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Michael Hampe

    Tunguska oder das Ende der Natur
    Der Wildnis. Die Seele. Das Nichts
    Das vollkommene Leben
    Opernschule
    Die Lehren der Philosophie
    Alfred North Whitehead
    • Alfred North Whitehead

      • 206 Seiten
      • 8 Lesestunden
      4,7(3)Abgeben

      Hampe entwickelte, nach eigenem Bekunden, schon früh Interesse für Whitehead. Er promovierte über ihn und verfaßte Materialbände zu dessen Werk "Prozeß und Realität". Daher wohlvertraut mit Whiteheads Werk, versteht er es, ein umfassendes Bild vom Reichtum seines philosophischen Denkens zu vermitteln. Er referiert kurz Whiteheads Leben und porträtiert den Philosophen als kreativen, systematischen Mathematiker und bedeutendsten Metaphysiker unserer Zeit, der sich auch mit der Geschichte der menschlichen Zivilisation eingehend befaßt hat. Kompetente, etwas trockene und stilistisch steife Darstellung, zudem nicht immer präzise (auf Seite 11 wird z.B. Whiteheads Todesjahr mit 1949 angegeben, auf Seite 196 mit 1947). Mit Anhang.

      Alfred North Whitehead
    • Was will die Philosophie? Michael Hampe stellt fest, dass sie belehren und erziehen möchte, indem sie Behauptungen aufstellt. Aristoteles sagt, die Welt sei ewig, während Thomas von Aquin sie als geschaffen betrachtet. Descartes spricht von zwei Substanzen, Spinoza von einer. Doch was bedeutet es, andere belehren zu wollen? Schon Sokrates stellte dieses Vorhaben in Frage. Hampe untersucht das komplexe Verhältnis von Philosophie, Erziehung und Erzählung und entwickelt eine sokratisch inspirierte Kritik philosophischer Lehren. Behaupten ist nur sinnvoll, wenn man erklären kann, was etwas anderes ist als die Organisation von Gefolgschaft. Erklären bedeutet, von Prozessen der Selbsterkenntnis und den Leben derjenigen zu erzählen, denen etwas einleuchtet. In diesem Sinne sind Sophokles und Proust Philosophen. Erziehen heißt nicht, Menschen neue Behauptungen über die Welt zu vermitteln, sondern sie zu ermutigen, von ihr zu berichten und die Verhältnisse zu kritisieren. Hampe zeigt, wie die Philosophie zu einem akademischen Karriereprogramm geworden ist und was sie sein könnte, wenn sie ihren doktrinären Anspruch ablegt: ein besonderer Ort des Nachdenkens über das menschliche Leben.

      Die Lehren der Philosophie
    • Opernschule

      Für Liebhaber, Macher und Verächter des Musiktheaters

      3,0(1)Abgeben

      Seit ihrer Erfindung hat die Oper sich die ganze Welt erobert. „Favola per Musica“ hieß die neue Kunst vor vierhundert Jahren. Eine Geschichte oder Begebenheit dargestellt durch Musik. Diese Kunst der Darstellung durch Musik gilt es zu lernen und zu beherrschen, meint Michael Hampe, der nicht nur jahrzehntelang in aller Welt Regie geführt, sondern auch bedeutende Opernhäuser und Festivals geleitet hat. Die „Opernschule“ mit mehr als hundert Techniken und Spielregeln zeigt, wie Oper geht, wie Geschichten durch Musik zur Darstellung gebracht werden können. Unterhaltsam essayistisch geschrieben und mit zahlreichen Anekdoten aus einem schaffensreichen Leben angereichert ist Michael Hampes „künstlerisches Testament“ ein Muss für alle Opernmacher – Sänger, Dirigenten und Regisseure – wie auch für das interessierte Opernpublikum und nicht zuletzt für Opernverächter, die es zu gewinnen gilt. „Die Oper kann etwas, was alle anderen Künste nicht können: Die Simultanität in Zeit und Raum. Ich wüsste keine andere Kunst, die ein so vollständiges, vieldimensionales Abbild der Welt zeigen kann wie die Oper.“ (Michael Hampe)

