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Bookbot

Manfred L. Pirner

    Empirisch forschen in der Religionspädagogik
    Wie Religionslehrkräfte ticken
    Menschenrechte von Kindern und Jugendlichen im Kontext Schule
    Religionsunterricht in Bayern
    Allein aus Gnade - was soll`s?
    Christliche Pädagogik
    • Christliche Pädagogik

      Grundsatzüberlegungen, empirische Befunde und konzeptionelle Leitlinien

      Kann es so etwas wie eine "christliche Padagogik" geben und falls ja, wie konnte sie aussehen? Welches besondere Profil konnen etwa Schulen in kirchlicher bzw. christlicher Tragerschaft anbieten? Diesen Fragen geht das Buch in dreifacher Weise nach. Nach theoretischen Grundsatzuberlegungen werden die wichtigsten Befunde einer empirischen Befragung von uber 900 padagogischen MitarbeiterInnen des grossten uberkonfessionell-christlichen Bildungs- und Sozialwerks in Deutschland, des Christlichen Jugenddorfwerks e. V., vorgestellt und diskutiert. Sie munden schliesslich ein in zweiundzwanzig programmatisch-thesenartige "Leitlinien fur eine christliche Padagogik", die Orientierung fur christlich profilierte Erziehungs- und Bildungseinrichtungen sowie Anregungen fur Christen in padagogischen Berufen geben wollen. Aus dem Geleitwort von Karl Ernst Nipkow: "Mit beeindruckender Wucht und sprachlicher Klarheit werden ... Kernaspekte gemeinsamer christlicher Uberzeugungen dargestellt und fur padagogisches Denken und Handeln fruchtbar gemacht."

      Christliche Pädagogik
    • Kinderrechte, also die Menschenrechte von Kindern und Jugendlichen, gehören in deutsche Schulen! Und zwar nicht nur als Unterrichtsgegenstand, sondern auch als Orientierungsmarken für eine kindgerechte Schul- und Unterrichtskultur. Diese Einsicht und Forderung wird konzeptionell und anhand von konkreten Problemthemen sowie Beispielen guter schulischer Praxis entfaltet. Unter anderem geht es um die Prävention von Diskriminierung und sexualisierter Gewalt, um die Förderung von Bildungsgerechtigkeit und Diversität sowie um eine stärkere Ermöglichung von Partizipation und Mitbestimmung, z.B. beim Thema digitale Medien.

      Menschenrechte von Kindern und Jugendlichen im Kontext Schule
    • Wie Religionslehrkräfte ticken

      Eine empirisch-quantitative Studie

      Der vorliegende Band berichtet die Ergebnisse einer umfangreichen Fragebogenbefragung von Lehrenden, die an bayerischen Schulen ev. Religionslehre unterrichten. Dabei werden neben staatlichen Religionslehrkraften auch Pfarrer*innen und kirchliche Religionspadagog*innen mit in den Blick genommen. Schwerpunkte liegen auf den verfolgten Zielen, den Kooperationserfahrungen mit anderen Fachern, den Wunschvorstellungen zu kunftigen Religionsunterrichts-Modellen, der Einschatzung der Aus- und Fortbildung sowie Belastungserleben und -bewaltigung (Coping). Daruber hinaus wurden auch die Religiositat der Lehrenden, ihre Haltung gegenuber der Kirche sowie ihre Einstellungen und Voraussetzungen hinsichtlich aktueller Entwicklungen in der Medienbildung erhoben. In einem abschlieaenden Diskussionsteil kommentieren Wissenschaftler*innen aus anderen Bundeslandern die bayerischen Ergebnisse und ziehen Vergleiche zu anderen vorhandenen Studien.

      Wie Religionslehrkräfte ticken
    • Good teaching is best achieved when it is supported by empirically confirmed findings. At the same time, research-based learning is one of the most effective forms of learning. This book therefore seeks on the one hand to introduce research-based learning to student teachers and trainee teachers, and on the other to encourage religious studies teachers to do research into their own teaching and students - so far as possible in the context of school work. The introductions to empirical research methods included in this course book have been tried and tested in further and advanced training courses for teachers of religious education, and they are clearly comprehensible and relevant for specialist practice.

