf einem blauen Elefanten

      • 250 Seiten
      • 9 Lesestunden
      4,5(2)Abgeben

      Im Mai 2007 begibt sich Christoph D. Brumme mit einem blauen Tourenfahrrad auf eine Reise nach Saratov, Russland. Trotz der Warnungen seiner Freunde, die die Gefahren betonen, ist er entschlossen, die unbekannte Realität zu erkunden. Er träumt davon, in der Wolga zu schwimmen und in der Steppe zu schlafen. Nach acht Tagen erreicht er die ukrainische Grenze und zieht es dorthin, wo Nutzpflanzen in den Gärten dominieren. Brumme glaubt, dass die Besitzer von Nutzpflanzen die besseren Erzähler sind, da sie weniger materielle Absicherung haben. Auf seiner Reise trifft er frühmorgens auf die „Räuber und Banditen“, die in den Feldern arbeiten. Eine besondere Entdeckung sind die mit Mosaiken gestalteten Buswartehäuschen, die er fotografiert und mit Passanten über die sowjetische Vergangenheit diskutiert. Mit einem Diktiergerät hält er seine Gedanken und Beobachtungen fest, während er als Tellerwäscher und Bauarbeiter arbeitet. Er begegnet weiseren Offizieren und einem Drogenfahnder, lernt ein betrunkenes Dorf kennen und wird oft eingeladen und beschenkt. Das Radfahren wird für ihn zu einem Rausch, während er über das Schreiben nachdenkt und an Schachpartien erinnert wird. Die vielen Begegnungen ergeben ein lebendiges Bild der „Schwarzen Mitte Europas“, das den Westeuropäern oft unbekannt ist. Übersichtskarten und eine Auswahl der Buswartehäuschen dokumentieren seine Erlebnisse.

      Auf einem blauen Elefanten
    • 111 Gründe, Schach zu lieben

      Eine Hommage an das königlichste aller Spiele

      4,0(1)Abgeben

      Schach ist ein Spiel, das an die Grenzen des Vorstellbaren führt, den Geist und die Persönlichkeit schult und die Konzentrations- sowie Lernfähigkeit fördert – oft effektiver als Mathematik. Es beruhigt nervöse Kinder besser als Ritalin und gilt als Allheilmittel gegen viele moderne Gebrechen. Zudem ist Schach eine raffinierte Sportart mit hohem Nervenkitzel: Während eines mehrstündigen Wettkampfs, in dem es um Ruhm, Ehre und materielle Belohnungen geht, sind die körperlichen Reaktionen ähnlich intensiv wie bei Adrenalin-Sportarten. Mit Millionen Spielern weltweit, darunter mindestens 93.000 in Deutschland, ist es ein massentauglicher Sport, der das Zusammenspiel von Spiel- und Kopfintelligenz fordert. Es gibt viele Gründe, Schach zu schätzen: Es ist ein göttliches Spiel, das auch dem Teufel gefällt, und die klangvollen Schacheröffnungen sind faszinierend. Der Rausch im Mittelspiel ist betörend, und das Spiel lehrt, Geräusche auszuhalten. Schach fördert die Menschenkenntnis und ermöglicht es, dass Kinder und Erwachsene gleichwertig gegeneinander antreten. Auch Weltmeister machen Fehler, und die Kombination von Schach und Boxen ist bemerkenswert. Zudem hilft Schach den Ausgestoßenen beim Überleben, stellt eigene Fragen und bietet unzählige weitere Gründe, die Faszination dieses Spiels zu erleben.

