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Bookbot

Thomas Ballhausen

    1. Januar 1975
    Die Unversöhnten
    17 Jahre ohne Sex
    Das Mädchen Parzival
    Sagen reloaded
    Signaturen der Erinnerung
    Transient. Lyric Essay. Mit Zeichnungen von Elena Peytchinska
    • In »Transient« verbindet Thomas Ballhausen Mythologie und Science-Fiction in einem rauschhaften Langgedicht über das Ende einer großen Liebe in einer fantastischen Realität. Inspiriert von der »Alkestis«-Thematik thematisiert er Schuld, Schande und Vergebung, begleitet von digitalen Zeichnungen von Elena Peytchinska.

      Transient. Lyric Essay. Mit Zeichnungen von Elena Peytchinska
    • Signaturen der Erinnerung

      Über die Arbeit am Archiv

      • 167 Seiten
      • 6 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Archive sind Schatzkammern der Kultur Längst fordern Archive mehr als bloßes Sammeln und passives Reagieren. Thomas Ballhausen zeichnet die notwendigen Veränderungen zum aktiven Eingreifen, Fragen und Forschen nach. Anhand zahlreicher Beispiele aus der Film- und Mediengeschichte spürt er dem Verstehen von Quellen nach und zeigt, wie wesentlich 'die Arbeit am Archiv' für ein umfassendes Verständnis von Kultur ist.

      Signaturen der Erinnerung
    • Thomas Ballhausens erzählerische Lyrik ist Antike und Zeitgeist, Philosophie und Punk, bringt historische Helden und mythologische Figuren aufs Tapet und greift auf die großen Narrative der Menschheit zurück. Einmal ganz Galan, konziliant in der Wortwahl, einmal tiefgehend mit Wilde’scher Leidenschaft und Verve, dann wieder kaltschnäuzig mit einem kräftigen Schuss noir erzeugen die balladenhaften Texte einen zeitlosen Nachhall. Fragen nach Mechanismen menschlichen Handelns und der Verfasstheit von Ritualen werden laut; der Dichter zerlegt althergebrachte Machtmuster, lässt Geschlechterrollen bersten und bleibt bei all dem ein Erzähler cinematografischen Ausmaßes: Die Intensität der Sprache ist körperlich spürbar. Sie changiert von tabubehaftet zu lustvoll und ergießt sich immer wieder in düstere Wortkaskaden. Der renommierte Fotograf Chris Saupper fungiert als Bildredakteur und hat die Lyrik Ballhausens mit zeitgemäßen visuellen Ergänzungen versehen.

      Das Mädchen Parzival
    • Verzauberte Leinwand

      Magie im Spielfilm

      • 250 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Die Monografie untersucht das Thema der "Magie" im Spielfilm. Film und Kino als immanente Form des "Täuschungsvertrages" sind in ihrer historischen Entwicklung magischen Vorstellungen und insbesondere der Bühnenmagie vielfach verpflichtet. Die Analyse der filmischen Beispiele anhand thematischer Leitlinien (z. B. Konflikt, Pakt, Täuschung, Fluch) erlaubt es, Typen magischer Handlungen zu motivischen Clustern zu fassen.

      Verzauberte Leinwand
    • Flora

      • 320 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Ausgehend von den Erkenntnissen von FAUNA (2018), führen die bildende Künstlerin Elena Peytchinska und der Dichter Thomas Ballhausen im Rahmen von FLORA eine weitere Auseinandersetzung mit heutiger Information und deren Theoretisierung. Peytchinskas Pflanzendiagramme und Ballhausens literarische Texte entwerfen eine Textur: nicht nur von Landschaften der Information und ihrer Ordnungen, sondern auch von der dialogischen, lesbar gemachten sprachkünstlerischen Praxis. Im Buch, gleichermaßen Objekt wie Ort, werden geometrische und topologische Strategien zu einem erneuerten räumlichen Denken verbunden. FLORA kartografiert diese Räume und erschließt die vernetzten Territorien mit den ästhetischen und wissenschaftlichen Mitteln der Sprachkunst.

      Flora
    • Der Autor und Kulturphilosoph Thomas Ballhausen beschäftigt sich in seinen literarischen Arbeiten mit der als beschädigt empfundenen Gegenwart, die von Digitalität, Entfremdung und Konflikten geprägt ist. Seine lyrischen Texte weisen eine Nähe zur Poetik des Punks auf und verbinden scheinbar inkongruente Elemente. In „Unter elektrischen Monden” schöpft er aus der Weltliteratur sowie aus neuen Medien, wobei Film und Pop neben antiken Klassikern und Größen wie Paul Celan oder Anne Carson stehen. Ballhausen thematisiert das Persönliche und Intime im Kontext größerer gesellschaftlicher Zusammenhänge. Das Phantastische ist eine zentrale Folie seiner Gedichte, in denen das Unwirkliche selbstverständlich integriert wird. In der Auseinandersetzung mit Gegenwart und Geschichte arbeitet er an ramponierten Mythen, gefährlichen Objekten und romantischen Gegenentwürfen der Liebenden. Seine unverwechselbare literarische Position zeigt sich nicht im Zelebrieren des Untergangs, sondern in hochreflexiven Gedichten, die als feinsinnige und unterhaltsame Einladungen fungieren, die Wirklichkeit in all ihrem Schrecken und ihrer wunderbaren Schönheit neu zu entdecken.

      Unter elektrischen Monden