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Bookbot

Stefan Baumann

    Der ägyptische Tempel als ritueller Raum
    The intonation of givenness
    Kundenorientierung und Anreizsysteme
    Entwicklung eines Diagnosesystems für hydrostatische Antriebe von dieselgetriebenen Transportfahrzeugen im deutschen Steinkohlenbergbau
    Schatzkammern
    Fakten und Fiktionen
    • 2018

      Fakten und Fiktionen

      • 152 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Die Erforschung der großen und kleinen Rätsel der Vergangenheit ist ein spannendes Feld, das nicht nur Wissenschaftler fasziniert. Archäologische Sachbücher und TV-Dokumentationen stoßen auf ein breites Interesse, doch geben diese Medien eine Sicht auf die Geschichte wieder, die teilweise der universitären Forschung widerspricht. Wissenschaftler aus diversen archäologischen Fachbereichen gehen in dem Sammelband nicht nur Theorien über populäre Mythen wie Atlantis und der Beeinflussung der antiken Kulturen durch außerirdische Lebensformen auf den Grund, sondern zeigen hierbei auch, wie schmal der Grat zwischen Pseudowissenschaft und seriöser Forschung ist. Die Beiträge widmen sich der Beeinflussung der Forschung durch Ideologie, Politik und Religion und beleuchten dabei in anschaulicher Weise die Geschichte der Menschheit von den Anfängen der Steinzeit über die Hochkulturen Ägyptens und des Vorderen Orients bis zu den Römern.

      Fakten und Fiktionen
    • 2018

      Schatzkammern

      Ihre Dekoration und Raumkonzeption in ägyptischen Tempeln der griechisch-römischen Zeit

      Eine Schatzkammer ist seit dem Neuen Reich (ca. 1539-1077 v. Chr.) ein essentielles Element ägyptischer Heiligtümer, belegt durch Raumnamen in Bauinschriften. Ihre Konzeption lässt sich anhand gut erhaltener Bauten der griechisch-römischen Zeit klar herausarbeiten, da diese Tempel vergleichsweise ausführliche Inschriften aufweisen. Überlieferte Raumbezeichnungen wie pr-HD („Silberhaus“) und Texte deuten auf die Funktion der Schatzkammer als Sakristei und Lagerraum für Kultgeräte hin. Stefan Baumanns Studie konzentriert sich auf die Schatzkammern dieser späten Epoche, deren Inschriften größtenteils noch unübersetzt sind, während auch ältere Bauwerke in die Betrachtung einfließen. Besonders hervorzuheben sind die geographisch-mineralogischen Inschriften, die umfassende Informationen über Mineralien und deren Herkunftsregionen bieten und somit ein Nachschlagewerk zur Mineralogie und Geografie des alten Ägyptens darstellen. Die Untersuchung der Raumdekoration wird mit einer Architekturanalyse kombiniert, um die Lage der Schatzkammern im Raumgefüge der Heiligtümer zu erklären. Diese Konzeption ermöglicht zudem Aussagen über Grundmuster des Tempelbaus und rituelle Abläufe, wodurch die Studie einen entscheidenden Beitrag zum Verständnis der Grundstruktur ägyptischer Tempel leistet.

      Schatzkammern
    • 2000