      Opernschule
    • Das vollkommene Leben

      • 302 Seiten
      • 11 Lesestunden
      4,0(21)Abgeben

      Warum fühlen wir uns so selten glücklich, wo es doch an klugen Rezepten zum Glücklichsein nicht mangelt? Der Philosoph Michael Hampe fordert in diesem Meisterstück erzählender Philosophie zu einem Gedankenexperiment auf. In vier von verschiedenen Traditionen inspirierten Essays entwickelt er Vorschläge, wie das Ziel des vollkommenen Lebens erreicht werden könnte: allein durch Verstand oder durch Spiritualität, durch skeptische Distanz zur Welt oder durch die Harmonie zwischen Menschen und Dingen. Vollkommenes Glück, vermutet Hampe, kann letztlich nur in einem Leben liegen, das sich von Doktrinen befreit hat und sich deshalb der Betrachtung der Welt überlässt.

      Das vollkommene Leben
    • Ein faszinierendes philosophisch-literarisches Gedankenspiel, das anregt, die Maximen des eigenen Lebens zu überprüfen.Wie finden wir das wirkliche Leben? Im Rückzug in unberührte Natur? Nach dem Tod in der Unsterblichkeit? Durch das Leben unserer Kinder? Diese Fragen treiben auch den fiktiven Lyriker und Philosophen Moritz Brandt um. Sein Freund Aaron sortiert dessen Nachlass, stößt dabei auf Tagebücher und Essays, in denen Brandt über das wirkliche Leben nachdenkt. Je mehr er sich aber in diese Texte vertieft, desto häufiger fragt sich Woher kommt der Wunsch, sich zu verwandeln, wirklich zu werden? Meisterhaft verknüpft Michael Hampe Erzählung und Reflexion, damit wir erkennen, wie uns die Unterscheidung zwischen Schein und Wirklichkeit daran hindert, mit unserem Leben klarzukommen.

      Der Wildnis. Die Seele. Das Nichts
    • Was ist eigentlich Natur? Im Jahr 1908 verwüstete eine gewaltige Explosion in Sibirien ein riesiges Gebiet. War es ein Meteoriteneinschlag? Drei Naturwissenschaftler und ein Philosoph sprechen über dieses »Tunguska-Ereignis« und diskutieren darüber, was »die Natur« überhaupt sei. Die Welt, bevor es Menschen gab? Ein Zahlenspiel, eine abstrakte Idee? Welche Rolle spielt der Mensch darin? Die naturwissenschaftlichen und philosophischen Vorstellungen werden veranschaulicht, und ihre Bedeutung für aktuelle Themen wie Klimawandel, Nachhaltigkeit, Ernährung wird sichtbar gemacht.

      Tunguska oder das Ende der Natur
    • Das vollkommene Leben

      Vier Meditationen über das Glück

      Warum fühlen wir uns so selten glücklich, wo es doch an klugen Rezepten zum Glücklichsein nicht mangelt? Der Philosoph Michael Hampe fordert in diesem Meisterstück erzählender Philosophie zu einem Gedankenexperiment auf. In vier von verschiedenen Traditionen inspirierten Essays entwickelt er Vorschläge, wie das Ziel des vollkommenen Lebens erreicht werden könnte: allein durch Verstand oder durch Spiritualität, durch skeptische Distanz zur Welt oder durch die Harmonie zwischen Menschen und Dingen. Vollkommenes Glück, vermutet Hampe, kann letztlich nur in einem Leben liegen, das sich von Doktrinen befreit hat und sich deshalb der Betrachtung der Welt überlässt.

      Das vollkommene Leben
    • Wozu?

      Eine Philosophie der Zwecklosigkeit

      Von der Geburt bis zum Tod: Was weiß die Philosophie über die Stationen unseres Lebens? Was bedeutet es, auf die Welt zu kommen? Wir treffen Unterscheidungen und Bewertungen, noch bevor wir Begriffe bilden, sprechen und urteilen. Wir verlieben uns und begreifen, dass das Leben endlich ist. All das kann man philosophisch untersuchen: Entsteht da ein Subjekt? Warum braucht es einen „Sinn"? Wozu das alles? Kann man ein Leben mit all seinen Erfahrungen und Emotionen überhaupt in Worte fassen? Wenn wir uns aber nur über Ausschnitte unseres Lebens austauschen können, geraten Regeln und Zwecke ins Wanken, weil sie nur einen Teil unserer Existenz betreffen. Damit ist der Weg frei für eine Selbsterkundung, die eine größere innere Freiheit verspricht als die Jagd nach Zielen und die Suche nach Sinn.

