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Lyudmila Ulitskaya

    21. Februar 1943
    Lyudmila Ulitskaya
    Reise in den siebenten Himmel
    Daniel Stein
    Die Kehrseite des Himmels
    Die Erinnerung nicht vergessen
    Ein glücklicher Zufall und andere Kindergeschichten
    Jakobsleiter
    • 2023

      Die Erinnerung nicht vergessen

      Nach ›Die Kehrseite des Himmels‹ setzt Ulitzkaja ihre autobiografische Prosa in die Gegenwart fort | Ein eindrückliches Plädoyer für eine bessere Erinnerungskultur

      5,0(1)Abgeben

      Ein eindrückliches Plädoyer für eine bessere Erinnerungskultur. Ulitzkaja setzt ihre autobiografische Prosa fort und thematisiert persönliche Notizen über Familie, Herkunft, Glauben und Körper. Sie beleuchtet drängende Fragen der Gegenwart, einschließlich politischer und ökologischer Herausforderungen sowie das Verhältnis von Individuum und Staat.

      Die Erinnerung nicht vergessen
    • 2022

      Medea und ihre Kinder

      Roman | »Großherzig, tragisch und amüsant.« Die Zeit

      Ein Sommer auf der Krim Jedes Jahr im April herrscht wildes Chaos im Haus von Medea, wenn ihre Verwandtschaft aus aller Welt zu ihr auf die Krim strömt. Ljudmila Ulitzkajas beeindruckendes Epochengemälde zeigt die Halbinsel so, wie sie schon immer war: weltoffen und vielfältig. Ein Familienroman, der die unerschütterliche Hoffnung offenbart, Zerwürfnisse überwinden zu können. »Ein monumentaler Familienroman« Karl-Markus Gauß, Der Standard »Ulitzkajas Familienroman bietet wie nebenbei eine bittere Bilanz sowjetischer Geschichte.« Karl-Markus Gauß, FAZ »Die Vision eines toleranten Russlands, in dem Angehörige verschiedener Nationen und Kulturen wie in einer Patchworkfamilie zusammenleben.« Ulrich M. Schmid, NZZ »Der Roman führt auf der Krim Menschen unterschiedlicher Nationalitäten zusammen, Menschen mit Leidenschaften und Macken, die Abenteuer erleben in den Tagen ihrer Begegnung, die sich aber einig sind in ihrer gegenseitigen Achtung und ihrem Interesse füreinander.« Cornelia Geißler, FR »Großherzig, tragisch, durchtrieben und amüsant.« Die Zeit

      Medea und ihre Kinder
    • 2022
    • 2022

      Geschichten von großen und kleinen Wundern Was es bedeutet, etwas Wichtiges zu verlieren, ahnt man als Kind noch nicht. Olga und Dussja schenken dem Rubelschein, mit dem sie im russischen Nachkriegswinter einen Kohlkopf kaufen sollen, wenig Beachtung. Bis sein Verlust beinahe zur Katastrophe führt und die beiden nur ein Glücksfall wie das »Kohlwunder« retten kann. Genja Pirapletschikow, der ohne Vater aufwächst und schon wegen seines Namens oft zum Gespött wird, weiß wenig vom Glück. Bis die Nachbarskinder sein Talent, Tiere, Segelschiffe und Flugzeuge aus Papier zu basteln, entdecken. Da wird Genja zum Baumeister und jedes Papierwunder zum gemeinsamen Spielzeug. Von solchen kleinen und großen Ereignissen, die ein Kinderleben ausmachen, erzählen Ulitzkajas Geschichten. Zu diesem Buch finden Sie Quizfragen auf antolin.de

      Ein glücklicher Zufall und andere Geschichten
    • 2022

      Klug und warmherzig, voll Witz und Lakonie – Erzählungen von Ljudmila Ulitzkaja, der „Grande Dame der russischen Literatur“. (Zeit Online) Ljudmila Ulitzkaja beeindruckt mit diesem großen Erzählungsband: Eine Aserbaidschanerin und eine Armenierin überwinden in einer langjährigen Liebesbeziehung die Feindschaft ihrer Völker. Eine junge Moskauerin wird mit einem Iraker verkuppelt und findet ihr Glück im englischen Exil. Eine Frau verpuppt sich und wird zum Schmetterling. Ulitzkajas Alltagsgeschichten sind nie alltäglich, sie eröffnen immer neue Perspektiven. Was ist Schicksal, was Charakter? Welchen Einfluss haben wir auf das, was uns widerfährt? Von realistisch-brillanten Novellen über Szenen am Lebensende bis zu Biografien im Zeitraffer vervollkommnet sie ihre Meisterschaft, menschliche Schicksale erzählend zu verdichten.

