Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Gerald Raunig

    Gerald Raunig ist ein Philosoph und Kunsttheoretiker, dessen Werk kritisch die Schnittstellen von Kunst, Politik und gesellschaftlichen Strukturen untersucht. Er erforscht, wie künstlerische Praktiken als wirkungsvolle Werkzeuge für Kritik und politisches Handeln in gegenwärtigen Gesellschaften fungieren. Seine Analysen befassen sich häufig mit Themen wie Revolution, Kapital und der Entstehung kollektiver Handlungsformen. Raunigs Ansatz verbindet theoretische Strenge mit einem klaren Fokus auf die praktischen Auswirkungen von Kunst und Kultur.

    Maschinischer Kapitalismus und molekulare Revolution
    Ungefüge
    Streifen und Glätten 1
    Streifen und Glätten 2
    DIVIDUUM
    Tausend Maschinen
    • Tausend Maschinen

      • 124 Seiten
      • 5 Lesestunden
      3,7(3)Abgeben

      In seiner „kleinen Philosophie der Maschine“ unternimmt Gerald Raunig eine differenzierende Würdigung und Weiterentwicklung des Begriffs der Maschine, wie er von den französischen Philosophen Félix Guattari und Gilles Deleuze vorgeschlagen wird: die Maschine nicht mehr als technische Anlage, sondern als soziale Zusammensetzung und Verkettung. Über die Untersuchung einer Vielzahl von filmischen, literarischen und performativen Mikropolitiken gelangt Gerald Raunig zur Maschine als sozialer Bewegung, konkret zur Euromayday-Bewegung, die seit 2001 eine transnationale aktivistische und diskursive Praxis zur zunehmenden Prekarisierung von Arbeit und Leben entwickelt.

      Tausend Maschinen
    • DIVIDUUM

      Maschinischer Kapitalismus und molekulare Revolution, Band 1

      Die jahrhundertelange Konjunktur des Individuums gerät ins Wanken. Es beginnt das Zeitalter des Dividuellen. Die schlechte Nachricht von Gerald Raunigs Philosophie der Dividualität ist, dass sich das Dividuelle im maschinischen Kapitalismus vor allem als Verschärfung von Ausbeutung und Indienstnahme zeigt: In Algorithmen, Derivaten, Big Data und Social Media wirkt Dividualität als ausufernde Erweiterung von herrschaftlicher Teilung und Selbstzerteilung. Die gute Nachricht: Genau auf dem Terrain des Dividuellen wird auch eine neue Qualität von Widerstand möglich, als kritische Mannigfaltigkeit, molekulare Revolution und Con-division

      DIVIDUUM
    • Ungefüge

      Maschinischer Kapitalismus und molekulare Revolution, Band 2

      Nach DIVIDUUM (2015) legt Gerald Raunig den zweiten Band von "Maschinischer Kapitalismus und molekulare Revolution" vor: Ungefüge entfaltet eine wilde Materialfülle der Ungefügigkeit, von den vielsprachigen Übersetzungsmaschinen in al-Andalus über die queere Mystik des Hochmittelalters und die kleinen Stimmen des Falsetts in Jazz und Soul des 20. Jahrhunderts bis zu heutigen Unfugen und Umfugen gegen die glatte Stadt der Ziffer im maschinischen Kapitalismus.Ungefüge entwickelt nicht nur eine konzeptuelle Ökologie von Begriffen des Fugens und Fügens, der Verfügbarkeit und der Unfügsamkeit, sondern unternimmt auch ein Experiment der theoretischen Form. Halbfiktives verwebt sich mit akribisch untersuchten historischen Quellen, mystische Schriften mit Freundesbriefen, philosophische Fragmente mit poetischen Ritornellen. Mehr als eine Erzählung über Ungefüge aus sozialen Umgebungen, Ding- und Geisterwelten, ist das Buch selbst formal und inhaltlich eine dividuelle Mannigfaltigkeit, aus den Fugen, in den Fugen, Ungefüge

      Ungefüge
    • Transversal

      • 214 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Transversal stellt das im allgemeinen gut geordnete Verhältnis von Kunst und Politik in Frage. Im Zusammenhang mit der Kritik an der ökonomischen Globalisierung entstanden neue Formen der Überlagerung von Kunstpraxen, politischem Aktivismus und Theorieproduktion. Das Buch folgt den Spuren dieser temporären < > und trägt zur Verortung und zur Kritik des Phänomens Globalisierung im kulturellen Umfeld bei. Es ist ein Leitfaden zum Verständnis neuer Kunstformen im Zeitalter der Globalisierung. Es ist der erste Band zum transnationalen Projekt 'republic art', das von Eipcp durchgeführt wird und zwischen 2002 und 2005 zwölf Ausstellungen und zwölf Symposien in verschiedenen Teilen Europas umfasst. Ziel ist die Untersuchung und Entwicklung neuer Formen von Kunst im Zusammenhang

      Transversal
    • Tausend Maschinen, Fabriken des Wissens, Industrien der Kreativität: Dieses Buch führt erstmals drei Essays von Gerald Raunig zusammen, die den Zusammenhang der für den industriellen Kapitalismus zentralen Begrifflichkeiten neu bestimmen. Das Maschinische wird hier zum Inbegriff von List und Erfindung in sozialen Bewegungen, die Fabrik lässt ihre zentrale Qualität als Ort der Versammlung und des Streiks neu aufleben, und die Industrie gerät zur Quelle einer umtriebigen Einbildungskraft, der Industriosität. Eine neue Umgebung für die drei philosophisch-poetischen Essays entsteht durch komplementäre Texte von Isabell Lorey, Maurizio Lazzarato, Roberto Nigro, Ruth Sonderegger und Antonio Negri.

      Maschinen Fabriken Industrien