Byron
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Der Mann, der den Weltschmerz erfunden hat„ “P„ Das meisterhafte Porträt eines Dichters, der den Nerv seiner Zeit getroffen und das Lebensgefühl einer ganzen Epoche geprägt hat wie kein zweiter: George Gordon Lord Byron, der den romantischen Helden schuf und verkörperte, aber mit derselben abgründigen Leidenschaft und genauso unwiderstehlich auch den Antihelden gab - und es auch war. “P„ Benita Eisler konnte sich in ihrer umfassenden Beschreibung und eindringlichen Analyse von Leben und Werk Byrons auch auf Dokumente stützen, die bislang unzugänglich waren. Sie zeigt, wie das Kind, das an einem verkrüppelten Fuß, einen unförmigen Körper und an seinen armseligen Verhältnissen leidet, sich aus ureigenem Antrieb in eine äußerst elegante Erscheinung verwandelt, die das Leben in den Salons der Society durch Genialität und Witz, durch revolutionäre Ansichten, aber auch durch Liebesaffären und Skandale dominiert. Sie schildert seine in jedem Sinne abenteuerlichen Reisen und deren Transformation in Literatur: Byron wird buchstäblich über Nacht berühmt, und zwar weltweit. “P" Eisler bringt uns aber nicht nur Byron in seiner Zwiespältigkeit nahe, sondern auch die vielen Frauen - und Männer -, die er liebte. Sie liefert damit auch eine farbige Chronique scandaleuse des angeblich so prüden 19. Jahrhunderts.