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Gérard de Nerval

    22. Mai 1808 – 26. Januar 1855

    Gérard de Nerval, das Pseudonym von Gérard Labrunie, zählt zu den wesentlichsten französischen Romantikern. Als Poet, Essayist und Übersetzer verkörperte er den Geist der Romantik in Reinkultur. Sein Werk ist ein Sinnbild dieser Epoche und sein Einfluss auf nachfolgende Generationen unverkennbar.

    Gérard de Nerval
    Die Tempellegende. Die Geschichte von der Königin aus dem Morgenland und von Sulaiman, dem Fürsten der Genien
    Sylvia / Die verzauberte Hand / Theater in Stambul
    Der Fürst der Narren
    Töchter der Flamme
    Aurelia
    Die Chimären und andere Gedichte
    • 2022

      Im Jahr 1921 legt der Expressionist Alfred Wolfenstein »Erzählungen« von Gérard de Nerval (1808–1855) in einer Auswahl und in eigener Übertragung vor; sie erscheinen in drei Bänden im renommierten Münchner Drei Masken Verlag. Wolfenstein hat sich damit einem französischen Autor gewidmet, der zu Lebzeiten in seiner Heimat eher als randständiger Vertreter der zeitgenössischen romantischen Literatur wahrgenommen wurde. Gleichwohl erfuhr er schließlich doch die Wertschätzung seitens bedeutender Schriftstellerkollegen wie Charles Baudelaire, Marcel Proust oder Théophile Gautier. Nervals künstlerisches Changieren zwischen Traum und Wirklichkeit war offensichtlich zu seiner Zeit zu radikal, als dass ihm allgemeine Aufmerksamkeit hätte beschieden sein können – mit Ausnahme seiner Meistererzählung »Aurélia«. Sein unstetes, durch zahlreiche Reisen unterbrochenes Leben zwischen Krankheit, Wahnvorstellungen und literarischer Besessenheit beendete er durch Suizid.Nun werden die Erzählungen innerhalb der von Hermann Haarmann herausgegebenen Wolfenstein'schen »Kleinen Bibliothek der Weltliteratur« wieder aufgelegt, diesmal in einem Gesamtband.

      Erzählungen
    • 2021

      Den Rahmen um die Geschichte spannt eine Reise im Oktober, die Nerval aus Paris in umliegende Dörfer führt. Abenteuerliche Personen an faszinierenden Orten kreuzen seine Wege und wir dürfen ihn dabei begleiten. Wir treffen auf längst vergessene oder unbekannte Personen, seltsame Gestalten, verruchte Etablissements abseits der feinen Gesellschaft und lernen ein anderes Paris und das damalige, noch ländliche Umland durch die eigenwillige Sprache Nervals kennen. Es spiegelt das echte Leben wider und bleibt doch auch ein Traum; eine Zeitreise, die kurzweilig und doch lange unvergessen bleibt. Eine Erzählung für alle Fans von Nerval und für jene, die es noch werden möchten.

      Oktobernächte
    • 2017

      Sylvia / Die verzauberte Hand / Theater in Stambul

      Drei Erzählungen

      • 84 Seiten
      • 3 Lesestunden

      In dieser Sammlung bietet Gérard de Nerval drei faszinierende Erzählungen, die mit traumhaften Elementen und mystischen Motiven spielen. "Sylvia" erkundet die Themen Liebe und Verlust, während "Die verzauberte Hand" die Grenzen zwischen Realität und Fantasie verschwimmen lässt. "Theater in Stambul" entführt die Leser in eine exotische Kulisse, die von kulturellen Begegnungen geprägt ist. Nervals einzigartiger Stil und seine tiefgründigen Charaktere laden dazu ein, die menschliche Psyche und das Streben nach Sinn zu erforschen.

      Sylvia / Die verzauberte Hand / Theater in Stambul
    • 2017

      Gérard de Nerval: Sylvia / Die verzauberte Hand / Theater in Stambul. Drei Erzählungen Neuausgabe. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2017. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: John William Waterhouse, Blumen pflückende Frau, 1890. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.

      Sylvia / Die verzauberte Hand / Theater in Stambul
    • 2008

      Die zweisprachige Ausgabe der Gedichte Nervals darf ohne Weiteres eine Pioniertat genannt werden. Mit Sorgfalt ist hier übersetzt worden. Den Zyklus "Die Chimären" hat Krüger gleich zweimal übertragen. Einmal in einer ungereimten Form, das andere Mal in einer Nachdichtung in Reimen.' Peer de Smit Gérard de Nerval zählte man im 19. Jahrhundert zu den 'kleineren Romantikern'. Seine Modernität wurde erst im 20. Jahrhundert entdeckt und gewürdigt. Die Symbolisten und Surrealisten sahen in ihm ihren Vorläufer. Heute gilt er – mit seinen Chimären – neben Baudelaire als Mitbegründer der modernen Lyrik.

      Die Chimären und andere Gedichte
    • 2001
    • 1986

      So Gerard de Nerval, poet, dreamer, visionary, journeyed to the Orient to savour all the wonder and mystery he believed to be there - and found what he dreamed of. In Cairo, he bought Zetnaybia, a beautiful slave girl, then later with Caliph Hakim his travels went beyond the Orient and even Earth itself as they voyaged on hashish...

      Reise in den Orient
    • 1973

      Die Erzählung von Gérard de Nerval entführt die Leser in das faszinierende Kairo des 19. Jahrhunderts, wo die komplexen Beziehungen zwischen Männern und Frauen im Mittelpunkt stehen. Nerval schildert eindrucksvoll die kulturellen und sozialen Unterschiede sowie die geheimnisvollen Facetten der orientalischen Frauen. Durch poetische Sprache und lebendige Beschreibungen wird ein Bild von Leidenschaft, Sehnsucht und Enttäuschung gezeichnet, das die Leser in die Tiefen menschlicher Emotionen und interkultureller Begegnungen eintauchen lässt.

      Die Frauen von Kairo