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Bookbot

Angelika Mundorff

    "... und dann brach der Krieg herein!"
    Ein Eigener sein
    Wetter und Mensch
    Fürstenfeldbruck
    Museumsführer Kloster Fürstenfeld
    Kaiser Ludwig der Bayer
    • 2019

      Alle reden vom Wetter - und das zu Recht. Die Bedrohungen des Klimawandels und wiederkehrende Naturkatastrophen haben das Wetter ins Zentrum des Weltinteresses gerückt. Wetterextreme wie Stürme, Dürren, Hochwasser oder Sturmfluten gefährdeten seit jeher Existenzen und gaben im Laufe der gesamten Menschheitsgeschichte Anlass für Mythen und Bräuche. Neben historischen Aspekten spielt das Wetter auch als kultureller Faktor eine große Rolle, der unser Leben tangiert und sich entsprechend in der Kunst spiegelt. Jede Epoche hatte ihre Vorlieben und stellte bestimmte Wetterphänomene heraus. Vor allem im 19. Jahrhundert wurde das Wetter mit seinen unterschiedlichen atmosphärischen Stimmungen zu einem wichtigen Gegenstand in der Malerei. Der reich bebilderte Ausstellungskatalog ermöglicht dem Leser, sich mit dem komplexen Thema „Wetter und Mensch“ auf äußerst anregende Weise auseinanderzusetzen.

      Wetter und Mensch
    • 2018

      „Ein Eigener sein“ – Leben und Werk des Heinz Braun (1938-1986) Heinz Braun war im Brotberuf Postbote in Germering bei München. Seit 1951 widmete er sich als Autodidakt aber zunehmend der Malerei, anfangs gegenständlich dann immer eigenwilliger und ausdruckstärker. Braun lebte viele Jahre im „Schusterhäusl“ bei Germering und malte seine stark expressiven Bilder selbst bei Wind und Schnee draußen in der Natur, wo er Erde vom Acker oder auch Kuhmist von der Weide mit der Malfarbe kombinierte. 1974 lernte er den Regisseur Herbert Achternbusch kennen und spielte in mehreren seiner Filme. 1982 wurde der Maler durch einen elfseitigen Artikel in der Zeitschrift Stern einem größeren Publikum als „Neuer Wilder“ vorgestellt. Nach einer Krebsdiagnose im selben Jahr malte er umso besessener weiter, setzte sich in seinen Bildern mit der Krankheit auseinander und schöpfte daraus auch bis zuletzt Lebensmut. Die Ausstellung widmet sich der künstlerischen Arbeit des Malers, Schauspielers und Lebenskünstlers Heinz Braun und thematisiert damit auch das Lebensgefühl der Münchner Künstlerschaft in den 1970er und 80er Jahren.

      Ein Eigener sein
    • 2017

      Der Erste Weltkrieg beendete jäh eine lebendige europäische Kunstszene und veränderte Leben und künstlerische Arbeit vieler Grafikkünstler nachhaltig. War der europäische Kunstbetrieb zu Beginn des 20. Jahrhunderts vom Austausch zwischen den Kulturnationen geprägt, verlagerte sich nun das Kunstgeschehen - sofern es überhaupt noch stattfand - auf die nationale Ebene. Das Kunstschaffen änderte sich mit dem Krieg radikal - die Unbeschwertheit hatte es auf immer verloren. Grafische Arbeiten und Biografien von über 30 Künstlern werden vorgestellt, darunter auch Werke von Carl Thiemann, Walther Klemm, Margarethe Geibel, Josef Stoitzner und Erich Gruner.

      "... und dann brach der Krieg herein!"
    • 2016

      Henrik Moor

      • 239 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Das Leben von Henrik Moor begann international: Geboren in Prag, aufgewachsen in Ungarn und New York studierte er in London, Paris und München. In Fürstenfeldbruck, wo er sich mit seiner Familie 1908 niederließ, rang er mit der Kunst und dem Überleben. Henrik Moor hat ein ambitioniertes Werk geschaffen - immer auf der Suche nach einer eigenen künstlerischen Aussage. Seine avantgardistischen Experimente entsprachen nicht dem Zeitgeschmack. Neben Porträts, Stadt- und Landschaftsbildern gehört die Darstellung von Musik zu den zentralen Themen des Malers. Im Ersten Weltkrieg wurde Henrik Moor als Kriegspressemaler eingesetzt. In der NS-Zeit konnte er seine jüdische Abstammung geheim halten, doch künstlerische Experimente waren nur noch im Verborgenen möglich.

