Gabriele Kaiser Reihenfolge der Bücher






- 2024
- 2014
Im Band IV einer Katalogserie, welche das Oeuvre eines jeweiligen Zeitabschnitts von HERTL. ARCHITEKTEN beschreibt, werden ausgewählte Projekte der Jahre 2013-2014 in Form von Bilddarstellungen, einer kurzen Projektbeschreibung und Grundrissen abgebildet. Insgesamt soll ein mitwachsendes Sammelwerk entstehen.
- 2006
Die überarbeitete, aktualisierte und um fast 100 Projekte erweiterte Neuausgabe des Katalogs zur «a_schau», der Dauerausstellung über die österreichische Architektur des 20. und 21. Jahrhunderts im Architekturzentrum Wien (Az W), ist zu einem eigenständigen Werk geworden, das weit über die Ausstellung hinausweist. Es ist nicht nur Resultat des aktuellen Diskurses und Wertekanons zur Architektur Österreichs der letzten 150 Jahre, sondern dokumentiert auch Umfang und Einzigartigkeit der Sammlung des Az W. Mit umfassendem Bild- und Planmaterial sowie erläuternden Texten – sowohl chronologisch als auch thematisch strukturiert – zeigt das Buch historische Bezüge ebenso wie aktuelle Tendenzen auf. Eine «Timeline», ein Überblick über die architekturrelevanten Medien seit 1836, Biografien und ein Register machen den Band zu einem unverzichtbaren Standardwerk. Es unterstreicht das architekturwissenschaftliche Dogma Friedrich Achleitners, dass «Bewertungen der Architektur aus dem Kontext der jeweiligen Zeit zu betrachten sind».
- 1999
Die unterschiedliche Unterrichtswirklichkeit zweier verwandter europäischer Länder wird am Beispiel des Mathematikunterrichts beschrieben und analysiert. Empirische Untersuchungen zur Unterrichtswirklichkeit unterschiedlicher europäischer Bildungssysteme sind angesichts des Zusammenwachsens der europäischen Länder mit der Folge wachsender Mobilität von Jugendlichen und Erwachsenen dringend nötig. Der Wechsel zwischen verschiedenen Bildungssystemen innerhalb der Europäischen Union verlangt daher ein wechselseitiges Verständnis der Bildungssysteme, das über einen bloßen Vergleich der Systemstrukturen hinausgeht und die Ebene der Unterrichtswirklichkeit berücksichtigt. Am Beispiel des Mathematikunterrichts in England und Deutschland wird deutlich, daß sich Unterricht und Bildung bereits in zwei relativ verwandten Ländern sehr unterschiedlich vollziehen. Diese Unterschiede haben ihre Wurzeln in verschiedenen Bildungstraditionen und -konzeptionen, die zu Beginn des vorigen Jahrhunderts entwickelt wurden. Die Arbeit macht weiter deutlich, daß auch der Unterricht in einer stark an der Fachdisziplin orientierten Wissenschaft wie der Mathematik von der Kultur des jeweiligen Landes geprägt ist und es keinen kulturübergreifenden Unterricht gibt.