Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Evelin Wetter

    7. April 1969
    D'or et de feu : l'art en Slovaquie a la fin du Moyen Age
    Die Länder der böhmischen Krone und ihre Nachbarn zur Zeit der Jagiellonenkönige
    Formierungen des konfessionellen Raumes in Ostmitteleuropa
    • Sprechen wir heute von einem „typisch evangelischen“ oder „typisch katholischen“ Kirchenraum, so sind dahinter stets Akteure zu vermuten, die diese Räume einst aktiv gestalteten, ihnen einen unverwechselbaren Ausdruck gaben. Auch in Stadt- bzw. landesherrlichen Gebieten haben sich über einen längeren Zeitraum konfessionelle Räume formiert. Der Vorgang selbst umfaßt ein Ineinandergreifen von materiellem Gestalten, der aktiven Nutzung dieser Räume und dem Sprechen bzw. Schreiben darüber. Diesbezüglich bietet Ostmitteleuropa mit seinen Strukturmerkmalen „Multikonfessionalität“, „Polyethnizität“ und zudem einem großen Gewicht der Stände ein lohnendes Untersuchungsfeld: Die Frage nach dem konfessionellen Raum gerät so zum Prüfstein für die konfessionellen Werte und Codierungen geschaffener Lebenswelten.

      Formierungen des konfessionellen Raumes in Ostmitteleuropa
    • Einzeluntersuchungen zu kulturgeschichtlichen Entwicklungen in Böhmen sowie zahlreiche Beiträge zu den vielfältigen Kontakten und dem künstlerischen Austausch zwischen den verschiedenen Regionen (Böhmen und Mähren, historisches Ungarn, Österreich, Polen, Schlesien, Oberlausitz, Sachsen, Franken etc.) zeichnen ein breites Panorama der kulturellen Blüte Ostmitteleuropas um 1500. Neben historiographiegeschichtlichen Beiträgen stehen Aspekte der höfischen Repräsentation, des städtischen Selbstverständnisses, der Geistlichkeit und der Ordenskultur sowie der für die Epoche charakteristischen internationalen Verflechtungen im Mittelpunkt.

      Die Länder der böhmischen Krone und ihre Nachbarn zur Zeit der Jagiellonenkönige
    • Dans la seconde moiti du XVe sicle, la Slovaquie connat une prosprit sans pareille. Si, du point de vue stylistique, l'art de cette priode doit beaucoup aux artistes des rgions germaniques limitrophes, et notamment de Vienne, des personnalits singulires dveloppent une cration originale, heureusement parfaitement prserve de nos jours. Les dimensions des oeuvres sont frappantes, statues comme tableaux tant souvent plus grands que nature. Certains retables sont immenses. La polychromie, d'une extraordinaire conservation, fait chatoyer les pices. Tout est trait avec un art du volume et de l'espace exceptionnel. Pour autant, l'art slovaque de la fin du Moyen Age demeure mconnu. Une soixantaine d'oeuvres sont runies : sculptures mais aussi peintures, enluminures et orfvrerie.

      D'or et de feu : l'art en Slovaquie a la fin du Moyen Age