      Empirisch forschen in der Religionspädagogik
    • Religiöse Mediensozialisation – gibt es so etwas? Beeinflussen die Medien die religiös-weltanschaulichen Einstellungen und Vorstellungen der Jugendlichen, die sie nutzen, also z. B. ihren Glauben an übersinnliche Erscheinungen, an Horoskope, an Außerirdische, an eine Wiedergeburt oder an Gott? Neuere theoretische Ansätze sowie insbesondere inhaltsanalytische Untersuchungen von Filmen, Fernsehserien und Computerspielen legen solche Einflüsse nahe, und manche medienpädagogischen oder religionspädagogischen Konzepte setzen sie voraus. Empirische Forschungsergebnisse, welche solche Annahmen und Konzepte stützen können, gibt es bislang nur wenige. Die in diesem Buch dokumentierte empirisch-quantitative Studie will hier weiter führen. Erstmals werden systematisch und gezielt mögliche Zusammenhänge zwischen Mediennutzung und religiösen Einstellungen untersucht. Dabei wird ein Schwerpunkt auf das Fernsehen und die Genre-Vorlieben der befragten Jugendlichen gelegt. Die Ergebnisse stützen in eindrucksvoller Weise die These von der religiösen Mediensozialisation und unterstützen somit Konzepte, welche medienpädagogische und religionspädagogische Perspektiven verschränken. Dokumentiert wird darüber hinaus eine zweite Studie, in der versucht wurde, durch die Befragung von Religionslehrkräften aus drei Bundesländern die Ausgangssituation für eine stärkere Integration von medienpädagogischen Aspekten in den schulischen Religionsunterricht zu erheben.

      Religiöse Mediensozialisation?
    • Medien - Bildung - Religion

      Zum Verhältnis von Medienpädagogik und Religionspädagogik in Theorie, Praxis und Empirie

      Dass Medien viel mehr mit Religion zu tun haben, als es zunächst scheinen mag, ist in der wissenschaftlichen Forschung und Diskussion der vergangenen Jahre überdeutlich geworden. In (post-)modernen Gesellschaften haben die Medien vielfach Funktionen übernommen, die traditionell die Religion innehatte; und sie transportieren Inhalte, die häufig strukturelle Ähnlichkeiten mit religiösen Mythen, Ritualen und Symbolen aufweisen oder direkt auf solche zurück greifen. Dieser Befund legt es nahe, aus pädagogischer Sicht mit einer „religiösen Mediensozialisation“ heutiger Kinder und Jugendlicher zu rechnen, welche eine gemeinsame Herausforderung für Medienpädagogik und Religionspädagogik beschreibt. Das Buch greift diese auf, indem es den Dialog zwischen Medienpädagogik und Religionspädagogik intensiviert und auf allen Ebenen – Theorie, Empirie und Praxis – dessen Relevanz für Bildungsprozesse in Schule und Jugendarbeit erweist. Insofern finden sich grundlegende konzeptionelle Perspektiven ebenso wie empirische Forschungsergebnisse zu Zusammenhängen zwischen Medienerfahrungen und religiösen Vorstellungen sowie zahlreiche Impulse für die fruchtbare Verschränkung von medienpädagogischen und religionspädagogischen Intentionen in schulischen und außerschulischen Lernkontexten.

      Medien - Bildung - Religion
    • Angesichts der rasant zunehmenden Verflechtungen von Mensch und Medien, die das Selbstverständnis des Menschen merklich verändern, geht dieser Band den Grundfragen nach, inwiefern Medien den Menschen erst zum Menschen machen bzw. inwiefern sie sein Menschsein beeinträchtigen. Dies geschieht in der Form eines interdisziplinären Diskurses, in dem die Medienwissenschaft ebenso zu Wort kommt wie die Philosophie, die Kulturanthropologe, die Soziologie, die Erziehungswissenschaft, die Theologie, die Germanistik und – sowohl diskursiv als auch performativ – die Theaterpädagogik. Es wird dabei deutlich, dass es dringend geboten und zugleich fruchtbar ist, die bislang häufig nur implizit gestreiften anthropologischen Grundlagenfragen stärker und bewusster in medienwissenschaftliche, medienethische und medienpädagogische Überlegungen einzubeziehen.

      Homo medialis
    • Angesichts der vielfältigen Verflochtenheit von Musik und Religion in Geschichte und Gegenwart ist die fächerübergreifende Zusammenarbeit von Musikpädagogik und Religionspädagogik, von Musikunterricht und Religionsunterricht dringend geboten. Dieses Buch geht dem historischen Verhältnis der beiden Fächer nach und leistet so einen klärenden und impulsgebenden Beitrag zur Grundlegung einer solchen Zusammenarbeit. Ausgehend vom Befund einer immer offensichtlicheren gegenseitigen Durchdringung von Musik und Religion, vor allem in den Bereichen der Popularmusik und des New Age, werden zunächst neuere Beiträge zum pädagogischen Umgang mit »religiösen« Aspekten der Musik in der Religionspädagogik sowie in der Musikpädagogik gesichtet. Das hier festzustellende Defizit eines interdisziplinären Gesprächs führt zum historischen Hauptteil des Buches, in dem nach dem wechselvollen Verhältnis der beiden Disziplinen sowie der Schulfächer Religion und Musik gefragt wird. Dabei wird einerseits versucht, Aspekte heraus- und aufzuarbeiten, die sich nach wie vor als hinderlich für den Dialog erweisen, sowie solche, die Anknüpfungspunkte für verstärkte fächerübergreifende Zusammenarbeit von Religionsunterricht und Musikunterricht bieten.

      Musik und Religion in der Schule