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Bookbot

Dirk van Laak

    19. April 1961
    Gespräche in der Sicherheit des Schweigens
    Über alles in der Welt
    Alles im Fluss
    • Alles im Fluss

      Die Lebensadern unserer Gesellschaft – Geschichte und Zukunft der Infrastruktur

      5,0(1)Abgeben

      Von Brücken und Straßen bis zu Datennetzen: Warum in der Moderne alles fließen muss – eine globale Geschichte der Infrastrukturen Sie sind die Lebensadern unserer Zivilisation: Datenautobahnen, Stromversorgung, Kanäle und Satelliten. In einem großen Überblick erzählt der Historiker Dirk van Laak elegant und anekdotenreich, wie diese Netze, Infrastruktur genannt, in den letzten 200 Jahren die Welt und den Alltag verändert haben. Ohne sie wären weder der moderne Haushalt noch TV, Internet und Smartphones, weder Kolonialismus noch Globalisierung möglich gewesen. Doch ob Wasser, Güter oder Verkehr: Alles muss fließen, sonst geht gar nichts mehr. Dabei sind die Infrastrukturen von Anfang an stetig ausgebaut worden – immer mehr, immer schneller ist bis heute die Devise. Dirk van Laak zeigt nicht nur, wie zentral diese oft unterhalb unserer Wahrnehmungsschwelle liegenden Strukturen heute sind. Er führt auch vor Augen, wie wichtig es ist, für die Zukunft Konzepte zu entwickeln, um sie zu betreiben und zu erhalten – und fragt, ob ein Innehalten nicht manchmal klüger wäre als der permanente Ausbau.

      Alles im Fluss
    • Über alles in der Welt

      Deutscher Imperialismus im 19. und 20. Jahrhundert

      3,5(6)Abgeben

      Dieses Buch verfolgt am Beispiel Deutschlands die Entstehung und die Auswirkungen des modernen Imperialismus im 19. und 20. Jahrhundert. Dirk van Laak schildert die Vorgeschichte, den geistigen Hintergrund und den Verlauf der deutschen Kolonial- und Weltpolitik. Er widmet sich dabei neben den deutschen Kolonien auch den Versuchen einer imperialen Durchdringung Südosteuropas bis nach Bagdad sowie der Eroberung von „Lebensraum“ im Osten bis nach Stalingrad. Der Autor kann dabei eindrücklich zeigen, daß der Imperialismus als folgenschwere Etappe der Globalisierung verstanden werden muß, die gerade in Deutschland von nationaler Verunsicherung und chauvinistischer Übersteigerung gekennzeichnet war.

      Über alles in der Welt
    • Mit Schmitt ragte der Träger eines Traditionsbestandes politischen Denkens in die Zeit der frühen Bundesrepublik hinein, von dem sich abzugrenzen in den 50er Jahren Übereinkunft zu herrschen schien. Aber schon die Art, wie er seine eigene kompromittierende Vergangenheit als intellektueller Kollaborateur des , Dritten Reiches' verarbeitete, führte Schmitt erneut Gesprächspartner zu. Diese Freundeskreise ergänzten sich nach und nach durch immer weitere Interessenten zu einem netzwerkartigen Gesprächszusammenhang. Dessen Heterogenität und die Vielfalt der Rezeptionsweisen seiner Theoreme stand zu dem Bild, welches sich mit dem Namen Carl Schmitt in der offiziellen politischen Kultur verknüpfte, in einer irritierenden Spannung. These der Arbeit ist, daß sich aus dieser Spannung auf wichtige Merkmale der Intellektuellengeschichte der frühen Bundesrepublik insgesamt rückschließen läßt.

      Gespräche in der Sicherheit des Schweigens