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Bookbot

Katja Werthmann

    City Life in Africa
    Staatliche Herrschaft und kommunale Selbstverwaltung: Dezentralisierung in Kamerun
    Bitteres Gold
    Nachbarinnen
    "Strebe nach Wissen, selbst wenn es in China ist!"
    Enklaven
    • Die Bezeichnung ,,Enklave" wird für unterschiedliche Phänomene und Prozesse verwendet. Enklaven sind in sozialer, politischer oder wirtschaftlicher Hinsicht von den sie umgebenden Räumen wie Nationalstaaten, Städten oder Wirtschaftssektoren abgegrenzt. Enklaven umschließen soziokulturelle Minderheiten, ,,Staaten im Staate" oder Produktionszonen, die den Interessen auswärtiger Akteure oder bestimmter Interessengruppen dienen. Innerhalb von Enklaven gelten eigene Regeln. Dieser Band beleuchtet Enklavenbildung am Beispiel der Förderung von Rohstoffen in Afrika.

      Enklaven
    • Bitteres Gold

      • 260 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Seit den 1980er-Jahren erlebt Westafrika einen ungebrochenen Goldboom, der Männer, Frauen und Kinder in den informellen, handwerklichen Bergbau zieht. Das Buch untersucht wirtschaftliche, soziale und kulturelle Aspekte dieses Phänomens im ländlichen Südwesten von Burkina Faso. Es lässt verschiedene Stimmen zu Wort kommen, darunter Bauern, Schürfer, Staatsbeamte und Kleinunternehmerinnen. Auseinandersetzungen um Land und Bodenschätze werden ebenso thematisiert wie die soziale Organisation des Bergbaus. Klischees über „gesetzlose Orte“ und das „sinnlose Verprassen“ von Gewinnen werden hinterfragt. Der Goldbergbau führt zu Konflikten über Nutzungsrechte und Entscheidungsmacht, fördert jedoch auch wirtschaftlichen Wandel sowie alternative Lebensweisen und Weltsichten. In diesem Kontext werden Mensch-Umwelt-Beziehungen, Kosmologien sowie Generations- und Geschlechterbeziehungen neu definiert. Der exzessive Konsum in Minenorten wird als Form der Redistribution betrachtet, die zur sozialen Einbettung des Bergbaus beiträgt. Das Buch leistet einen Beitrag zur sozialwissenschaftlichen und vergleichenden Untersuchung von Goldrauschphänomenen, zur Ethnographie und Geschichte Westafrikas sowie zur Ethnologie des Geldes. Die Autorin, Dr. Katja Werthmann, hat an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz habilitiert und ist Professorin für Gesellschaft, Politik und Wirtschaft an der Universität Leipzig.

      Bitteres Gold
    • Die Dezentralisierung in Kamerun ist ein politisierter Prozess, stark geprägt von der jüngeren Geschichte des Landes. Diese kritische Bestandsaufnahme der seit den neunziger Jahren gemachten Erfahrungen mit Dezentralisierung in Afrika, am Beispiel Kameruns, richtet sich an Ethnologen, Afrikanisten, Politiker, Verwaltungsfachleute und alle, die sich für Kamerun interessieren. Die Dezentralisierung, die unter dem Druck der Demokratiebewegungen begann, soll verschiedene Erwartungen erfüllen, darunter die Bekämpfung der Armut durch effektivere Bürgerbeteiligung und die Verlagerung staatlicher Dienstleistungen an neu geschaffene Gemeinden. Fallstudien aus acht Kommunen zeigen sowohl die Potenziale als auch die Schwierigkeiten dieser Reform: einerseits größere Mitspracherechte und politische Beteiligung der Bürger, andererseits langanhaltende Machtkämpfe zwischen Staat, Gemeinden, Lokalpolitikern und traditionellen Oberhäuptern, die den Reformprozess hemmen und positive Effekte teilweise verhindern. Mit Beiträgen von verschiedenen Experten und unter der Herausgeberschaft von Katja Werthmann und Gerald Schmitt, die beide über umfangreiche Erfahrung in der Forschung und Entwicklung in Kamerun verfügen, bietet das Buch wertvolle Einblicke in die komplexen Dynamiken der Dezentralisierung.

      Staatliche Herrschaft und kommunale Selbstverwaltung: Dezentralisierung in Kamerun
    • City Life in Africa

      Anthropological Insights

      • 222 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Focusing on the anthropology of urban life in Africa, the book explores the insights ethnography offers into the experiences and perspectives of African city dwellers. It emphasizes the vital contributions of female, African, and Diaspora scholars in shaping a new understanding of urban anthropology on the continent, shedding light on the unique practices and reflections of urban populations.

      City Life in Africa
    • Mining frontiers in Africa

      • 134 Seiten
      • 5 Lesestunden

      When valuable minerals are discovered in areas in which government control is weak or contested, artisanal mining springs up and creates new communities, new forms of bonding and alliance, and new divisions and hostilities, or new forms of Integration and Conflict. Since the beginning of the 2000s there has been a boom in studies about non-industrial mining in Africa, but there is still a lot of work to be done, especially about the social worlds.

      Mining frontiers in Africa