      111 Gründe, Schach zu lieben
    • Süchtig nach Lügen

      • 167 Seiten
      • 6 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Zwei Mittdreißiger im Labyrinth einer leidenschaftlichen Beziehung - eine mitreißende Geschichte von Liebe, Hass, Unterwerfung und Machtphantasien. Mit bitterer Komik führt Christoph D. Brumme ein Liebesverhältnis vor, das zum Verhängnis wird. Bei ihrer ersten Begegnung ist klar, dass etwas noch nie Dagewesenes beginnt. Hannah zieht ihre Ringe von den Fingern und erzählt zu jedem eine Geschichte. Alle handeln von Fluchten, und sie ziehen ihr Gegenüber unwiderstehlich in ihren Bann. Folgerichtig endet der erste Abend im Bett. Hannah und der namenlose Erzähler werden ein Paar, obwohl sie sich weigert, ihre Kleider abzulegen. Überhaupt bleibt ihr Verhalten rätselhaft: Liebesbeweise werden gefordert und widerlegt, Zärtlichkeiten zurückgewiesen und Orgasmen geschenkt. Hannah ist unberechenbar in ihren Reaktionen, theatralisch in ihren Ansprüchen, verrückt in ihren grotesken Vorwürfen. Nie tritt das Erwartete ein. Ein Urlaub auf einer Insel im Süden soll die Flitterwochen vorwegnehmen, doch zur Hochzeit kommt es nicht mehr. Aus dem mühsam beherrschten Spiel wird plötzlich bitterer Ernst. Christoph D. Brumme führt in geschliffenen Dialogen an die Abgründe, die sich auftun, wenn eine Beziehung zum Machtkampf wird. Seine nackte Prosa folgt den Regeln des Märchens, das nur erzählt, was für das Geschehen notwendig ist. Die intensive Charakterzeichnung reißt den Leser mit in einen Strudel, der ihm jeden Halt entzieht. Selten wurde so anschaulich gezeigt, was geschieht, wenn Bindungsangst und Lebensgier aufeinander treffen.

      Süchtig nach Lügen
    • Im Schatten des Krieges

      Tagebuchaufzeichnungen aus der Ukraine | In mitreißender, schockierender, auch humorvoller Sprache erzählt Brumme vom Ukrainekrieg, von Ängsten, Sehnsüchten und Politik

      3,5(4)Abgeben

      »Was man im Krieg lernen kann? Stumpft man ab, setzt irgendwann die Macht der Gewohnheit ein? Macht der Krieg »hart«, gefühllos, erhaben über Schmerzen? Nein. Das sind nur Klischees. Jeder Tag bringt neues Grauen. Im besten Fall lernt man für einige Zeit, heftige Gefühle zu unterdrücken, weil es den Lebenstrieb schwächen würde, ihnen nachzugeben.« In einer sehr mitreißenden und schockierenden, mitunter auch humorvollen Sprache erzählt Christoph Brumme von der Situation in der Ukraine, dem Alltag seiner Familie, seinen Bekannten und Freunden, von Ängsten, Sehnsüchten und politischen Einschätzungen. Die Tagebuchaufzeichnungen des Krieges und der Widerstand der Ukrainer, ausgehend von den Vorboten des Krieges Mitte Januar 2022 bis zur Drucklegung dieses Buches, dem 1. Mai 2022, legen eindrücklich Zeugnis ab von der Brutalität dieser Ereignisse.