      Alissa kauft ihren Tod
    • 2021

      „Ein sarkastisch makabres Loblied auf den sowjetischen Geheimdienst, der die Ausbreitung der Pest verhindert – und dabei offenbart, wie allumfassend er bereits die Gesellschaft vergiftet hat.“ Ingo Schulze Moskau 1939. Rudolf Iwanowitsch Mayer berichtet über den Stand der Entwicklung eines Impfstoffs gegen die Pest. Niemand ahnt, dass der Forscher selbst infiziert ist. Aber am Abend wird er ins Krankenhaus gebracht. Diagnose: Lungenpest. Das Krankenhaus wird unter Quarantäne gestellt, wer mit ihm Kontakt hatte, zu Hause abgeholt. In der Zeit des Großen Terrors fürchtet jeder, in Stalins Folterkeller zu kommen. Oberst Pawljuk erschießt sich, als der schwarze Wagen vor seiner Tür hält, eine Frau verrät ihren Mann an den Geheimdienst … Was geschieht, wenn eine Epidemie auf eine paralysierte Gesellschaft trifft? Scharfsichtig und mit großer Empathie beobachtet Ljudmila Ulitzkaja die Reaktionen der Menschen.

      Eine Seuche in der Stadt
    • 2017

      So wurde noch nie über die russische Gesellschaft geschrieben Nach der Oktoberrevolution ziehen Jakow und Marussja mit ihrer kleinen Familie nach Moskau. Während Marussja der neuen Regierung vertraut, erkennt Jakow bald die Missstände und spricht sie offen an. Unter Stalin wird er nach Sibirien verbannt. Seine Frau lässt sich scheiden, auch der Sohn wendet sich von ihm ab, und seine Enkelin Nora sieht er nur einmal als Kind. Sie, die ein bewegtes Leben führen wird – Bühnenbildnerin, alleinerziehend, georgischer Geliebter – lernt ihren Großvater erst aus seinen Liebesbriefen an die Großmutter kennen. Angeregt durch den Briefwechsel ihrer Großeltern erzählt Ljudmila Ulitzkaja die Geschichte Russlands im 20. Jahrhundert aus unmittelbarer Nähe.

      Jakobsleiter
    • 2015

      In Russland leben, Russland verstehen. Nicht alle Menschen sind mit denaktuellen Entwicklungen in Putins Russland einverstanden. Zu ihnen gehört auch Ljudmila Ulitzkaja. In vierzig Texten verbindet sie ihre Familiengeschichte mit der Frage nach der Zukunft des Landes. Sie erzählt von ihrer Kindheit und Jugend in Moskau, von den Menschen und Büchern, die sie liebt, und davon, wie sie zum Schreiben kam. Mit einer Offenheit, die überrascht und berührt, gewährt sie dem Leser Einblick in russische Alltagserfahrungen, die auch Fragen der Moral, Ethik und Religion umschließen.

      Die Kehrseite des Himmels
    • 2010

      Ljudmila Ulitzkaja erzählt von drei Freunden, die in der Sowjetunion zu Dissidenten werden. Ilja, der Fotograf, vervielfältigt und verbreitet in seiner Freizeit verbotene Literatur. Als sich Jahre später herausstellt, dass er auch für den KGB tätig war, muss er fliehen. Micha ist Jude und schreibt seit seiner Jugend Gedichte. Wegen seiner Nähe zum Samisdat wird er denunziert und kommt ins Lager. Sanja kümmert sich während Michas Haft um dessen Frau und kleine Tochter. Dennoch hält ihn nach Michas Tod nichts mehr in der Sowjetunion. In ihrem großen Gesellschaftspanorama erzählt Ulitzkaja von Mut und Verrat, irregeleiteten Idealen, menschlicher Größe und Niedertracht - und immer wieder von der Liebe, die das Handeln der Menschen antreibt.

      Das grüne Zelt
    • 2009

      Daniel Stein

      • 484 Seiten
      • 17 Lesestunden
      4,3(1089)Abgeben

      Ein großer Roman über die Menschen und die Liebe, über Geschichte und Religion: Als Jude organisierte Daniel Stein die Flucht aus einem Ghetto in Polen. Er war Dolmetscher bei der Gestapo, Partisan und Mitarbeiter des NKWD. Dreimal wurde er zum Tode verurteilt, jedes Mal überlebte er. Er konvertierte und ging nach Israel, wo er als Mönch eine Gemeinde nach Vorbild der ersten Christen gründete. Er starb bei einem Unfall, der vermutlich ein getarntes Attentat war. In dem Porträt dieses großen Idealisten spiegelt sich das ganze 20. Jahrhundert. Anhand seiner Person zeigt Ljudmila Ulitzkaja uns eine andere Welt und gibt zugleich Antworten auf brennende heutige Fragen.

      Daniel Stein