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Christoph Lind

    Die deutsch-französischen Gipfeltreffen der Ära Kohl-Mitterrand 1982 - 94
    "... sind wir doch in unserer Heimat als Landmenschen aufgewachsen
    Tsingtau: ein Kapitel deutscher Kolonialgeschichte in China 1897-1914
    Ursprünge der Seidenstraße. Sensationelle Neufunde aus Xinjiang, China
    "... es gab so nette Leute dort"
    "Der letzte Jude hat den Tempel verlassen"
    • Dieses Buch bringt zum ersten Mal eine Gesamtschau der Geschichte der Verfolgung und Vertreibung der Juden in Niederösterreich und die Zerstörung ihrer Gemeinden zwischen 1938 und 1945. Im Jahr 1938 gab es in Niederösterreich 15 jüdische Gemeinden: Amstetten, Baden, Gänserndorf, Groß-Enzersdorf, Hollabrunn, Horn, Krems, Mistelbach, Mödling, Neunkirchen, St. Pölten, Stockerau, Tulln, Waidhofen an der Thaya und Wiener Neustadt. Dazu gehörte auch das jeweilige Umland, so dass jedes niederösterreichische Dorf einer bestimmten Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) zugeordnet war. Zwischen März 1938 und Mai 1940 wurden diese nach und nach aufgelöst, die Mitglieder vertrieben beziehungsweise deportiert und umgebracht. Viele der 15 Städte 'arisierten' Synagogen, Friedhöfe und sonstigen Gemeindebesitz. Die NS-Behörden lösten die jüdischen Vereine auf und zogen das Vermögen ein. Während des Novemberpogroms zerstörten und schändeten Nationalsozialisten und Sympathisanten Synagogen, Bethäuser und Friedhöfe. 1940 war das Land im Wesentlichen 'judenrein', und lediglich Jüdinnen und Juden in privilegierten 'Mischehen' sowie so genannte 'U-Boote' im Untergrund überlebten. Von den ehemals 15 jüdischen Gemeinden ist keine einzige wiedererstanden.

      "Der letzte Jude hat den Tempel verlassen"