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Bookbot

Susanne Rohr

    Making America: the cultural work of literature
    Revisiting pragmatism
    Die Wahrheit der Täuschung
    Wahnsinn in der Kunst
    Über die Schönheit des Findens
    Von Grauen und Glamour
    • 2021

      Von Grauen und Glamour

      Repräsentationen des Holocaust in den USA und Deutschland

      Dürfen wir über den Holocaust lachen? Ist der Holocaust auserzählt? Mit diesen Fragen provozierten die KZ-Komödien, als sie in den 1990er Jahren mit allen bis dahin geltenden Tabus der Darstellung brachen. Doch wie geht es weiter nach einem ultimativen Tabubruch, wie wird der Holocaust in zeitgenössischen Kunstwerken dargestellt? Die Studie geht diesen Entwicklungen nach und nimmt dabei den US-amerikanischen und den deutschen Kontext in komparatistischer Perspektive in den Blick. ,Von Grauen und Glamour' zeichnet nach, in welche kulturellen Narrative die untersuchten Romane, Novellen, Filme und Graphic Novels eingebunden sind, und in welchem transatlantischen Dialog sie stehen. Die Analysen zeigen, wie in den untersuchten Kunstwerken die Debatten um Generationen, Gedächtnis und Gedenken verhandelt werden und sich dabei Ethik und Ästhetik verknüpfen. Das Buch zeigt - erstmals in transnationaler Perspektive - die andauernde Notwendigkeit und immer neue Offenheit der Erinnerungsarbeit.

      Von Grauen und Glamour
    • 2011

      Wahnsinn in der Kunst

      Kulturelle Imaginationen vom Mittelalter bis zum 21. Jahrhundert

      • 253 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Der Sammelband Wahnsinn in der Kunst geht der Frage nach, wie sich gesellschaftliche, politische und philosophische Entwicklungen in der kulturellen Imagination des Wahnsinns wieder finden und welche Aussagen sich aus dieser Korrespondenz ableiten lassen. Dass die Definition des Wahnsinns dabei durch soziale Normen in den unterschiedlichen Diskursen etabliert ist, verweist für die Beiträgerinnen und Beiträger immer auf die Konstruiertheit der Kategorien von Vernunft und Wahnsinn. Wie eine Gesellschaft den Wahn darstellt, so das Credo der hier zusammen getragenen Beiträge, verrät viel über ihre Werte, ihre Machtverhältnisse, ihre Befürchtungen. Wahnsinn in der Kunst versucht dabei keineswegs eine umfassende Abhandlung über den Wahnsinn und seine kulturelle Darstellung zu bieten, sondern verweist gerade in der Zusammenstellung heterogener Beiträge aus Literatur, Kunst, Musik, Film und Theater auf die Vielseitigkeit der Diskurse und Lesarten, die in der Grenzziehung zwischen Vernunft und Wahnsinn offenbar werden. Die Beiträge schreiten deshalb in individuellen Betrachtungen nicht nur die unterschiedlichsten medialen Formen in europäischen und nordamerikanischen Darstellungen ab, sondern bieten auch einen Abriss vom Mittelalter bis zum 21. Jahrhundert.

      Wahnsinn in der Kunst
    • 2004

      Susanne Rohrs Buch betritt sowohl theoretisch als auch textanalytisch Neuland: ein amibitiöses Projekt, das eine Reinterpretation der amerikanischen Literaturgeschichte auf der Basis der semiotischen Theorie des amerikanischen Pragmatisten Charles Sanders Peirce wagt. Es untersucht literarische Werke vom ausgehenden 19. bis zum ausgehenden 20. Jahrhundert aus einer neuen, semiotisch-erkenntnistheoretischen Perspektive. Gegenstand der Interpretationen sind Texte, die als repräsentativ für wichtige literaturgeschichtliche Phasen angesehen werden können: Nach William Dean Howells' klassischem realistischen Roman A Hazard of New Fortunes (1889) und Henry James' großem späten Roman The Golden Bowl (1904) durchstreift es die Moderne mit Gertrude Steins einzigem Kriminalroman Blood on the Dining-Room Floor (1948) in Richtung Postmoderne und Vladimir Nabokovs Lolita (1955), hin zu Thomas Pynchons Kultbuch Gravity's Rainbow (1973), um schließlich in der Diagnose eines neuen Realismus in Paul Austers Moon Palace (1989) zu enden. Die minutiösen Textanalysen gewinnen diesen wichtigen Texten der amerikanischen Literaturgeschichte spannende und ungewohnte Sichtweisen ab, die der Literaturwissenschaft neue Wege zeigen können.

      Die Wahrheit der Täuschung
    • 1993