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Thomas Sablowski

    Fit für die Krise?
    Europäische Integration in der multiplen Krise
    • 2024

      Europäische Integration in der multiplen Krise

      Zukunftsaussichten der Europäischen Union

      Das Krisenmanagement der EU seit 2008 – Finanzcrash, Euro-Krise, Brexit, Flucht & Migration, Corona, Umbruch der Weltordnung, Ukraine- und Gaza-Krieg – zeigt einige bedeutende Veränderungen in der politischen Orientierung der Union. Zentral sind dabei Erosionserscheinungen der neoliberalen Politik sowie der Versuch, auf die Umbrüche in der Welt mit dem Anspruch auf strategische Autonomie und Großmachtstatus zu reagieren. Beide Tendenzen sind miteinander verknüpft. Die Frage ist, ob ein post-neoliberaler Akkumulationstypus entsteht, und wie realistisch der Wunsch nach strategischer Autonomie und Weltmachtstatus sind. Die Autorinnen und Autoren untersuchen die Auswirkungen der Neuorientierung u.a. auf die Außen-, Klima- und Umwelt- sowie die Arbeits- und Sozialpolitik. Außerdem geht es um die EU-internen Konflikte und die integrationspolitische Gesamtsituation. Thematisiert werden auch die Konsequenzen der neuen Trends für eine emanzipatorische Europapolitik. In der gesellschaftlichen Linken werden die neuen Entwicklungen noch kaum diskutiert – und wenn doch, dann kontrovers. Deshalb sollen mit diesem Buch im Vorfeld der Wahlen zum Europäischen Parlament im Juni 2024 Impuls für neue erforderliche Debatten gesetzt werden.

      Europäische Integration in der multiplen Krise
    • 2013

      Fit für die Krise?

      Perspektiven der Regulationstheorie

      • 399 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Gesellschafts- und kapitalismuskritische Analysen erfahren in der aktuellen Krise eine gewisse Renaissance. Das trifft auch für die Regulationstheorie zu, die seit den 1980er Jahren die Notwendigkeit einer Periodisierung kapitalistischer Entwicklung sowie ein „integrales“ Verständnis von Politik und Ökonomie betont. Vor diesem Hintergrund geht der Band der Frage nach, ob die von diesem Ansatz entwickelten Konzepte und Werkzeuge, die in der Krise des Fordismus erarbeitet wurden, fähig sind, die gegenwärtige multiple Krise zu erklären und wo an andere Theorien und Diskussionen angeknüpft werden muss. Die vorliegenden Aufsätze geben einen Überblick über den Stand der am Regulationsansatz orientierten Debatten, zeigen jüngere Weiterentwicklungen auf – etwa durch die Berücksichtigung der Geschlechterdimension – und fragen nach dem theoretischen und zeitdiagnostischen Potenzial des regulationstheoretischen Ansatzes. Darüber hinaus zielen die Beiträge auf die Analyse unterschiedlicher Dimensionen der aktuellen multiplen Krise und sich abzeichnender Formen der Krisenbearbeitung. AutorInnen sind neben den HerausgeberInnen Sabah Alnasseri, Brigitte Aulenbacher, Hans-Jürgen Bieling, Alex Demirovic, Susanne Heeg, Joachim Hirsch, Bob Jessop, Birgit Riegraf, Bernd Röttger, Birgit Sauer, Stefan Schmalz, Martina Sproll, Ngai-Ling Sum und Markus Wissen.

      Fit für die Krise?