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Dirk von Petersdorff

    16. März 1966
    Literaturgeschichte der Bundesrepublik Deutschland
    Geschichte der deutschen Lyrik
    In der Bar zum Krokodil
    Konjunkturen der Ironie - um 1800, um 2000
    Ein Gedicht von mir
    Der ewige Brunnen
    • Der ewige Brunnen

      Deutsche Gedichte aus zwölf Jahrhunderten

      4,8(5)Abgeben

      DER NEUE „EWIGE BRUNNEN“: 1.200 GEDICHTE ZU ALLEN LEBENSLAGEN Die Gedichtsammlung „Der ewige Brunnen“ ist seit vielen Jahrzehnten ein Klassiker. Millionen von Leserinnen und Lesern haben hier die Welt der deutschen Lyrik entdeckt und erkundet. In diesem schier unerschöpflichen Lesebuch spiegeln sich die Lebenserfahrungen von Jahrhunderten. Jetzt erscheint es in einer Neuausgabe, in der Dirk von Petersdorff berühmte und kanonische Gedichte mit frischen Stimmen aus der Vergangenheit wie aus der Gegenwart vereinigt hat. Von Brentano bis Bachmann, von Goethe bis Gernhardt, von Luther bis Udo Lindenberg reicht die Bandbreite der Autorinnen und Autoren, deren schönste und beste Gedichte im „Ewigen Brunnen“ versammelt sind. Dirk von Petersdorff hat die Anthologie bis in die Gegenwart fortgeführt. Er hat mehr Gedichte von Frauen als je zuvor aufgenommen und das kulturelle Spektrum der Auswahl erweitert. Erstmals stehen im neuen „Ewigen Brunnen“ auch einige erstklassige Songtexte. Die Gedichte sind nach Lebenssituationen und Themen gruppiert. So finden sich hier Gedichte über die Jugend und über das Alter, über die Höhen und Tiefen der Liebe, über Aufbrüche und Umbrüche, Ermutigung und Trost. Die Natur wird besungen und die Lebenskunst, es gibt Gedichte zum Lachen und politische Lyrik, Gedichte von Heimweh und Fernweh, von Glaube und Zweifel. Der „Ewige Brunnen“ ist ein einzigartiger Quell des Vergnügens, der Klugheit und der Weisheit Der Klassiker – grundlegend erneuert für die Gegenwart Eine wundervolle Mischung aus kanonischen Gedichten und frischen Stimmen Vielfältiger, weiblicher, moderner Ein Spiegel der Lebenserfahrungen aus zwölf Jahrhunderten Seit Erscheinen 800.000 verkaufte Exemplare Neu dabei: Marlene Dietrich, Element of Crime, Nico Bleutge, Ursula Krechel, Marion Poschmann, Lutz Seiler, Tocotronic, Udo Lindenberg, Judith Holofernes und viele andere

      Der ewige Brunnen
    • Ein Gedicht von mir

      Lyrikerinnen und Lyriker der Gegenwart stellen sich vor

      • 160 Seiten
      • 6 Lesestunden

      »Lyrikerinnen und Lyriker der Gegenwart stellen sich vor« – der Untertitel ist wörtlich zu nehmen. Denn die Autorinnen und Autoren dieser Sammlung wurden vom Herausgeber gebeten, jeweils ein Gedicht von sich auszusuchen, das einen besonderen Eindruck von der eigenen Lyrik vermittelt, ein Gedicht, mit dem sie sich etwa einem neuen Bekannten präsentieren würden. Dieses Gedicht »sollte eine lyrische Selbstcharakterisierung sein: nicht so, dass man darin von sich selber sprechen müsste, aber doch so, dass es charakteristisch für das eigene Schaffen stehen kann«. Entstanden ist so eine sehr persönliche Anthologie mit Gedichten von über einhundert Lyrikern, Sängern und Slam-Poeten jedes Alters, darunter F. W. Bernstein, Marcel Beyer, Alfred Brendel, Wolf Biermann, Hans Magnus Enzensberger, Max Goldt, Nora Gomringer, Durs Grünbein, Ulla Hahn, Harald Hartung, Judith Holofernes, Rainald Grebe, Nadja Küchenmeister, Friederike Mayröcker und vielen anderen.

