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Bookbot

Manuel Braun

    Ehe, Liebe, Freundschaft
    Gewalt im Mittelalter
    Wie anders war das Mittelalter?
    Arbeitsrechtlicher Kündigungsschutz durch zivilrechtliche Generalklauseln
    Einsicht - weil die Welt unser Spiegel ist. Life is a Story - story.one
    Minnesang
    • Minnesang

      Eine Einführung

      • 200 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Minnesang stellt eine bedeutende Gattung der mittelhochdeutschen Literatur dar und zeichnet sich durch ihre Kürze und die überschaubare Textlage aus. Diese Eigenschaften machen sie zu einem beliebten Thema in Prüfungen und Studien. Die Werke des Minnesangs reflektieren oft Themen der Liebe und des höfischen Lebens, was sie zu einem faszinierenden Forschungsfeld für Literaturinteressierte macht.

      Minnesang
    • Einsicht wird als Schlüssel zu persönlichem Wachstum und gesellschaftlicher Veränderung präsentiert. Der Autor reflektiert über die Bedeutung von Begriffen wie "Sinnwesen" und "Herzenshöhe", die in der gängigen Sprache fehlen und damit ein Bild unserer Gesellschaft zeichnen. Das Buch lädt dazu ein, sich selbst ehrlich zu betrachten und die eigene Perspektive zu hinterfragen, um nachhaltige Veränderungen im Leben zu bewirken. Es ist eine Aufforderung, sich mit den eigenen Werten und der Wahrnehmung auseinanderzusetzen.

      Einsicht - weil die Welt unser Spiegel ist. Life is a Story - story.one
    • Wie anders war das Mittelalter?

      Fragen an das Konzept der Alterität

      • 322 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Die moderne Mediävistik modelliert ihren Gegenstand, das Mittelalter, mittlerweile geradezu gewohnheitsmäßig als einen alteritären. Besondere Bedeutung hat das Konzept der Alterität in der Altgermanistik erlangt, weshalb es vor allem Vertreter dieses Faches sind, die sich nun anschicken, seine Leistungsfähigkeit kritisch zu prüfen. Die Schwäche der Alterität tritt gerade dort hervor, wo sie als historischer Beschreibungsbegriff verwandt wird. Sie verzeichnet nämlich das Mittelalter und seine Literatur auf vielfache Weise, nicht zuletzt dadurch, dass sie einseitig auf Differenz setzt. Deshalb erscheint es geboten, die Gegenperspektive einzunehmen und zu fragen, ob unser Bild vom Mittelalter nicht klarer und kompletter wird, wenn wir wieder stärker auf Konstanten achten. Solche Konstanten lassen sich aus allgemeinen Eigenschaften von Sprache, Text und Literatur, aber auch aus der Anthropologie ableiten.

      Wie anders war das Mittelalter?
    • Gewalt im Mittelalter

      Realitäten - Imaginationen

      Schwertkampf, Blutrache, Folter – es sind Bilder voller Grausamkeit und Drastik, die dem ›dunklen‹ Mittelalter anhaften. Doch wie verhalten sie sich zur realen Gewaltpraxis der Epoche? Welchen Status besass physische Gewalt für die verschiedenen Gruppen der mittelalterlichen Gesellschaft? Und wie imaginierte das Mittelalter selbst seine Gewalt? Eine Geschichte der Gewalt des Mittelalters lässt sich nicht einfach den Text- und Bilddokumenten entnehmen, denn diese folgen bestimmten Darstellungskonventionen. Ein adäquates Verständnis mittelalterlicher Gewaltpraxis setzt die Kenntnis jener Vorstellungen und Phantasmen voraus, die ihre Akteure – Fehdeherren, Kreuzfahrer, Geissler – zu Akten der Gewalt gegen sich und andere angetrieben haben. Im interdisziplinären Zusammenwirken von Archäologie, Geschichte, Kunstgeschichte und Ethnologie entfaltet das Buch eine neue Geschichte der mittelalterlichen Gewalt.

      Gewalt im Mittelalter
    • Ehe, Liebe, Freundschaft

      Semantik der Vergesellschaftung im frühneuhochdeutschen Prosaroman

      • 390 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Wie entwerfen frühneuhochdeutsche Prosaromane Ehe, Liebe und Freundschaft? Wie verändern sich diese Entwürfe zwischen 1474 und 1556? Und wie lassen sich diese Veränderungen erklären? Solche Fragen geht die Untersuchung über eine systemtheoretische Rekonstruktion des Problemhorizonts und eine diskursanalytische Aufbereitung der Lösungsstrategien an. Die Gesellschaft Oberdeutschlands beginnt sich um 1500 von stratifikatorischer auf funktionale Differenzierung umzustellen, was in literarischen Texten wie dem ›Fortunatus‹ und im realhistorischen Geschehen fassbar ist. Das schwächt ältere soziale Bindungen (Geschlecht, Verwandtschaft, Gemeinde, Genossenschaft), und erzeugt Bedarf an neuen Formen der Vergesellschaftung, dem sowohl Traktate als auch Romane Rechnung zu tragen suchen. Ältere Romane entwerfen Ehe als Bündnis zweier Dynastien, während diejenigen Georg Wickrams sich an den moralphilosophischen Ehediskurs anlehnen, der die gestiegene Komplexität der Gesellschaft durch ein hierarchisches Ordnungsmodell wieder einzufangen sucht. Dagegen verleiht die Liebe – sie tendiert zur Passion– dem Einzelnen Halt, indem sie ihn in totalem Sinn an das geliebte Du verweist. Ein Seitenspross zur passionierten Liebe ist Freundschaft, die an die Stelle der Waffenhilfe unter Kriegern die empfindsame Kommunikation setzt. Die Arbeit leistet gleichzeitig einen Beitrag zur historischen Semantik und zur Literaturgeschichte der Frühen Neuzeit.

      Ehe, Liebe, Freundschaft
    • Das fremde Schöne

      • 367 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Dass das Konzept der Ästhetik erst im 18. und 19. Jahrhunderts ausformuliert wird, enthebt die Altgermanistik nicht der Notwendigkeit, ihren Gegenstand, die mittelalterliche Literatur, auf die Dimensionen des Ästhetischen hin zu befragen. Dabei liegen die entscheidenden Fluchtpunkte freilich jenseits der Wege, welche die philosophische Ästhetik gebahnt hat. So gehen einige der vorliegenden Aufsätze dem Verhältnis des Ästhetischen zur Religion und zur Rhetorik nach. Andere arbeiten an den literarischen Texten selbst, vor allem an solchen der höfischen Epik und Lyrik, und suchen nach denjenigen Begriffen und Darstellungsmodi, die Auskunft über die Ästhetik mittelalterlicher Literatur zu erteilen vermögen. Alle liefern sie Bausteine zu einer ‚Ästhetik der Alterität‘, die dann auch zur Reflexion auf klassische (literar-)ästhetische Konzepte wie das der Autonomie auffordert.

      Das fremde Schöne