Prípad doktora Kukockého
- 496 Seiten
- 18 Lesestunden







A new collection of stories by the acclaimed Ludmila Ulitskaya, masterfully translated into English
Nach ›Die Kehrseite des Himmels‹ setzt Ulitzkaja ihre autobiografische Prosa in die Gegenwart fort | Ein eindrückliches Plädoyer für eine bessere Erinnerungskultur
Ein eindrückliches Plädoyer für eine bessere Erinnerungskultur. Ulitzkaja setzt ihre autobiografische Prosa fort und thematisiert persönliche Notizen über Familie, Herkunft, Glauben und Körper. Sie beleuchtet drängende Fragen der Gegenwart, einschließlich politischer und ökologischer Herausforderungen sowie das Verhältnis von Individuum und Staat.
Roman | »Großherzig, tragisch und amüsant.« Die Zeit
Ein Sommer auf der Krim Jedes Jahr im April herrscht wildes Chaos im Haus von Medea, wenn ihre Verwandtschaft aus aller Welt zu ihr auf die Krim strömt. Ljudmila Ulitzkajas beeindruckendes Epochengemälde zeigt die Halbinsel so, wie sie schon immer war: weltoffen und vielfältig. Ein Familienroman, der die unerschütterliche Hoffnung offenbart, Zerwürfnisse überwinden zu können. »Ein monumentaler Familienroman« Karl-Markus Gauß, Der Standard »Ulitzkajas Familienroman bietet wie nebenbei eine bittere Bilanz sowjetischer Geschichte.« Karl-Markus Gauß, FAZ »Die Vision eines toleranten Russlands, in dem Angehörige verschiedener Nationen und Kulturen wie in einer Patchworkfamilie zusammenleben.« Ulrich M. Schmid, NZZ »Der Roman führt auf der Krim Menschen unterschiedlicher Nationalitäten zusammen, Menschen mit Leidenschaften und Macken, die Abenteuer erleben in den Tagen ihrer Begegnung, die sich aber einig sind in ihrer gegenseitigen Achtung und ihrem Interesse füreinander.« Cornelia Geißler, FR »Großherzig, tragisch, durchtrieben und amüsant.« Die Zeit
Roman | »Ein Vermächtnis des Lebens.« taz
Geschichten von großen und kleinen Wundern Was es bedeutet, etwas Wichtiges zu verlieren, ahnt man als Kind noch nicht. Olga und Dussja schenken dem Rubelschein, mit dem sie im russischen Nachkriegswinter einen Kohlkopf kaufen sollen, wenig Beachtung. Bis sein Verlust beinahe zur Katastrophe führt und die beiden nur ein Glücksfall wie das »Kohlwunder« retten kann. Genja Pirapletschikow, der ohne Vater aufwächst und schon wegen seines Namens oft zum Gespött wird, weiß wenig vom Glück. Bis die Nachbarskinder sein Talent, Tiere, Segelschiffe und Flugzeuge aus Papier zu basteln, entdecken. Da wird Genja zum Baumeister und jedes Papierwunder zum gemeinsamen Spielzeug. Von solchen kleinen und großen Ereignissen, die ein Kinderleben ausmachen, erzählen Ulitzkajas Geschichten. Zu diesem Buch finden Sie Quizfragen auf antolin.de
Erzählungen
Klug und warmherzig, voll Witz und Lakonie – Erzählungen von Ljudmila Ulitzkaja, der „Grande Dame der russischen Literatur“. (Zeit Online) Ljudmila Ulitzkaja beeindruckt mit diesem großen Erzählungsband: Eine Aserbaidschanerin und eine Armenierin überwinden in einer langjährigen Liebesbeziehung die Feindschaft ihrer Völker. Eine junge Moskauerin wird mit einem Iraker verkuppelt und findet ihr Glück im englischen Exil. Eine Frau verpuppt sich und wird zum Schmetterling. Ulitzkajas Alltagsgeschichten sind nie alltäglich, sie eröffnen immer neue Perspektiven. Was ist Schicksal, was Charakter? Welchen Einfluss haben wir auf das, was uns widerfährt? Von realistisch-brillanten Novellen über Szenen am Lebensende bis zu Biografien im Zeitraffer vervollkommnet sie ihre Meisterschaft, menschliche Schicksale erzählend zu verdichten.
Existuje hranica medzi životom a smrťou? Je smrť hranicou života? O tele vieme viac ako o duši. Nikto predsa nenakreslí atlas duše. Občas sa však podarí zachytiť akýsi hraničný priestor medzi nimi. A práve tam cítiť jemné vibrácie, sotva badateľné detaily, o ktorých sa takmer nedá hovoriť naším obmedzeným jazykom. No čím dlhšie človek žije, tým silnejšie ho ten priestor priťahuje. Ľudmila Ulická vo svojej najnovšej knihe O tele duše skúma telo aj dušu svojich hrdinov a opisuje ich v zlomových okamihoch života, keď telesné nemožno oddeliť od duševného.
Szenario
„Ein sarkastisch makabres Loblied auf den sowjetischen Geheimdienst, der die Ausbreitung der Pest verhindert – und dabei offenbart, wie allumfassend er bereits die Gesellschaft vergiftet hat.“ Ingo Schulze Moskau 1939. Rudolf Iwanowitsch Mayer berichtet über den Stand der Entwicklung eines Impfstoffs gegen die Pest. Niemand ahnt, dass der Forscher selbst infiziert ist. Aber am Abend wird er ins Krankenhaus gebracht. Diagnose: Lungenpest. Das Krankenhaus wird unter Quarantäne gestellt, wer mit ihm Kontakt hatte, zu Hause abgeholt. In der Zeit des Großen Terrors fürchtet jeder, in Stalins Folterkeller zu kommen. Oberst Pawljuk erschießt sich, als der schwarze Wagen vor seiner Tür hält, eine Frau verrät ihren Mann an den Geheimdienst … Was geschieht, wenn eine Epidemie auf eine paralysierte Gesellschaft trifft? Scharfsichtig und mit großer Empathie beobachtet Ljudmila Ulitzkaja die Reaktionen der Menschen.