„Moderne Alchemie“ beschreibt: - Die Zahlenarchetypen als Bewusstseinsebenen - Die Rückkehr der Grossen Göttin in der gegenwärtigen Zeit - Die Verbindung zwischen Jungscher Psychologie und der Kosmologie der Mayas - Die Alchemie der Kornkreise Fünf und das Weibliche: Die Königin der Nacht spielt eine wichtige Rolle in der Zauberflöte von Mozart. Von einem alchemistischen Gesichtspunkt aus per- sonifiziert sie den fünfstrahligen Stern der Isis, die im antiken Ägypten als Himmelskönigin verehrt wurde. Ihr Wiedererscheinen im Werk des Malers Peter Birkhäuser weist auf eine neue Bewusstseinsebene hin, einen Schritt über die vierte Dimension hinaus, die in der Jungschen Psychologie zentral ist. Das grosse Erwachen: Mutter Erde bereitet sich auf einen Aufstieg in der evo- lutionären Spirale vor. Gaia gibt einer neuen Welt des Friedens Geburt. Der dreizehntägige Schöpfungszyklus der Maya hilft uns, diesen Transformations- prozess psychologisch zu verstehen. Die Zahl 13 verweist auf das Geheimnis des Einheitsbewusstseins. Die Kornkreise, die jedes Jahr in den Feldern ent- stehen, sind geometrische Werkzeuge für das Erwachen des Himmels auf der Erde. Sie sind dazu vorgesehen, das kreative Potential des kollektiven mensch- lichen Geistes zu erweitern.
Herbert van Erkelens Bücher


Diese Biographie über den Physiker und Nobelpreisträger Wolfgang Pauli (1900-1958) basiert auf dem kürzlich veröffentlichten Briefwechsel zwischen Pauli und den Tiefenpsychologen Carl Gustav Jung, Marie-Louise von Franz und Aniela Jaffé. Im Mittelpunkt stehen nicht Paulis wissenschaftliche Entdeckungen, sondern seine Träume und die Aktive Imagination. C. G. Jung hat in seinem Werk Psychologie und Alchemie über 80 Träume aus der frühen Phase seiner Begegnung mit Pauli veröffentlicht und interpretiert. Der Fokus liegt auf Paulis „alchemistischem Quest“, seiner Suche nach der Einheit von Psyche und Physis. Nach 1945 kehrt Pauli aus Amerika an seinen Lehrstuhl für Theoretische Physik in Zürich zurück. Dies markiert den Beginn einer inneren Wanderung, in der er durch Traumfiguren zur Entwicklung einer „erweiterten Naturwissenschaft“ angeregt wird. Es zeigt sich, dass unsere Erfahrungswelt eine verborgene, archetypische Dimension des Sinns jenseits der Trennung von Geist und Materie birgt. In Paulis Träumen repräsentieren zwei eindrucksvolle Figuren, der „hell-dunkle Fremde“ und die „Chinesin“, diese Dimension und vermitteln ihm einen Realitätsbegriff, der auch die von Jung als Synchronizität bezeichneten Koinzidenzen umfasst. Paulis inneres Zwiegespräch mit diesen Figuren gehört zu den faszinierendsten Dokumenten der modernen Wissenschaftsgeschichte.