Ein halbes Jahrhundert ist es nun her, daß Ludwigsfelde durch den Bandanlauf des Lastwagens IFA W 50 in die Reihe großer deutscher Automobilwerke aufstieg. Doch dieses Buch ist mehr als die Geschichte von genau genommen zwei Modellen, die bis zum Ende der DDR hier gebaut wurden. Tiefgründig wird der Weg ihrer Wurzeln bei Horch in Zwickau bis zum Namensgeber, dem Kraftfahrzeugwerk in Werdau, verfolgt. Hinzu kommt die erstmalige und umfassende Darstellung aller Varianten des W 50 und seines Nachfolgers L 60 in Wort und Bild, dazu all deren Weiterentwicklungen. Das sind zusammengenommen mehr als 260 verschiedene Typen! Das Buch behandelt dabei auch die Vorgeschichte des Ludwigsfelder IFA-Werkes als Produzent der „Diesel-Ameise“, des Militär-Kübelwagens P 3 und als Hersteller aller Motorroller der DDR, von „Pitty“ über „Wiesel“, „Berlin“ bis zum „Troll“. Insgesamt spannt sich der Bogen von der Gründung als Daimler-Benz-Flugmotorenwerk bis zur Gegenwart als Montagewerk für Mercedes-Benz-Nutzfahrzeuge. Besonderen Reiz erhält es jedoch, weil es möglich wurde, Licht in das Dunkel der Entwicklungsabteilung zu bringen und zum ersten Mal bislang völlig unbekannte Prototypen aus über zwei Jahrzehnten umfassend publizieren zu können.
Christian Suhr Reihenfolge der Bücher






- 2015
- 2009
Die Automobilhersteller der DDR produzierten bis in die 60er-Jahre zahlreiche attraktive Fahrzeuge, die keinen Vergleich mit der Westware scheuen mussten. Und was man nicht selbst produzieren konnte, wurde aus dem Ausland beschafft. Das galt dann auch für die schweren Nutzfahrzeuge, die in der DDR nicht mehr gebaut werden durften. Und genau um diese Importfahrzeuge geh es in dieser Neuerscheinung. Brillant fotografierund sorgfältig inszeniert, fahren hier die schweren Lastwagen von Volvo, Praga, Jelcz, Roman und Ural noch einmal vor. Eine echte Augenweide nicht nur für Ostalgiker.
- 2007
Die Omnibusse, die in der ehemaligen DDR Arbeiter und Bauern über Land transportierten, sind heutzutage zumeist auf den Schrottplätzen Ostdeutschlands zu finden. Nur wenige dieser technischen Wunderwerke hatten das Glück, erhalten zu werden. Die Haupttypen und -aufbauten, die der Autor für diesen Typenkompass zusammengetragen hat, haben so klangvolle Namen wie Framo, Barkas, Phänomen, Fleischer, Hiller oder Kafa. Und weil es nicht mehr allzu viele gibt, die sich an sie erinnern, haben sie eine Hommage in einem Buch dieser bewährten Reihe verdient. Alle Daten, alle Fakten zu den DDR- Omnibussen sind in diesem Titel versammelt.
- 2007
Lastwagen waren jahrzehntelang nichts anderes als Arbeitstiere, auf deren breiten Rücken Wiederaufbau und Aufschwung ausgetragen wurden. Wenn sie ihre Leistung nicht mehr erbringen konnten, wurden sie durch modernere Konkurrenten ersetzt und landeten auf dem Schrottplatz. Nur wenige der Faun und Krupp, der Henschel, Büssing, Mercedes-Hauber und Magirus-Frontlenker entgingen diesem Schicksal und wurden von Sammlerhand gehegt und gepflegt. Die schönsten, die seltensten und die interessantesten unter ihnen haben die Autoren aufgespürt und vor möglichst authentischer Kulisse in Szene gesetzt. Zu den stimmig inszenierten Bildern kommen entsprechend passende Texte - eine Augenweide nicht nur für Nostalgiker.
- 2005
Typenkompass DDR-Lastwagen
- 127 Seiten
- 5 Lesestunden
- 2004
Vomag, das steht für Vogtländische Maschinenfabrik AG in Plauen. Die Marke war vor dem Zweiten Weltkrieg immerhin die Nummer zwei auf dem deutschen Nutzfahrzeugmarkt. Nach 1945 bildeten die Reste der ehemaligen Fabrik die Keimzelle des Nutzfahrzeugbaus in der DDR. In der Reihe der Schrader-Motor-Chronik präsentiert der Autor Christian Suhr nun alle Vomag-Typen bis 1945. Prospekte, technische Unterlagen, Testberichte und zahlreiche weitere Informationen wurden in diesem Band zusammengestellt. Alle an Nutzfahrzeugen und DDR-Themen Interessierten erhalten hier die komplette Historie eines bisher kaum beleuchteten Themas. Inhaltsverzeichnis: Vorwort Ein Blick in die Geschichte Erste Lastwagen-Generation Straffung des Typenprogramms Dreiachser (I) Der Schnelllastwagen Wiederbelebung des Fünftonners Die Sechseinhalbtonner Dreiachser (II) Moderne Kriegstypen


