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Perikles Monioudis

    8. September 1966
    Freulers Rückkehr
    Land
    Palladium
    Azra und Kosmás
    Deutschlandflug
    Frederick
    • 2024

      Der diachrone Telegrafist

      Figurationen der Drahtlosigkeit und ihre nostalgische Prospektion

      • 200 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die Monografie untersucht die Entwicklung der drahtlosen Telegrafie in der maritimen Handelsschifffahrt, die seit dem Ende der kommerziellen Nutzung im Jahr 1999 eine neue, nostalgische Dimension erreicht hat. Sie beleuchtet die Reamateurisierung der Telegrafie, die von ehemaligen Telegrafisten und Hobbyisten vorangetrieben wird, und verknüpft dies mit der Geschichte der nichtkommerziellen Telegrafie. Zudem wird die Bedeutung der Telegrafie als immaterielles Kulturerbe und die Rolle der Menschen, Dinge und Prozesse in diesem Kontext analysiert, was zu einem tieferen Verständnis der technologischen Kommunikation führt.

      Der diachrone Telegrafist
    • 2024

      Im Jahr 2024 jährt sich die Erstbesteigung des Tödi zum 200. Mal. Anlässlich dieses Jubiläums wird die Entwicklung des Alpinismus und der Wahrnehmung der Alpen beleuchtet. Die Anthologie „Mein Tödi“ vereint klassische und moderne Texte und reflektiert Themen wie Geschlecht, Diversität und Umwelt. Herausgeber ist Perikles Monioudis.

      Mein Tödi. Ein Lesebuch
    • 2024

      Ein Liebesroman, ein Unternehmerroman: Die Kunst hat ihren großen Platz in diesem klug erzählten, beziehungsreichen Roman, dessen Handlung in Zürich, Berlin, Boston und in China angesiedelt ist. Ein junger Mann und eine junge Frau, Aimée, Tochter eines bekannten Kunstmalers, ziehen am Ende der 1980er-Jahre einen florierenden Computerhandel mit PC-Clones aus Fernost auf. Sie betreiben den Handel nach den Regeln des Handwerks, verkaufen ihre Ladenkette dann aber doch, um Kunst zu sammeln und die bedeutende Privatsammlung des Kunstmalers zu betreuen. Die beiden gehen später fest davon aus, dass die Maschinen in hundert Jahren alles übernommen haben werden und die einzige Möglichkeit, etwas Menschliches hinüberzuretten, darin besteht, jetzt Kunst zu sammeln, die nicht maschinenlesbar ist. Kunst also, die auch von den Künstlern selbst nicht verstanden wird – so wie die Liebe. Ein hinreißender Roman über sich wandelnde Haptik, sich verändernde Träume und die stete Suche nach dem Eigentlichen.

      Der tiefblaue Traum
    • 2019

      Eine Liebesgeschichte und eine tief berührende, messerscharfe Reflexion über das Geben – und über das Spiel mit den Möglichkeiten. Kosmás Groß, ein Schriftsteller mit weltweiter Bekanntheit und ebenso großer Scheu vor der Öffentlichkeit, verunfallt in einer Frostnacht am Reichstagufer in Berlin. In der Charité behandelt ihn Azra. Der Notärztin ist er bereits einmal begegnet: auf der griechischen Insel Lesbos. Perikles Monioudis erzählt in hohem Tempo die schicksalhafte Begegnung von Azra und Kosmás in der Ägäis, vom Sog des illegalen Backgammonspiels, von Flüchtlingsbooten, spielsüchtigen Schleppern und einer unerwarteten Katastrophe, die über alle dort hereinbricht.

      Azra und Kosmás
    • 2018

      Robert Walser

      • 96 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Robert Walser (1878–1956) war ein brillanter Stilist und Großmeister der literarischen Umkreisung. In den vergangenen Jahrzehnten wurde der hochrangige Schriftsteller der Moderne meist als zu Lebzeiten getreten und verkannt beschrieben. In Wahrheit publizierte Walser in den besten deutschen Verlagen und wichtigsten Zeitungen. Zudem verkehrte er in feinen Salons und brachte es zum Sekretär der Berliner Secession. Wie der privatistische und skrupulöse Krämersohn aus der schweizerischen Provinz dann auf gesellschaftliche Höhen pfiff, seinen grobfreiwilligen sozialen Abstieg begann, sich von den modernen Zumutungen fernhielt und fast drei Jahrzehnte bei klarem Verstand als Insasse einer Heilanstalt verlebte, erzählt Perikles Monioudis in scharfsinniger wie höchst einfühlsamer Weise. Er folgt Walsers poetischem Instinkt und erhellt, warum dessen umfangreiches, tiefgreifendes Prosawerk heute so viele Leser weltweit begeistert.