      Henrik Moor
    • 2015

      Am Wasser

      Steinzeitmenschen am Haspelsee

      Ein reichhaltiger Fund mesolithischer Steinwerkzeuge rückt den Landkreis Fürstenfeldbruck in den Fokus der Vorgeschichtsforschung. Die Untersuchung dieser Funde und jahrtausendealter Blütenpollen, die sich im Haspelmoor erhalten haben, bestätigen, dass hier schon vor über 11.000 Jahren Menschen gejagt und längerfristig gelebt haben. Es wird deutlich, wie sich die Menschen in einer Zeit dramatischer, klimatisch bedingter Veränderungen mit neuen Technologien der warmzeitlichen Umwelt anpassten und ihr Überleben mehr als 4000 Jahre sichern konnten.

      Am Wasser
    • 2006

      Die aus Fürstenfeldbruck stammende Familie von Miller hat sich im 19. Jahrhundert in beeindruckender Weise und in kürzester Zeit vom Handwerkerstand zur einflussreichen Unternehmerdynastie emporgearbeitet und über drei Generationen hinweg deutsche Kultur- und Technikgeschichte mitgeschrieben. Im Mittelpunkt dieses Bandes stehen die Leistungen Ferdinand von Millers, der die Königliche Erzgießerei zur Weltfirma machte und mit dem Guss der Kolossalstatue 'Bavaria' ein heute noch gültiges Wahrzeichen Bayerns schuf. Daneben werden die Ideen und Pioniertaten seines jüngsten Sohnes, des Ingenieurs Oskar von Miller beleuchtet, der sich als engagierter Propagandist der Elektrizität und Gründer des Deutschen Museums einen Namen machte. Mit Einzelporträts, Erläuterungen zum historischen Hintergrund und aussagekräftigem Bildmaterial zeichnen die Autoren den beeindruckenden Aufstieg einer der bekanntesten deutschen Künstler- und Technikerfamilien nach.

      Die Millers
    • 2004

      Nicht allzu häufig war Fürstenfeldbruck literarischer Schauplatz für Romane und Erzählungen. Doch zählt die Region um Fürstenfeldbruck ohne Zweifel zu den Literaturlandschaften Bayerns. Hier lebten Autoren, die mit ihren Werken überwiegend regionale Anerkennung fanden, aber auch bekannte Schriftsteller wie Hans Erich Blaich, Lena Christ oder Walter Kolbenhoff. Für dieses Buch begaben sich die Herausgeberinnen auf Spurensuche durch fast siebenhundert Jahre Geschichte: Eine sehr persönlich verfasste Chronik aus dem Jahr 1330 ist das früheste literarische Zeugnis aus dem Kloster Fürstenfeld, es fanden sich aber auch frühe humanistische Werke. Schriftsteller des 18. und 19. Jahrhunderts wurden wieder entdeckt, die treffliche Beschreibungen von Land und Leuten verfassten oder historische Stoffe literarisch verarbeiteten. Der Schwerpunkt dieser kleinen literarischen Chronik liegt auf den Schriftstellern, die Fürstenfeldbruck und Umgebung zu ihrer Wahlheimat machten – für Jahre oder für immer. Zu ihnen zählen Irina Korschunow, Martin Gregor-Dellin oder Eberhard Horst. Mit Biografien, Werkbeschreibungen und Autorenporträts wird ein anschauliches Bild des literarischen Fürstenfeldbrucks vermittelt. Mit Beiträgen von Bernhard Heinzelmann, Wolfgang Kleinknecht, Johannes C. Leuschner, Angelika Mundorff, Eva von Seckendorff und Klaus von Seckendorff.

      Fürstenfeldbruck - literarisch
    • 2000