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Bookbot

Karl-Christian Bergmann

    1. Januar 1942
    Drohungen junger Täter mit einem Amoklauf
    Entwicklung der Mortalität in Deutschland von 1955 - 1989
    Diagnose Katzenallergie
    Prozesse entwerfen
    Nordische Mythologie für Kinder. Erfahre wie die Wikinger gelebt und woran sie geglaubt haben und tauche ab in einer Welt voller Mythen und Sagen - verpackt in 21 kindgerechte Kurzgeschichten
    Die Ehe in der Auffassung der Deutschen
    • Prozesse entwerfen

      Eine Strategie für die Zukunft des Bauens

      • 208 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Wie machen wir das Bauen nachhaltig und zukunftsfähig? Das Buch präsentiert eine Strategie zur Bewältigung der Zukunftsaufgaben der Baubranche aus der Perspektive des organisierenden Architekten und mit Blick auf das transdisziplinär integrierbare Wissen verwandter Disziplinen. Mit profundem Einblick in die operativen Vorgänge analysiert der Autor die komplexen gesamtgesellschaftlichen Systemzusammenhänge, die oft althergebrachten Prozessstrukturen folgen. Er beleuchtet die Wechselbeziehungen zwischen den Handlungsmustern der Baubeteiligten und den Rahmenbedingungen und entwickelt daraus eine Strategie, die - selbst ein Prozess - einen künftigen Soll-Zustand entwirft.

      Prozesse entwerfen
    • Amoktaten durch junge Täter sind zwar selten, ziehen jedoch oft großes öffentliches Interesse nach sich. Nach solchen Taten treten häufig Nachahmungen auf, die Schulen und Ermittlungsbehörden vor die Herausforderung stellen, das tatsächliche Gefährdungspotential einzuschätzen. Der Verfasser hat systematisch 14 Fälle von Amoktaten, einschließlich vollzogener und versuchter Taten sowie Drohungen, analysiert. Dabei wurden sowohl bereits erforschte als auch unbekannte Fälle berücksichtigt, um bisherige konzeptionelle Ansätze zu überprüfen und weiterzuentwickeln. Ziel war es, Kriterien zu identifizieren, die eine realistische Einschätzung des Gefährdungspotentials ermöglichen. Die Analyse verdeutlichte, dass Prognosen nie absolut sicher sind und somit überzogene Erwartungen an kriminalprognostische Verfahren in Frage stellt. Die ausgewählten Fälle zeigen eine große Streuung und komplexe Einzelfallmerkmale. Dennoch wurden markante Auffälligkeiten und Parallelen herausgearbeitet. Obwohl keine Reduktion auf spezifische Merkmale oder enge Theorien möglich ist, leitet der Autor zwei wesentliche Motivstrukturen ab. Diese deuten nicht zwingend auf eine Gefährlichkeit des Täters hin, weisen jedoch auf eine potenzielle Bedrohung hin.

      Drohungen junger Täter mit einem Amoklauf
    • Wortgebrauch und Textvergleich

      Linguistische Studien zum künstlerischen Schaffen Goethes und Thomas Manns

      • 158 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Die Arbeiten zu Goethe und Thomas Mann spüren der Ranghöhe ihrer Sprachkunst nach. Diese wird an der Wortverwendung sichtbar gemacht und durch Textvergleiche verdeutlicht. Bei der Untersuchung des Tierepos vom Reineke Fuchs erweist sich das textbezogene Aufstellen von Wortfeldern als produktiv. Diese werden grafisch veranschaulicht. Die Thomas-Mann-Studien ermitteln lexikalische Gemeinsamkeiten in unterschiedlichen Romanen. Dieses Überschreiten der Textgrenze bedingt das Verlassen der Bereiche Lexik und Semantik, es werden auch Kategorien der Kommunikations-, der Literatur- und der Musikwissenschaft sowie Forschungsergebnisse von Zeithistorikern vergleichend herangezogen. In ihrer Diktion lässt sich die geistige Verwandtschaft beider Künstler überzeugend nachweisen.

      Wortgebrauch und Textvergleich
    • Über die DDR und über ihr Ministerium für Staatssicherheit ist viel geschrieben worden; Christian Bergmann geht es nicht um Vergangenheitsbewältigung individueller Natur, sondern um ein übergreifendes Thema: Er arbeitet Charakteristika der Stasi-Sprache heraus, um zu zeigen, wie sich Geisteshaltung und Weltbild ihrer Benutzer manifestierten. »Sprache drückt immer auch etwas über den aus, der sie gebraucht.« An vielfältigen Beispielen wird dargestellt, wie Menschen zu Gegenständen herabgewürdigt werden und wie grammatische Verschiebung zugleich Enthumanisierung indiziert. Besonders auffällig zeigt sich dies, wenn Verben, die eigentlich eine Sache als Objekt fordern, plötzlich im Zusammenhang mit Menschen gebraucht werden, wenn etwa »zielgerichtet an einer negativen Person gearbeitet wird«. – Schon Dolf Sternberger, auf den sich der Autor ausdrücklich beruft, stellte fest, daß die offizielle Sprache totalitärer Staaten von derartigem Sprachgebrauch bestimmt wird. Das die Analysen stützende sprachliche Material entstammt Täter- und Opferakten, Richtlinien und Durchführungsbestimmungen, Befehlen und Lageberichten sowie Dokumentationen des MfS der DDR. Christian Bergmann gelingt es eindrucksvoll, sprachwissenschaftliche Erkenntnisse und Methoden als Erklärungsmuster zu nutzen und dadurch gesellschaftliche Verhältnisse transparent zu machen.

      Die Sprache der Stasi