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Benita Eisler

    Chopin's Funeral
    Naked in the Marketplace
    The Red Man's Bones: George Catlin, Artist and Showman
    Byron
    Ein Requiem für Frédéric Chopin
    • 2003

      Frederic Chopin ist einundzwanzig, als er 1830 in Paris eintrifft - in Warschau hatte man ihn als Wunderkind und in Wien als blutjungen Virtuosen gefeiert. Mühelos fügt er sich in das gesellschaftliche Leben und die Musikszene der Stadt: Sein neuartiger Klavierstil, der die Virtuosität in den Dienst des poetischen Ausdrucks stellt, verschafft ihm weithin Bewunderung. Er hat einen bedeutenden Freundeskreis, zu dem bald auch George Sand gehört, eine Frau in Männerkleidern, die auf zahlreiche, teils berühmte Liebhaber und eine Reihe von Romanzen zurückblicken kann. Die Gegensätze könnten größer nicht sein - der zarte, melancholische Ästhet, konservativ und apolitisch, und die tatkräftige, in jedem nur denkbaren Sinn emanzipierte und sozialistisch engagierte Mutter zweier Kinder. Die beiden werden ein Paar. Und George Sand erfüllt viele Rollen: Geliebte, Muse, Mutter, Krankenschwester, Freundin und Managerin. Als sie ihm acht Jahre später dieses Familienleben aufkündigt, empfindet er dies als "Vertreibung aus dem Paradies".[ ]Benita Eisler lotet diese beiden künstlerischen Ikonen bis in ihre Tiefen aus, beschränkt sich dabei aber nicht auf das Persönliche. Sie erläutert und interpretiert auch Chopins musikalische Strukturen, sie stellt Klischees in Frage und zeigt neue Perspektiven auf.

      Ein Requiem für Frédéric Chopin
    • 1999
      4,1(204)Abgeben

      Der Mann, der den Weltschmerz erfunden hat„ “P„ Das meisterhafte Porträt eines Dichters, der den Nerv seiner Zeit getroffen und das Lebensgefühl einer ganzen Epoche geprägt hat wie kein zweiter: George Gordon Lord Byron, der den romantischen Helden schuf und verkörperte, aber mit derselben abgründigen Leidenschaft und genauso unwiderstehlich auch den Antihelden gab - und es auch war. “P„ Benita Eisler konnte sich in ihrer umfassenden Beschreibung und eindringlichen Analyse von Leben und Werk Byrons auch auf Dokumente stützen, die bislang unzugänglich waren. Sie zeigt, wie das Kind, das an einem verkrüppelten Fuß, einen unförmigen Körper und an seinen armseligen Verhältnissen leidet, sich aus ureigenem Antrieb in eine äußerst elegante Erscheinung verwandelt, die das Leben in den Salons der Society durch Genialität und Witz, durch revolutionäre Ansichten, aber auch durch Liebesaffären und Skandale dominiert. Sie schildert seine in jedem Sinne abenteuerlichen Reisen und deren Transformation in Literatur: Byron wird buchstäblich über Nacht berühmt, und zwar weltweit. “P" Eisler bringt uns aber nicht nur Byron in seiner Zwiespältigkeit nahe, sondern auch die vielen Frauen - und Männer -, die er liebte. Sie liefert damit auch eine farbige Chronique scandaleuse des angeblich so prüden 19. Jahrhunderts.

      Byron