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Astrid Ofner

    Demy - Varda
    Fritz Lang
    The Unquiet American
    Eric Rohmer
    • Eric Rohmer

      • 175 Seiten
      • 7 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Éric Rohmer, geboren 1920 als Jean-Marie Maurice Schérer, arbeitete bis in die 1950er Jahre als Literaturlehrer und war gleichzeitig als Schriftsteller und Journalist aktiv. Seine ersten Schritte in die Filmwelt unternahm er 1950 mit Kurzfilmen und Beiträgen für das Schulfernsehen, bevor er 1959 mit „Le signe du lion“ sein Debüt feierte. Während Godard und Truffaut schnell Erfolge erzielten, blieb es um Rohmer zunächst ruhig. Nach sechs Jahren beendete er 1963 seine Tätigkeit als Mitherausgeber der Cahiers du Cinéma. 1962 legte er mit „La boulangère de Monceau“ den Grundstein für seinen ersten Filmzyklus „Sechs moralische Erzählungen“. Der dritte Teil, „Ma nuit chez Maud“, wurde 1969 ein überraschender Erfolg und brachte ihm eine Oscar-Nominierung ein. 1981 startete er mit „La femme de l'aviateur“ einen neuen Zyklus unter dem Titel „Komödien und Sprichwörter“. „Pauline à la plage“ wurde 1982 auf der Berlinale mit dem Silbernen Bären ausgezeichnet. 1990 eröffnete er mit „Conte de printemps“ seinen dritten Zyklus „Erzählungen der vier Jahreszeiten“, den er 1998 mit „Conte d'automne“ abschloss. Mit 81 Jahren inszenierte er seinen aufwendigsten Film „L'anglaise et le duc“. In einem Interview 2004 erklärte Rohmer das Ende seiner Karriere, drehte jedoch 2005 noch den Kurzfilm „Le canapé rouge“.

      Eric Rohmer
    • Fritz Lang

      • 206 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Unsere Klassiker haben es nicht leicht. Oft hängt ihnen die verbrauchte Luft von Schulzimmern nach, von Pflichtübungen, die man eher erduldet als genießt. Dass ihre Vermittlung auf diese Weise gern danebengeht, ist nicht mehr als konsequent. Fritz Lang, der im Pantheon der Klassiker des Kinos sitzt, hat es, was die Emanzipation seiner Werke von Lehr-Meinungen über sie angeht, womöglich besonders schwer. Denn man assoziiert mit Lang gemeinhin nicht nur den monokeltragenden Star, sondern auch den Mann, dem Goebbels die Leitung der deutschen Filmproduktion angetragen hatte, der diese ablehnte und zum Emigranten wurde. Wenn die Viennale zu ihrem 50. Geburtstag mit dem österreichischen Filmmuseum die Retrospektive also einem Sohn der Stadt widmet, Lang wurde 1890 in Wien geboren, bietet sich damit Gelegenheit, einen der klassischsten Klassiker für die heutige Zeit zu gewinnen und zu erkennen, wie seine Filme heute, also in schwierigen Zeiten, weiterhin zu uns sprechen. Beiträge von Gretchen Berg, Jean Douchet, Bernard Eisenschitz, Otis Ferguson, Georges Franju, Fritz Lang, Mary Morris, Peter Nau und Michel Piccoli.

      Fritz Lang