      Robert Walser
    • 2017

      Manche Bücher sind die geheimen Lieblingsbücher ihrer Verfasser - ein solches Buch ist Die Forstarbeiter am Bergrand. Als es vor zwanzig Jahren erstmals erschien, trug es den Titel Die Forstarbeiter, die Lichtung. Nun kommt der vielfach ausgezeichnete Band mit den 36 Erzählungen aus einem voralpinen Flecken - gemeint ist Glarus - zur Verleihung des Glarner Kulturpreises 2017 erstmals unter dem Originaltitel und in der Originalfassung heraus. Diese Ausgabe ist zudem auf 500 Ex. limitiert, nummeriert und signiert.

      Die Forstarbeiter am Bergrand
    • 2016

      Frederick

      Roman

      • 220 Seiten
      • 8 Lesestunden
      4,5(2)Abgeben

      Dancing in the Dark »Frederick wollte tanzen, er wollte nichts anderes als tanzen, und er tanzte wie keiner sonst. Er vollendete sein Metier, er brachte es zu einem Ende, indem er perfekt wurde. (...) Das Schönste ist aber gerade gut genug, um zerstört zu werden.« Er übte versessen, tanzte mit unglaublicher Hingabe – und wurde der beste Stepptänzer, den die Welt gesehen hat: Fred Astaire. Er verkörperte den Höhepunkt einer Kunst, die mit ihm auch wieder unterging. Er strebte nach Perfektion, Eleganz und Schönheit, und doch, so imaginiert es Perikles Monioudis, musste er sich sein ganzes Leben gegen einen geradezu teuflischen Begleiter wehren, der ihn überreden will aufzuhören. Monioudis erzählt von einem großen Künstler, seinem Weg aus der amerikanischen Provinz nach London, an den Broadway, nach Hollywood – und seinem stolzen Widerstand gegen alle Hinfälligkeit des Erfolges. Fred Astaire (geb. Frederick Austerlitz) wurde 1899 in Omaha, Nebraska, geboren. Schon als Kind begann er gemeinsam mit seiner Schwester Adele zu tanzen und aufzutreten. Nach großen Erfolgen am Broadway und in London ging er nach Hollywood – seine Filme mit Ginger Rogers, Rita Hayworth oder Eleanor Powell machten ihn zu einem Weltstar. Noch immer gilt er als der beste Stepptänzer der Welt.

      Frederick
    • 2011

      Junge mit kurzer Hose

      Perlen-Reihe

      • 79 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Perikles Monioudis wurde 1966 in Glarus, Schweiz, geboren und lebt, nach mehr als einem Jahrzehnt in Berlin, wieder in Zürich. Für seine in etliche Sprachen übersetzten Romane und Erzählungsbände (Land, Palladium, Eis, Die Stadt an den Golfen u. a.) wurde er mit zahlreichen Auszeichnungen bedacht, darunter der Conrad-Ferdinand-Meyer-Preis und der Preis des Schweizerischen Schriftsteller verbands. Monioudis hat außerdem Fußball-Essays für die Neue Zürcher Zeitung, El País, Diario de Noticias und andere Zeitungen verfaßt.

      Junge mit kurzer Hose
    • 2007

      Land

      • 247 Seiten
      • 9 Lesestunden
      3,4(5)Abgeben

      Er sucht nach der Zuckerbäckersammlung aus Familienbesitz, die vor Jahrzehnten im kosmopolitischen Alexandria verschollen ist. Sie arbeitet, seit sie kein Paar mehr sind, in Barcelona. Als sie sich dort, fernab vom gemeinsamen Berlin, wiederbegegnen, beginnen sie, miteinander zu reden. Land ist ihr Gespräch. Von Algerien bis Albanien, von Spanien bis Ägypten führen die Schiffspassagen den wachen Protagonisten in diesem Mittelmeerbuch. Perikles Monioudis beschreibt ihn als Ausdruck der Wanderungsströme und nationalen Selbstbilder im Europa der vergangenen Jahrhunderte: 'Er wußte, daß es unter Umständen, die vielleicht seine Umstände waren, nur eine Generation dauert, bis der Flüchtling zum Flaneur wird.'

      Land
    • 2005

      Ein abgründig-ironisches Kammerspiel à la Dürrenmatt Der Industrielle Heinrich Moser wird tot in seiner Villa aufgefunden. Alle Anzeichen deuten auf Selbstmord. Untersuchungsrichter Freuler – der nach Jahrzehnten im Ausland in seine alte Heimat, den Bergkanton Glarus, zurückgekehrt ist –, glaubt nicht an diese These. Im Laufe seiner Ermittlungen entdeckt er Ähnlichkeiten zwischen seiner eigenen Lebensgeschichte und der des Toten ...

      Freulers Rückkehr