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Thomas Buchheim

    19. Oktober 1957
    Die Sophistik als Avantgarde normalen Lebens
    Schellings Freiheitsschrift neu perspektiviert
    Eins von Allem
    Aristoteles
    Die Vorsokratiker
    • Aristoteles

      • 203 Seiten
      • 8 Lesestunden
      4,1(25)Abgeben

      Kein Philosoph der Antike hat unsere heutige Wissenschaft so sehr geprägt wie Aristoteles (384-322 v. Chr.). Nach seiner Sicht ergibt die Welt ein sinnvolles Ganzes, das durch die letzte Ursache alles Seins, Gott, seine Ordnung erhält. Eine klare und kompakte Einführung in die Denkbewegung der aristotelischen Philosophie - in das Leben und umfassende Werk einer weltbewegenden Persönlichkeit.

      Aristoteles
    • Eins von Allem

      Die Selbstbescheidung des Idealismus in Schellings Spätphilosophie

      • 230 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Die Spätphilosophie Schellings stellt eine komplexe Herausforderung dar, vergleichbar mit den Werken von Fichte und Hegel. Während die Gedanken dieser beiden Philosophen bereits eingehend untersucht wurden, fehlt es an einer umfassenden Auseinandersetzung mit Schellings Begrifflichkeiten. Diese Untersuchung zielt darauf ab, seine zentralen Ideen zu entschlüsseln und sie für zukünftige philosophische Diskussionen zugänglich zu machen.

      Eins von Allem
    • In diesem Versuch, die griechische Sophistik als einheitliches Phänomen neu zu deuten, wendet sich der Verfasser gegen weitverbreitete Standpunkte der Interpretation, die die Sophistik insgesamt als eine Art Aufklärungsphilosophie ansieht. Dementgegen ist die Sophistik dem archaischen Denken von Lyrik und früher Vorsokratik eng und vorwiegend konservativ verpflichtet. Ihr Denken besteht in einer ständigen Abstimmung herrschender Situationen auf Kosten eigener rationaler Konsequenz und kann deshalb als Philosophie überhaupt nicht gelten wollen. Anliegen der Sophisten ist es denn auch, dem Menschen in der Mittellosigkeit (Amechania) als dem Element seines Daseins ein Organ aufzuzeigen, mit dem er sein Leben in einer erfolgreichen Balance zu halten vermag. Dieses Organ ist die Sprache und ihre Kunstgerechte Verwendung. Der normalen, jeden betreffenden Bedingtheit des Lebens entsprechen somit normale, jedem zugängliche Methoden der Selbstbehauptung. Diese Anwaltschaft für das Normale macht die Sophistik zu einer beispielhaften Verteidigung des beengten Lebens gegen die überfordernden Ansprüche des Unbedingten.

      Die Sophistik als Avantgarde normalen Lebens