      Ein Gedicht von mir
    • Für die Zeit um 1800 wie auch für die Phase um das Jahr 2000 lässt sich eine Konjunktur der Ironie als Redeweise und Lebenshaltung erkennen. In beiden Zeitabschnitten stellt sie eine Reaktion auf allgemein- und wissensgeschichtliche Umbrüche dar. Um 1800 tritt sie im romantischen Diskurs hervor, wo sie als Redeform verstanden wird, mit der Normen formuliert und im gleichen Atemzug relativiert werden können. Die Ironie bildet außerdem eine pluralistische Gesellschaftsstruktur ab: Unterschiedliche Subjektentwürfe und Lebenspraktiken stehen gleichberechtigt nebeneinander. Ein neuer Ironie-Schub ist seit den 1980er Jahren zu beobachten. Auch hier entsteht wieder ein philosophischer Ironie-Diskurs, wird sie verstärkt in literarischen Texten und in anderen medialen Formaten verwendet. In diesem Band werden beide Phasen erstmals gemeinsam unter dieser systematischen Perspektive betrachtet, und es wird nach vergleichbaren Problemstellungen und den je spezifischen Ausdrucksformen gefragt.

      Konjunkturen der Ironie - um 1800, um 2000
    • In der Bar zum Krokodil

      Lieder und Songs als Gedichte

      Wenn Bob Dylan den Literaturnobelpreis erhält, dann kommt dieses Buch zur richtigen Zeit. Dirk von Petersdorff liest Lieder und Songs als Gedichte. Sie sind »leicht« und »einfach«, wie schon Herder feststellte, gehen aus der »reichen und für alle fühlbaren Natur hervor« und verbinden Sprache und Musik. Lieder und Songs sind in Lebensvollzüge eingebunden, und gerade in ihrer Einfachheit können sie komplizierte Gefühlszustände ausdrücken. Dirk von Petersdorff untersucht drei Phasen der Geschichte des Lieds: Die Romantik von Clemens Brentanos Erfindungen alter Lieder bis zu Heinrich Heines Selbstparodien; die 1920er Jahre mit dem Witz der Comedian Harmonists, den Liebesexperimenten Marlene Dietrichs und den vielen Stimmen der Dreigroschenoper; die Gegenwart seit den 1970er Jahren von Udo Lindenbergs Wiedereinsatz, über die skeptischen Songs von Tocotronic bis zu den Erkundungen eines ungesicherten Ich bei Sven Regener, Judith Holofernes oder im Rap. Immer geht es um die Form von Liedern, also um ihre Rhythmik oder den Einsatz von Reimen, aber ebenso um den historischen Zusammenhang, in dem sie entstehen. Der Lyriker und Literaturwissenschaftler zeigt, dass die Songwriter selbst ein Bewusstsein von der Geschichte des Lieds besitzen, dass sie um ihre Vorläufer wissen und deren Lieder weitersingen.

      In der Bar zum Krokodil
    • Dieses Buch beschreibt die Entwicklung der deutschsprachigen Lyrik vom 10. bis ins 21. Jahrhundert und ordnet Gedichte historischen Prozessen zu, während es die Individualität der Autoren berücksichtigt, die in ihren Texten nach Lebenssinn suchen. Repräsentative Gedichte werden hinsichtlich ihrer Formsprache und Inhalte eingehend analysiert. Neben der Informationsvermittlung soll das Buch auch die Freude an den großen Leistungen der deutschen Lyrik wecken. Die Geschichte beginnt im 10. Jahrhundert mit kurzen Texten wie dem Petruslied und den Merseburger Zaubersprüchen und spannt einen Bogen bis zur Gegenwart. Es behandelt die hinreißenden Liebesgedichte des Hochmittelalters, die Sonette von Andreas Gryphius, Klopstocks freie Rhythmen, Goethes vielfältige Ich-Aussprache, Hölderlins prophetische Rede und Heines ironische Scherze. Auch Droste-Hülshoffs präziser Blick, Georges Machtsprüche, Benns Lakonien sowie Celans magische Klänge und Enzensbergers Furor finden Beachtung. Immer wieder wird in den Gedichten um ein Selbstverständnis gerungen: Wie beschreibt sich der Einzelne in seiner Welt? Diese Fragen führen zu verschiedenen Gedichttypen und Rhythmen, die in einem Verhältnis zur historischen Situation stehen und eine Weltdeutung verkörpern. Ziel ist es, die Geschichte der deutschen Lyrik als Zusammenhang darzustellen und die Besonderheit ihrer Stimmen zu entdecken.