      Im Schatten des Krieges
    • Der Honigdachs

      Roman

      • 131 Seiten
      • 5 Lesestunden
      1,0(1)Abgeben

      'Ihr werdet euch wundern!' warnt der Erzähler seine Eltern – gleich nach der Trennung von der Nabelschnur. Dies ist die Geschichte eines Jungen, der sich aus der familiären Eishölle hinausträumt, der liest und lernt und schreibt, um sich und der Welt zu beweisen, dass das Leben – so quälend und zerstörerisch es sein mag – einen Sinn haben kann. Sein Lieblingstier ist der Honigdachs, der 'fast alles kann', unangreifbar ist und in einer Quasi-Symbiose mit einem Vogel lebt, der ihn zum Honig führt – zum Rettenden! Der Held, der Honigdachs, schleicht sich davon – entrinnt der mörderischen Ausweglosigkeit des Tieres in Kafkas Bau. Kafka! Ein 'Götze' im literarischen Netzwerk des Erzählers. 'Hiob' sucht das Weite: Seine Lehr- und Wanderjahre – Umzug in die Hauptstadt, Studium, und Reisen 'an die Wolga' – beginnen nach der Schulzeit, mit dem Verlassen des heimatlichen Dorfes im DDR-Harz. 'Dieses Dorf ist wie jedes andere' – und es verlässt ihn nie –, doch er zeigt uns nun seine 'erwachsene' Welt: Die vermeintlichen Freiheiten im realen Kapitalismus, die ihn anöden, treiben ihn ins ersehnte Russland, in dem – trotz zahlreicher westlicher Krankheiten – allerorten Dostojevski und Gogol aufscheinen: 'Ich hielt mein Ohr an ein altes Holzhaus. Die Hufschläge der Pferde Dschingis Khans waren noch zu hören.' Brummes Sprache ist spröde, einfach und knapp; wo immer das Unheil hereinbricht, setzt er – grandios! – ironische, komische, absurde, zynische, groteske Splitter. So entsteht ein ungeheuer dichtes, bildreiches Lebens-Mosaik, das einem den Atem raubt. Pressestimmen

      Der Honigdachs
    • Ein Gruß von Friedrich Nietzsche

      • 254 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Ost-Berlin, späte 80er Jahre: Horst, genannt „Bobby“, Fischer, Paul Hansen und Franz Schönlein, der eine Student der Philosophie, der andere Gärtner, der Dritte Friedhofsmusiker, führen ein anarchisch-subversives Dasein. Sie finden ihre Freiheit in Liebschaften und tagelangen Literatur-, Schach- und Alkoholexzessen und beobachten genüsslich den Verfall des sie drangsalierenden Systems. Denn da ist der abgelebte, paranoide, brutale und kettenrauchende Hauptmann Welke, der ein ganzes Heer von IM auf sie ansetzt. Bobbys Schwäche für Frauen nutzt er nur zu gerne aus und zieht sein Netz aus Überwachung und Einschüchterung immer enger um die drei - bis sich einer darin verfängt. Klug und komisch, abgründig und unerschrocken erzählt dieser Roman von der paranoiden Logik der Macht und dem Irrwitz, der sich dahinter verbirgt, aber nicht weniger brutal ist, von schelmischer Gegenwehr und davon, was es heißt, doch zu verlieren. Die Gefängnisszenen in Christoph Brummes neuem Roman sind unvergesslich, bizarr, böse, anrührend. Eine Parabel auf politische Systeme, die nicht weichen wollen.

      Ein Gruß von Friedrich Nietzsche
    • No wächst in einem Landstrich auf, der seit der Walpurgisnacht in Goethes ›Faust‹ nicht mehr ganz geheuer ist: Auf dem Brocken zwischen Elend und Schierke tanzten einst die Hexen. Tiefstes Deutschland: Vor nicht allzu langer Zeit verlief hier im Harz die empfindliche Grenze der beiden deutschen Staaten – in Brummes Roman rückt diese Zeit in eine gläserne Ferne. No lebt tatsächlich in jenem Dorf namens Elend, zusammen mit seiner Familie, die noch namenloser ist als er selbst: Vater, Mutter, der älteste Bruder, der ältere Bruder, die Schwester, der jüngere Bruder. No bewegt sich, wie alle Kinder, als Fremdling in einer Welt, die er erst entdecken wird. No ist ein Nobody, ein Kind ohne Eigenschaften, noch jenseits von Gut und Böse. ›No war eine Schachfigur, ein Springer nämlich. Er hatte ein Pferdegesicht und ein aus Holz geschnitztes Maul.‹ Der hakenschlagende Springer allerdings ist die unberechenbarste aller Schachfiguren: eins grad, eins schräg. ›No war ein falscher Hund, ein falscher Fuffziger: mal so und mal so. Er konnte jederzeit das Gegenteil von dem sagen, was er gerade gesagt hatte.‹ Nos Vater ist ein professioneller Erzieher: Als Lehrer hat er Psychologie studiert (›Das war eine Wissenschaft, mit der man lernte, wie es in Kindern innen aussah.‹) und lehrt seine Kinder mit kalter Konsequenz das Prinzip Unterwerfung. Wutausbrüche oder Jähzorn gibt es bei ihm nicht: Im Gegensatz zur ständig heulenden Mutter ist ihm der Ärger nie anzumerken. Seine Erziehungsmethoden – protestantisch deutsch – folgen kühler Berechnung. Wie das Schachspiel, das er der ganzen Familie beigebracht hat. Bei Christoph D. Brumme erscheint die DDR – im nüchternen Blick eines Kindes – als vieldeutige Metapher. Das Kind mit Namen No versteht nicht, erklärt nicht - es nimmt nur wahr, ganz ungestört, denn No ist allein. Nicht einmal der Erzähler ist auf seiner Seite.' Sieglinde Geisel Freitag

