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Anja Bandau

    Mobile crossings
    Reshaping Glocal Dynamics of the Caribbean
    Korrespondenzen
    Stragegien der Autorisierung
    Literaturen des Bürgerkriegs
    Pasando Fronteras
    • 2009

      Pasando Fronteras

      • 247 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Die interdisziplinären Beiträge dieses Buches präsentieren die Ergebnisse studentischer Forschungsprojekte, die am Lateinamerika-Institut der Freien Universität Berlin auf der Grundlage einer Exkursion in das mexikanisch-US-amerikanische Grenzgebiet entstanden sind. Sie vermitteln einen Ein-druck der multiplen politischen, sozialen und kulturellen Räume innerhalb des Grenzraums zwischen Mexiko und den USA. Es werden unterschiedliche Bedeutungen der Grenze anschaulich gemacht: nicht nur als Ort des Übergangs von einem Staatsgebiet in ein anderes, sondern auch als diskursiver Ort für Sicherheitspolitiken, als Ort der Überschreitung geschlechts-spezifischer Normen oder als Raum für Kunst und als ästhetisches Konzept in Kulturproduktionen. Dabei dehnt sich die Grenze – über die geographische Fixierung hinaus – in den sozialen Raum zu beiden Seiten aus. Sie wird zu einem Kristallisationspunkt, an dem die kulturellen Praktiken von MigrantInnen neue soziale Räume erschaffen. Die Beiträge verdeutlichen, dass die ‚Grenze‘ als transnationaler und transkultureller Raum konzeptionell nicht homogen, sondern nur als dynamisches Phänomen erfahrbar ist.

      Pasando Fronteras
    • 2008

      Literaturen des Bürgerkriegs

      • 312 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Die literarische Verarbeitung von Bürgerkriegen steht im Mittelpunkt der 18 Aufsätze dieses Sammelbandes, der die Beiträge der Sektion „Bürgerkriege der Romania“ des Deutschen Romanistentages 2005 vereint. Die Vielfalt der literarischen Verfahren spiegelt sich in den unterschiedlichen Literaturen und Kulturen wider: von Frankreich über Rumänien bis hin zu Italien, Spanien und Portugal sowie von Algerien über Süd- und Mittelamerika bis Haiti. Die Autorinnen und Autoren analysieren, welche Arten von innergesellschaftlichen Gewaltkonflikten in den untersuchten Texten thematisiert werden und welches ästhetische Programm zur Verarbeitung dieser historischen Themen genutzt wird. Methodisch baut der Band auf dem ersten Teil der Reihe „Kollektive Gewalt – Krieg – Kultur“ auf, der die theoretischen Grundlagen zur Analyse ästhetischer Muster bei der künstlerischen Gestaltung des Themas „Bürgerkrieg“ legt. Zu den behandelten Werken zählen Romane von Marie Vieux-Chauvet, André Malraux, Reinaldo Arenas, Juan Goytisolo, Pablo Neruda, César Vallejo, Nicolás Guillén, Horacio Castellanos Moya, Mircea Cărtărescu, Miguel Sousa Tavares, Bernardo Atxaga, Elio Vittorini, Beppe Fenoglio, Italo Calvino und Cesare Pavese.

      Literaturen des Bürgerkriegs
    • 2004

      Borderlands/La Frontera (1987) von Gloria Anzaldua, Loving in the War Years (1983) und The Last Generation (1993) von Cherrie Moraga entziehen sich einer einfachen Zuordnung: Sie fuhren unterschiedliche Sprachcodes und Genres zusammen und sind zwischen Literatur und Theorie angesiedelt. Die Texte der mexikanisch-amerikanischen Autorinnen verfolgen diverse Strategien, um cine im Prozess des Schreibens entstehende, vielfaltig verortete und gebrochene Identitat zu konstituieren. In ihnen uberlagern sich kulturelle Diskurse US-amerikanischer, mexikanischer und hispanoamerikanischer Provenienz. Sie pragen neue Begriffe wie New Mestiza, Borderlands/La Frontera und Queer Aztlan, die in die politische und kulturelle Emanzipationsbewegung der Chicanos in den USA feministische und `queere' Positionen einschreiben und uber diesen Kontext hinaus eine hohe Symbolkraft entwickeln. Im Gegensatz zu der vorherrschenden Rezeption dieser Werke als neue und traditionsunabhangige Texte zeigt die vorliegende Untersuchung, dass die Autorinnen durch- aus vorhandene Strategien nutzen und mit ihnen auf Sexualitatsdiskurse und Korperkonzepte sowie anthropologische und kulturtheoretische Diskurse zuruckgreifen. Die Arbeit verbindet romanistisch- lateinamerikanistische und angloamerikanistische Fach- und Forschungskompetenz und versteht sich als Beitrag zu einer neuen kulturwissenschaftlich orientierten Literaturwissenschaft.

      Stragegien der Autorisierung
    • 2000