      Geschichte der deutschen Lyrik
    • Literaturgeschichte der Bundesrepublik Deutschland

      Von 1945 bis zur Gegenwart

      • 128 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Literarische Werke werden in diesem Buch als Teil der Gesellschaft verstanden, die sie umgibt. Romane von der „Blechtrommel“ bis zur „Vermessung der Welt“, Theaterstücke von Botho Strauß oder Gedichte von Hans Magnus Enzensberger: Sie enthalten die Lebensformen und das Denken der jüngeren Vergangenheit und Gegenwart. Seitenblicke gelten literarisch- politischen Debatten, aber auch der Popmusik und dem Film.

      Literaturgeschichte der Bundesrepublik Deutschland
    • Dirk von Petersdorffs Gedichte unternehmen Reisen, in vielen Sprachen, zum Schwalbenflug in Quedlinburg und in die Melancholie von Frankfurt an der Oder, in die "Kälte ganz innen, die niemand versteht", und zu den Teufeln und Heiligen in Arezzo. Sie nehmen den Leser mit auf eine Suche, von der keiner weiß, wo sie enden wird, den glitzernden Fluss hinab. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)

      Die Teufel in Arezzo
    • Dirk von Petersdorff zeigt, wie modern und vielfältig sich Goethe in seiner Lyrik zu den Lebensthemen »Liebe« und »Glaube« erweist und bringt uns Goethes Dichtung erneut nah. Goethes Werke sind uns auch heute noch nah, weil sie verschiedene Positionen einnehmen und verbinden, statt nur eine einzige Weltanschauung zu vertreten. Goethe lebte bereits in einer Welt voller politischer, kultureller und religiöser Widersprüche, und er gehörte mit seinem ständigen Reflexions- und Abstimmungsbedarf schon zum Typus des modernen Menschen. Insbesondere seine Gedichte bilden das Nebeneinander einer modernen Gesellschaft ab, in der ganz selbstverständlich mehrere Modelle von Liebe und Glaube existieren. Dirk von Petersdorff zeigt dies einfühlsam und sehr genau an einer Auswahl bekannter und nicht ganz so bekannter Gedichte aus allen Lebensphasen Goethes. So wird deutlich, wie sehr Goethes Dichtung uns und unsere heutige Lebenswelt immer noch berührt. »Und so begann diejenige Richtung, von der ich mein ganzes Leben über nicht abweichen konnte, nämlich dasjenige, was mich erfreute oder quälte, oder sonst beschäftigte, in ein Bild, ein Gedicht zu verwandeln und darüber mit mir selbst abzuschließen, um sowohl meine Begriffe von den äußeren Dingen zu berichtigen, als mich im Innern deshalb zu beruhigen. Die Gabe hierzu war wohl niemand nötiger als mir, den seine Natur immerfort aus einem Extreme in das andere warf. Alles, was daher von mir bekannt geworden, sind nur Bruchstücke einer großen Konfession.« Johann Wolfgang Goethe in »Dichtung und Wahrheit«

      "Und lieben, Götter, welch ein Glück"
    • Klasse der Literatur: Der schwierige Neubeginn - Vier deutsche Dichter 1949

      Beiträge von Heinrich Detering, Dirk von Petersdorff, Hans Dieter Schäfer und Albert von Schirnding. Anlässlich des 60jährigen Bestehens der Klasse der Literatur herausgegeben von Petra Plättner

      • 80 Seiten
      • 3 Lesestunden

      English Four German poets were the focus of the presentation at the opening of the Academy of Sciences anniversary celebration on April 23rd and 24th, 2009. Before the war Gottfried Benn, Bertolt Brecht, Thomas Mann and Alfred Doblin were considered the most successful German writers. The speakers highlight the tension between East and West, between emigration and return, and between success and failure that faced the four poets after 1949. German text.German Vier deutsche Dichter 1949 standen im Zentrum der Vorträge zum Auftakt des Akademiejubiläums am 23. und 24. April 2009: Gottfried Benn, Bertolt Brecht, Thomas Mann und Alfred Döblin gehörten vor dem Krieg zu den erfolgreichsten Schriftstellern.Die Referenten beleuchten das Spannungsfeld zwischen Ost und West, zwischen Emigration und Rueckkehr, zwischen Erfolg und Nichtbeachtung, dem die vier Dichter nach 1949 ausgesetzt waren.

      Klasse der Literatur: Der schwierige Neubeginn - Vier deutsche Dichter 1949