      No
    • 111 Gründe, das Radfahren zu lieben

      Vom Rausch der Geschwindigkeit, dem Geheimnis der Langsamkeit und dem Wissen, dass das Glück zwei Räder hat

      • 269 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Das Fahrrad scheint DAS Fortbewegungsmittel des neuen Jahrtausends zu sein. Den Eindruck erweckt jedenfalls seit einiger Zeit vielerorts das Straßenbild: junge Mädchen auf bonbonfarbenen Fixies, Familienväter mit Lastenrädern, Touristengruppen, die per Rad die Stadt erkunden, Fahrradkuriere auf ihren pfeilschnellen Bullitts, Rentner auf E-Bikes … Und tatsächlich, in der Fahrradbranche folgt Umsatzrekord auf Umsatzrekord. In Deutschland werden pro Jahr inzwischen mehr Fahrräder als Autos verkauft. Die FAZ meldete 2012 sogar, dass im Berliner Bezirk Prenzlauer Berg schon 40 Prozent aller Verkehrsteilnehmer Radfahrer seien. Dazu kommt: Das Auto als Statussymbol könnte bald ausgedient haben. Immerhin ist das Fahrrad ungleich ressourcenschonender und gesünder als sein motorisierter Kollege. Gleichzeitig ist Fahrradfahren eine absolute Adrenalinsportart: Geschwindigkeit durch Muskelkraft, Freiheit, Flexibilität. So simpel seine Bauweise, so effektiv ist es, dieses schönste Fortbewegungsmittel der Welt. Ob in der Berliner Innenstadt oder in der hintersten Ecke der russischen Provinz: Als Radfahrer erlebt man überall Erzählenswertes und trifft auf die unterschiedlichsten Menschen, die einen mitunter als wundersame Spezies wahrnehmen. In 111 GRÜNDE, DAS RADFAHREN ZU LIEBEN erzählt Christoph Brumme witzige und erstaunliche Anekdoten aus seinem Radfahrerdasein und beleuchtet zugleich alle Facetten des unmotorisierten zweirädrigen Phänomens: Er berichtet von dem Gefühl des Freiseins, das den Radfahrer nach langer Strecke befällt, stellt die härtesten Radrennen der Welt vor, lässt die Entwicklungsgeschichte des Fahrrads im Schnelldurchlauf Revue passieren und würdigt die Helden des Radsports. Einblicke in die Radfahrphilosophie runden die Theorie ab. Ergänzend dazu wartet das Buch aber auch mit vielen praktischen Hilfestellungen auf: Brumme weiß, wie man seinen Drahtesel pflegen muss und wie der Hintern auch auf langen Fahrten geschmeidig bleibt. Also keine Ausflüchte mehr, rauf aufs Rad!

      111 Gründe, das Radfahren zu lieben