»Hector hatte eine Frau. Sie hieß Sylvie. Sie hatten einen gemeinsamen Sohn. Sein Name war Lester … « Dieses Trio wird eine Zeitlang in den USA leben. Alles kann sich da verändern. Oder nichts. – Ein psychologisch fein gesponnener, ironisch getönter Roman voller origineller Alltagsszenen über das Leben in der Fremde und das zu entdeckende Land in uns selbst.
Agnès Desarthe Reihenfolge der Bücher
Agnès Desarthe ist eine französische Schriftstellerin und Übersetzerin, deren Werke Leser jeden Alters ansprechen. Sie bewegt sich geschickt zwischen der Schaffung von Werken für Erwachsene und Kinderbüchern und zeigt dabei ihre Vielseitigkeit. Ihr Stil ist bekannt für seine Sensibilität und seine Fähigkeit, in die Tiefen der menschlichen Psyche einzudringen. Desarthe bereichert die literarische Welt mit ihrer einzigartigen Perspektive und ihrem Übersetzungstalent.






- 2020
- 2012
'Sei still', sagte seine Mutter. 'Du weißt nicht, was du sagst. Du bist ein wirklich prächtiges Schwein und morgen wirst du heiraten.' Simon wäre ein glückliches Schwein, wenn ihn seine Mutter nicht unentwegt fragen würde: 'Simon, wann heiratest du endlich?' Stets stellt sie ihm die gleiche Frage - stets findet Simon eine neue Ausrede. Irgendwann bestellt sie sogar die Heiratsvermittlerin ein. Doch die drei Schweinedamen in ihrem Gefolge sind eine hässlicher als die andere und natürlich nichts für Simon. Da beschließt Simon davonzulaufen. Er klettert aus dem Fenster, aber da kommt die Vermittlerin mit drei ungemein hübschen Schweinemädchen anspaziert … Agnès Desarthes ungewöhnliche und witzige Geschichte ist ein Leckerbissen für alle, die zwar nicht daran denken zu heiraten, aber das, was damit zu tun hat, spannend finden.
- 2008
»Die Frau, die ich heute bin, ist entwurzelt, entfremdet, unbegreiflich einsam. Ich war sehr beliebt. Ich war sehr umgänglich. Ich war schüchtern. Ich war zurückhaltend. Ich war vernünftig. Ich war verrückt.« Einst wurde Myriam von ihrer Familie verstoßen. Seitdem sucht sie nach Erlösung und nach ihrem Weg. Zu lange musste sie sich verstellen, um den Ansprüchen anderer gerecht zu werden. Zu lange war sie nur Zuschauerin ihres eigenen Lebens. Nach Jahren zielloser Wanderschaft eröffnet sie in Paris ein Lokal, das Chez moi heißt. Ihr Restaurant ist klein und von der Eigenwilligkeit und Phantasie der Besitzerin geprägt: Viel wichtiger als Vorschriften zu beachten ist es für Myriam, dass jeder sich bei ihr wohl und ungezwungen fühlt. Schon bald wird das Chez moi zum Lieblingstreffpunkt des Viertels, und sie findet in ihren Nachbarn und Gästen eine neue Familie. Doch kann man die Vergangenheit einfach so hinter sich lassen?
- 2002
Lena hat einen Liebesbrief von Lionel bekommen. Aber sie weiß nicht, von welchem. Sie haben nämlich drei Lionels in der Klasse. Und außerdem ist Lena eigentlich in Pedro verliebt. Pedro ist so wahnsinnig schön! So schön, dass es verboten werden müsste. Andererseits mag Lena den Namen Lionel. Der klingt wie Karamel! Da stellt sich die Frage: Kann man vielleicht zwei Jungs gleichzeitig lieben?
- 2001
Yvan hilft an den schulfreien Nachmittagen seiner Tante Mauricette, einer Fusspflegerin. Dort lernt er seine äPrinzessinä kennen, das Mädchen mit den hübschesten Füssen der Welt.
- 2000
Cyrille, eine junge Hebamme, ist mit ihrem Leben unzufrieden. Kein netter Mann interessiert sich für sie. Und wo kein Mann, da auch kein Kind. Aber wenigstens eine Freundin hätte sie gern. Vielleicht, so denkt sie, ist ihre Familie für alles verantwortlich. Sie weiß, sie muß ihr Leben ändern, und am Ende ist sie dem Glück tatsächlich etwas näher.
- 1999
Louis liebt Kino. Und Fußball. Und das Mädchen mit der matten Haut und den mandelförmigen Augen, die er Pocahontas nennt. Glaubt er. Bis ihm irgendwann klar wird: Pocahontas ist doch nicht die wahre Liebe. Aber wer ist es dann?
- 1999
Was immer Sebastian (8) anstellt, um bei den anderen im Feriencamp anzukommen, geht schief. Merkt denn keiner, dass Sebastian ein ganz starker Typ ist?.
- 1999
Ist Liebe in einer Beziehung möglich, wenn man den Partner gar nicht richtig kennt? Ist Liebe möglich, wenn man nicht weiß, ob oder wann der Partner glücklich ist? Diesen Fragen sieht sich der 84jährige Max Opass gegenübergestellt, während er die Entstehungsphase der fünf verschiedenen Bilder seiner kurz zuvor verstorbenen Frau miterlebt, die er von fünf verschiedenen Malern porträtieren lässt. Max erkennt, dass er vom Leben und von der Liebe nicht viel begriffen hat. Aber als die Bilder fertig sind, sieht er vieles mit ganz anderen Augen.