      Wozu?
    • Weisheit

      Neun Versuche

      »Weisheit« ist ein Begriff, mit dem die westliche Philosophie heute wenig anfangen kann, und doch waren es die Gründerväter auch der westlichen Philosophie, allen voran Sokrates, die sich mit der »Weisheit« beschäftigt haben. Immer geht es ihnen darum, das Leben zu ändern und dem Getriebe unserer Welt, die wir heute als kapitalistisch bezeichnen, zu entkommen. Michael Hampe und Kai Marchal unternehmen nun zusammen mit anderen Wissenschaftler: innen und Poet: innen den höchst anregenden und durchaus vergnüglichen Versuch, Konzepte von Weisheit – seien sie theoretisch, narrativ, poetisch, kontemplativ oder meditativ – näher zu bestimmen und zu vermitteln – in der Überzeugung, dass die allgemeine und sich stetig vertiefende Kenntnis der Lebenslehren der unterschiedlichen Kulturkreise nicht nur akademisch eine dringende Aufgabe darstellt, sondern auch für ein mögliches, globalisiertes, friedliches, gedeihliches und auf Dauer fortsetzbares Alltagsleben von Bedeutung ist. Mit Beiträgen von Michael Krüger, Gert Scobel, Daniel Strassberg, Christian Unverzagt, Kai Marchal, Michael Hampe, Elisa Duca und Andreas Walther

      Weisheit
    • Wissenschaftliche Erfahrung ist einem verbreiteten Mythos zufolge ganz anders als Alltags- und Lebenserfahrung. Ihrem Inhalt nach widerspricht sie vermeintlicher Weise der Alltagserfahrung; etwa wenn diese uns zeigt, dass die Sonne aufgeht, die wissenschaftliche Erfahrung jedoch belegt, dass der Horizont sich senkt. Ihrer Form nach soll der kreative und aktive Charakter von Lebenserfahrung, dieser angeblichen Quelle von Vorurteilen und Irrtümern, der wissenschaftliche Erfahrung ganz abgehen. Dieses traditionelle Bild von der wissenschaftlichen Erfahrung ist in der Wissenschaftsphilosophie längst obsolet geworden. Bei wissenschaftlichen Erfahrungen, in denen wirklich neue Erkenntnisse gewonnen werden, handelt es sich offenbar um alles andere als klare, deutliche und wiederholbare Beobachtungen von eindeutigen Tatsachen. Diese Vorstellung geht auf eine nachträgliche Idealisierung der Entwicklungsprozesse wissenschaftlicher Erkenntnis zurück. Im Verlauf der Wissenschaftsgeschichte, in der spezifische Problemlösungsstrategien und Untersuchungsmethoden entstanden, haben die einzelnen wissenschaftlichen Disziplinen nicht nur unterschiedliche Erfahrungsbegriffebegriffe entwickelt, sondern auch unterschiedliche Erfahrungsformen, die als Techniken des Erfahrens von denen erlernt werden müssen, die Wissenschaft betreiben wollen. Mit dem idealisierten Bild »der« wissenschaftlichen Erfahrung fällt auch ihre scharfe Abgrenzung zur Alltags- und Lebenserfahrung, zur »ästhetischen« und »religiösen« Erfahrung weg, die im Vergleich einerseits ebenfalls »enthomogenisiert« werden, andererseits Parallelen zu wissenschaftlichen Erfahrungsformen ausweisen Die Beiträge dieses Bandes dokumentieren anhand verschiedener Wissenschaften, aber auch am Beispiel ästhetischer und religiöser Erfahrung nicht nur die Vielfalt wissenschaftlicher Erfahrung, sondern auch ihre Bezüge zu anderen nicht wissenschaftlichen Erfahrungskontexten.

      "Die Erfahrungen, die wir machen, sprechen gegen die Erfahrungen, die wir haben"