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Bookbot

Martin Faass

    Lyonel Feininger und der Kubismus
    Liebermann und Klee
    Max Liebermann am Meer
    Alberto Giacometti: Porträts
    Die Idee vom Haus im Grünen
    Seestücke
    • Seestücke

      • 215 Seiten
      • 8 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Rund 100 Arbeiten befreien das maritime Genre von dem Ruch der biederen Wohnzimmerkunst. Die künstlerische Auseinandersetzung mit Schiffen, Häfen und Meeren ist für die Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts zentral. Das Katalogbuch bietet einen fundierten Überblick über die Entwicklung maritimer Themen von der klassischen Moderne bis zur internationalen Gegenwartskunst. Die Weite des Meeres und dessen Geheimnisse üben eine große Faszination aus. Die Behandlung maritimer Sujets wird durch Erfahrungen wie die Beschäftigung mit dem Unbewussten, die beiden Weltkriege, die moderne Konsumgesellschaft und eine veränderte Naturwahrnehmung geprägt. Das Spektrum reicht von Malerei bis zu zeitgenössischen Ausdrucksformen wie Installation, Fotografie und Video. Vorgestellt werden Werke von Max Beckmann, Lyonel Feininger, Paul Klee und Max Ernst, die das maritime Thema auf unterschiedliche Weise interpretieren. Die Kunst der Neuen Sachlichkeit ist durch Otto Dix und Franz Radziwill vertreten. Nach dem Zweiten Weltkrieg definieren Künstler wie Willi Baumeister und Nicolas de Staël den Bildtypus neu und überführen das Seestück in eine abstrakte Formensprache. Popart-Künstler wie Andy Warhol und Roy Lichtenstein nutzen Werbeklischees der Küste. Auch die nächste Künstlergeneration bleibt von der Faszination des Seestücks angezogen, während Gerhard Richter und Anselm Kiefer bereits um 1970 ihre ersten Seestücke malten. In den letzten Jahren haben

      Seestücke
    • Max Liebermann am Meer

      • 129 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Von 1872 an reiste Liebermann jeden Sommer zu Studienaufenthalten nach Holland. Während er sich zunächst mit dem Auge des naturalistischen Künstlers dem einfachen Leben auf dem Land zuwandte, veränderte er unter dem Eindruck des französischen Impressionismus gegen Ende der 1890er Jahre seine Malerei und sein Verhältnis zur holländischen Landschaft. Aus der Marschlandschaft, die ihn bisher in seinen Bildern beschäftigt hatte, trat er heraus ans Meer und ließ den Blick über den Strand und die weite Wasserfläche schweifen. Mit lockerem Strich und kräftigen Farben hielt er trandlandschaften fest, bald in grauer Ruhe, bald sonnig blau, bald wenn schwere Wogen brachen. Am Meer eröffnete sich Liebermann eine neue Motivwelt. Hier begann er, Impressionen des Lichtes in frischen Farben festzuhalten. Er gab die Eindrücke so unmittelbar wieder, dass schon die Zeitgenossen von seiner Malerei begeistert waren und meinten, die Seeluft förmlich riechen zu können. Der Band versammelt Liebermanns Strandbilder und farbkräftigen Dünenlandschaften. Eindrucksvoll erschließt sich dem Betrachter die Atmosphäre der holländischen Nordseeküste und die Faszination des Meeres. Meeres-Bilder von Zeitgenossen veranschaulichen die kunst-historische Stellung Liebermanns in der Auseinandersetzung mit dem Meer und zeigen seine impressionistische Meisterschaft.

      Max Liebermann am Meer
    • Liebermann und Klee

      • 139 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Eine Leseprobe finden Sie unter „http://verlag. sandstein. de/reader/98-406_LiebermannKlee“ Max Liebermann schuf über 200 Gemälde nach Motiven aus seinem eigenen Garten. Die mit impressionistischem Strich gemalten Werke prägen das Spätwerk des Künstlers. Auch für Paul Klee war die Natur ein entscheidender Ausgangspunkt seiner Kunst. Sie wird von ihm aber gestaltet zu abstrakt gebauten Bildkompositionen, in denen geometrische Formen mit zeichenhaften Setzungen verbunden sind. Zwischen Klees und Liebermanns Gartenbildern liegen Welten: hier Abstraktion, dort impressionistische Form. Umso überraschender ist es, dass sie in derselben Zeit entstanden, zwischen 1915 und 1935. Der Band stellt die Gartenbilder der beiden Künstler gegenüber und zeigt, wie nahe sich diese trotz der stilistischen Unterschiede stehen – bei den gegenständlichen Bildelementen, in der Fundierung ihrer ästhetischen Überlegungen, bei der sich beide auf die Schriften Goethes beziehen, und nicht zuletzt durch den ganz ähnlichen Naturbegriff, von dem Klee und Liebermann ausgehen.

      Liebermann und Klee
    • Die Begegnung mit dem französischen Kubismus im Jahr 1911 veränderte das bildnerische Denken Lyonel Feiningers radikal. Sie machte aus dem Karikaturisten Feininger jenen Maler, den wir heute kennen: den Maler der kristallin aufgebrochenen Architekturporträts und transparent geschichteten Seestücke. Die Studie nähert sich dem Thema auf unterschiedliche Weise. Sie zeichnet den Hergang und die historischen Umstände dieser Begegnung nach, untersucht Selbstäußerungen des Künstlers und arbeitet in einer vergleichenden Werkanalyse das Spezifische der Feiningerschen Kunst heraus. Durch die systematische Erfassung kompositorischer Verfahrensweisen gelingt ihr dabei ein ganz neuer Zugang zum Phänomen Kubismus.

      Lyonel Feininger und der Kubismus
    • Katalog zur Ausstellung Max Ernst. Traumlandschaften im Kunsthaus Apolda Avantgarde (13. Juni - 5. September 2004) und im Ernst Barlach Haus - Stiftung Hermann F. Reemtsma, Hamburg (19. September - 12. Dezember 2005).

      Max Ernst, Traumlandschaften
    • Max Liebermann

      • 95 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Als „Armeleutemaler“ handwerklicher und bäuerlicher Szenerien wurde der Maler und Grafiker Max Liebermann (1847–1935) anfangs bekannt. Stilistisch zunächst geprägt von der Schule von Barbizon und altniederländischer Malerei, widmete er sich ab 1884 der Freilichtmalerei und schuf leuchtende Szenen bürgerlichen Strand- und Sportvergnügens voller impressionistischer Leichtigkeit. Seine bedeutenden Ämter – als Präsident der Berliner Sezession sowie der Preußischen Akademie der Künste – legte er nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten nieder. Als er 1935 starb, entging er damit dem Schicksal „die neue Welt um ihn herum sehen zu müssen.“

      Max Liebermann