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Bookbot

Manuel Braun

    Ehe, Liebe, Freundschaft
    Gewalt im Mittelalter
    Wie anders war das Mittelalter?
    Arbeitsrechtlicher Kündigungsschutz durch zivilrechtliche Generalklauseln
    Einsicht - weil die Welt unser Spiegel ist. Life is a Story - story.one
    Minnesang
    • 2025

      Minnesang

      Eine Einführung

      • 200 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Minnesang stellt eine bedeutende Gattung der mittelhochdeutschen Literatur dar und zeichnet sich durch ihre Kürze und die überschaubare Textlage aus. Diese Eigenschaften machen sie zu einem beliebten Thema in Prüfungen und Studien. Die Werke des Minnesangs reflektieren oft Themen der Liebe und des höfischen Lebens, was sie zu einem faszinierenden Forschungsfeld für Literaturinteressierte macht.

      Minnesang
    • 2023

      Einsicht wird als Schlüssel zu persönlichem Wachstum und gesellschaftlicher Veränderung präsentiert. Der Autor reflektiert über die Bedeutung von Begriffen wie "Sinnwesen" und "Herzenshöhe", die in der gängigen Sprache fehlen und damit ein Bild unserer Gesellschaft zeichnen. Das Buch lädt dazu ein, sich selbst ehrlich zu betrachten und die eigene Perspektive zu hinterfragen, um nachhaltige Veränderungen im Leben zu bewirken. Es ist eine Aufforderung, sich mit den eigenen Werten und der Wahrnehmung auseinanderzusetzen.

      Einsicht - weil die Welt unser Spiegel ist. Life is a Story - story.one
    • 2013

      Wie anders war das Mittelalter?

      Fragen an das Konzept der Alterität

      • 322 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Die moderne Mediävistik modelliert ihren Gegenstand, das Mittelalter, mittlerweile geradezu gewohnheitsmäßig als einen alteritären. Besondere Bedeutung hat das Konzept der Alterität in der Altgermanistik erlangt, weshalb es vor allem Vertreter dieses Faches sind, die sich nun anschicken, seine Leistungsfähigkeit kritisch zu prüfen. Die Schwäche der Alterität tritt gerade dort hervor, wo sie als historischer Beschreibungsbegriff verwandt wird. Sie verzeichnet nämlich das Mittelalter und seine Literatur auf vielfache Weise, nicht zuletzt dadurch, dass sie einseitig auf Differenz setzt. Deshalb erscheint es geboten, die Gegenperspektive einzunehmen und zu fragen, ob unser Bild vom Mittelalter nicht klarer und kompletter wird, wenn wir wieder stärker auf Konstanten achten. Solche Konstanten lassen sich aus allgemeinen Eigenschaften von Sprache, Text und Literatur, aber auch aus der Anthropologie ableiten.

      Wie anders war das Mittelalter?
    • 2005

      Gewalt im Mittelalter

      Realitäten - Imaginationen

      Schwertkampf, Blutrache, Folter – es sind Bilder voller Grausamkeit und Drastik, die dem ›dunklen‹ Mittelalter anhaften. Doch wie verhalten sie sich zur realen Gewaltpraxis der Epoche? Welchen Status besass physische Gewalt für die verschiedenen Gruppen der mittelalterlichen Gesellschaft? Und wie imaginierte das Mittelalter selbst seine Gewalt? Eine Geschichte der Gewalt des Mittelalters lässt sich nicht einfach den Text- und Bilddokumenten entnehmen, denn diese folgen bestimmten Darstellungskonventionen. Ein adäquates Verständnis mittelalterlicher Gewaltpraxis setzt die Kenntnis jener Vorstellungen und Phantasmen voraus, die ihre Akteure – Fehdeherren, Kreuzfahrer, Geissler – zu Akten der Gewalt gegen sich und andere angetrieben haben. Im interdisziplinären Zusammenwirken von Archäologie, Geschichte, Kunstgeschichte und Ethnologie entfaltet das Buch eine neue Geschichte der mittelalterlichen Gewalt.

      Gewalt im Mittelalter
    • 2001

      Ehe, Liebe, Freundschaft

      Semantik der Vergesellschaftung im frühneuhochdeutschen Prosaroman

      • 390 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Wie entwerfen frühneuhochdeutsche Prosaromane Ehe, Liebe und Freundschaft? Wie verändern sich diese Entwürfe zwischen 1474 und 1556? Und wie lassen sich diese Veränderungen erklären? Solche Fragen geht die Untersuchung über eine systemtheoretische Rekonstruktion des Problemhorizonts und eine diskursanalytische Aufbereitung der Lösungsstrategien an. Die Gesellschaft Oberdeutschlands beginnt sich um 1500 von stratifikatorischer auf funktionale Differenzierung umzustellen, was in literarischen Texten wie dem ›Fortunatus‹ und im realhistorischen Geschehen fassbar ist. Das schwächt ältere soziale Bindungen (Geschlecht, Verwandtschaft, Gemeinde, Genossenschaft), und erzeugt Bedarf an neuen Formen der Vergesellschaftung, dem sowohl Traktate als auch Romane Rechnung zu tragen suchen. Ältere Romane entwerfen Ehe als Bündnis zweier Dynastien, während diejenigen Georg Wickrams sich an den moralphilosophischen Ehediskurs anlehnen, der die gestiegene Komplexität der Gesellschaft durch ein hierarchisches Ordnungsmodell wieder einzufangen sucht. Dagegen verleiht die Liebe – sie tendiert zur Passion– dem Einzelnen Halt, indem sie ihn in totalem Sinn an das geliebte Du verweist. Ein Seitenspross zur passionierten Liebe ist Freundschaft, die an die Stelle der Waffenhilfe unter Kriegern die empfindsame Kommunikation setzt. Die Arbeit leistet gleichzeitig einen Beitrag zur historischen Semantik und zur Literaturgeschichte der Frühen Neuzeit.

      Ehe, Liebe, Freundschaft