Das Werk Wilhelm Mannhardts stellt die Hauptquelle für der Erforschung der Baum-Mythologie dar, vergleichbar dem Werk O. Dähnhardts auf dem Feld der Natursagen. Jeder denkbare Aspekt wird behandelt: heilige Haine, Vegetationsgeister, Baumgeister, Holzfräulein, mythische und historische Strafen für Baumfrevler, Baumschäler, Holzfäller; Zusammenhänge zwischen Baum- und Windgeistern, alles über den Wilden Mann, den Grünen Kerl, Pan, Dryaden und Hamadryaden, Brautlager auf dem Ackerfelde, Maifrau und Maimann, Maikönige, Pfingstnickel, Lebensruten, mit Seitenblicken über altpreußische, schwedische hinaus auf peruanische, brasilianische Waldgeister. Das in schönen Perioden klassischer Prosa verfaßte Werk basiert auf den abgelegensten Quellenwerken. Obwohl es eine Hauptquelle sowohl für Sir James G. Frasers „Der goldene Zweig“ wir für Bächtholds-Stäublis „Handwörterbuch des Aberglaubens“ darstellte, sank es in unverdiente Vergessenheit, aus der es der vorliegende Reprint zurückholt und der Wissenschaft und allen Interessierten wieder zugänglich macht.
Wilhelm Mannhardt Bücher






Die kulturelle Bedeutung dieses Werkes wird von Wissenschaftlern anerkannt, da es als Teil des Wissensfundaments unserer Zivilisation gilt. Es wurde aus dem Originalartifact reproduziert und bleibt dem ursprünglichen Text so treu wie möglich. Dabei sind originale Urheberrechtsvermerke, Bibliotheksstempel und andere Notationen erhalten geblieben, da viele dieser Werke in bedeutenden Bibliotheken weltweit aufbewahrt werden.
Der erste Teil dieser Veröffentlichung bietet einen detaillierten Einblick in die Götterwelt der deutschen und nordischen Völker. Der unveränderte Nachdruck der Originalausgabe von 1860 beleuchtet die mythologischen Figuren und deren Bedeutung in der Kultur dieser Regionen. Die Darstellung umfasst sowohl die Götter als auch die damit verbundenen Mythen und Legenden, die das Weltbild und die Spiritualität der damaligen Gesellschaft prägten. Historische Kontexte und kulturelle Aspekte werden dabei ebenso berücksichtigt.
Wald- und Feldkulte
1. Teil - Der Baumkultus der Germanen und ihrer Nachbarstämme
- 668 Seiten
- 24 Lesestunden
Wilhelm Mannhardt untersucht in seinem zweibändigen Werk die religiösen Bräuche, die bei Ackerbau treibenden Völkern zur Sicherung des Ernteerfolgs praktiziert wurden. Im ersten Band liegt der Fokus auf den Baumkulten der germanischen Stämme, die an die Baumseele und verschiedene Wald- und Baumgeister glaubten. Zudem werden Frühlings-, Sommer- und Erntegebräuche thematisiert, die die spirituelle Verbindung der Menschen zur Natur und deren Einfluss auf die Landwirtschaft verdeutlichen.
Mythologische Forschungen
- 424 Seiten
- 15 Lesestunden
Die Publikation bietet einen hochwertigen Nachdruck der Originalausgabe von 1884 und widmet sich der Erforschung mythologischer Themen. Sie präsentiert tiefgehende Analysen und historische Kontexte, die das Verständnis von Mythen und deren Bedeutung in verschiedenen Kulturen erweitern. Ideal für Interessierte an Mythologie und deren wissenschaftlicher Betrachtung.
Wald- und Feldkulte
Zweiter Teil: Antike Wald- und Feldkulte aus nordeuropäischer Überlieferung erläutert
- 412 Seiten
- 15 Lesestunden
Wilhelm Mannhardt untersucht in seinem zweibändigen Werk die religiösen und abergläubischen Bräuche, die das Wachstum von Feldfrüchten bei Ackerbau treibenden Völkern sichern sollen. Im zweiten Band widmet er sich den Kulten der griechischen und römischen Antike, beleuchtet den Glauben an verschiedene Naturgeister und beschreibt spezifische Bräuche zu Frühling, Sommer und Ernte. Die detaillierte Analyse dieser Traditionen bietet einen tiefen Einblick in die kulturellen Praktiken vergangener Zivilisationen.
Die Götterwelt der deutschen- und nordischen Völker bietet eine detaillierte Darstellung der mythologischen Überzeugungen und Götterfiguren dieser Kulturen. Der hochwertige Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1860 ermöglicht es, die historischen und kulturellen Aspekte der alten Glaubenssysteme zu erkunden. Die Erzählungen und Legenden werden anschaulich präsentiert und vermitteln ein tiefes Verständnis für die Spiritualität und Traditionen der damaligen Zeit.
Wald- und Feldkulte
2. Teil - Antike Wald- und Feldkulte aus nordeuropäischer Überlieferung erläutert
- 412 Seiten
- 15 Lesestunden
Der zweite Band von Wilhelm Mannhardts Werk widmet sich den Kultanlagen der griechischen und römischen Antike sowie den Bräuchen germanischer Stämme. Er beleuchtet die religiösen Praktiken, die das Wachstum von Feldfrüchten sichern sollten, und untersucht den Glauben an Naturgeister. Zudem werden spezifische Bräuche zu den Jahreszeiten Frühling, Sommer und Ernte thematisiert, die die tief verwurzelte Verbindung zwischen Ackerbau und Spiritualität in diesen Kulturen verdeutlichen.