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Elke Bippus

    Sol LeWitt, serial project No. 1 (ABCD)
    Künstler in der Lehre
    Kunst des Forschens
    Katharina Hinsberg, Spatien
    Ästhetik x Dispositiv
    Ästhetik der Existenz
    • 2013

      Ästhetik der Existenz

      • 288 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Das Leben gewinnt Form durch Rituale, Prozeduren und Technologien. Statt zu fragen, wie das Leben durch Normen normiert wird und gleichzeitig Normen durch ständige Begegnung mit Leben produziert und verschoben werden, richtet sich die Aufmerksamkeit dieses Bandes auf die Dramaturgie des Lebens: wie Leben dargestellt und ritualisiert wird, wie Leben existiert, wie Leben in die Existenz gebracht wird, wie Leben seine Form annimmt.

      Ästhetik der Existenz
    • 2012

      Ästhetik x Dispositiv: Verschränkung, Überlagerung, gegenseitige Besetzung? Das Zusammenstehen dieser zwei Begriffe wirkt schrill und ruft Verwunderung hervor. Daher die dem Band zugrunde liegende Frage: Was passiert, wenn „Dispositiv“ als heuristischer Begriff verwendet wird, der es erlaubt, heterogene Elemente und Praktiken zueinander in Beziehung zu setzen, und die Entstehung neuer Erfahrungsfelder ermöglicht? Es geht hierbei nicht um neue Theorien oder Praktiken, sondern um mannigfaltige Verhältnisse und Verbindungen, die es zu erkennen und zu nutzen gilt. Ausgehend von Michel Foucault’s Fassung des Dispositivs als einem Netz von Beziehungen und Kräfteverhältnissen, befassen sich die Autorinnen und Autoren mit ästhetischen und dispositiven Bewegungen. Entlang von Begegnungen mit Philosophie, Film, Tanz, Musik und Photographie eröffnen die 15 Beiträge Felder der Erfahrung, deren Wechselspiel zwischen Dispositiv und Disposition, Musikalität und Medialität, Subjektivität und Subjektivierung changiert.

      Ästhetik x Dispositiv
    • 2011

      Katharina Hinsberg, Spatien

      • 141 Seiten
      • 5 Lesestunden

      In überzeugender Weise führt Hinsberg ihre Arbeit an der Zeichnung über sich hinaus. In der Werkserie Perceiden verlässt sie den Bildträger Papier und überträgt die Zeichnung punktuell durch Bohrungen in die Wand. Diese Technik ähnelt der Freskenmalerei, da die Darstellung mittels einer Schablone aufgebracht wird und die Bohrung eine Verbindung zum Träger eingeht. Auch in Lichtes Maß-II wird das traditionelle Verhältnis von Trägermaterial und Darstellung verworfen. Hier wird das Bildgeviert in eine Linie überführt, die den Ausstellungsraum durchmisst. Die Künstlerin hat eine rote quadratische Fläche entsprechend den Raummaßen ausgelegt und zu einem Streifen geschnitten, der im Raum fixiert wurde und sowohl Bildgeviert als auch durchmessende Linie bleibt. Lichtes Maß-II betont das konstruktive Moment: Maß, Linie, rechter Winkel und Raster. In der Werkserie „Spatien“ gelangen Linie und Raum zur Darstellung. Aus orangefarbenem Seidenpapier werden 4 mm breite Streifen geschnitten, die in Relation zum Ausstellungsraum bestimmt sind. In der Würzburger Version ließ die Künstlerin die Streifen ungeordnet in kleinen Haufen fallen und verband sie schließlich, um Boden und Decke zu verbinden. Der Raum verändert sich durch diesen Prozess erheblich: Zunächst dominieren kleine Haufen, die das Passieren ermöglichen, während das Aufhängen der Streifen eine vertikale Strukturierung und Verdichtung schafft. Die Künstlerin untersucht die Transfo

      Katharina Hinsberg, Spatien
    • 2007

      Die Neuorientierung von Kunsthochschulen und Akademien rückt das Selbstverständnis der Künstlerausbildung in den Fokus. Die Frage, ob und wie Kunst gelehrt werden kann, beschäftigt jede Künstlergeneration, was zahlreiche Texte seit der Renaissance belegen. Das Missverhältnis zwischen der Freiheit der Kunst und der Lehre lässt sich nicht durch verbindliche Lösungen oder Curricula auflösen. Diese Anthologie versammelt Texte zeitgenössischer und jüngerer Künstler, die sich explizit zu ihrer Lehre, zur Künstlerausbildung und zur gesellschaftlichen Verantwortung des Kunstmachens äußern. Ziel ist es, aktuelle Positionen zur Künstlerlehre festzuhalten und die Diskussionen an Kunsthochschulen um eine historische Perspektive zu erweitern. Die Publikation enthält einen 'Kurzen Abriß einer Geschichte der Akademien' sowie eine umfassende Bibliographie und vereint sowie kommentiert Künstlertexte seit 1953 von namhaften Persönlichkeiten wie Ad Reinhardt, David Smith, Marcel Duchamp, Joseph Beuys, Marina Abramović und vielen anderen. Diese Sammlung bietet wertvolle Einblicke in die Entwicklung und Herausforderungen der Künstlerausbildung und regt zur Reflexion über die Rolle der Kunst in der Gesellschaft an.

      Künstler in der Lehre
    • 2005

      Die klassischen Grenzziehungen zwischen Kunst, Wissenschaft und Ökonomie werden, falls sie überhaupt jemals existiert haben, zunehmend fragwürdig. Prozesse wie die »Industrialisierung und Technologisierung der Wissenschaften« und die »Piktorialisierung der Naturwissenschaften« dokumentieren diese Übertragungen und regen zu neuem Nachdenken darüber an. Die mit zahlreichen Abbildungen versehene Publikation befasst sich mit diesen Prozessen und thematisiert dabei vor allem die zentrale Rolle der Kunst in neuer, produktiver Weise. Aus dieser Perspektive werden auch Alternativen zur aktuell betriebenen Ökonomisierung des Wissens deutlich.

      Industrialisierung - Technologisierung von Kunst und Wissenschaft
    • 2003
    • 2003

      Serielle Verfahren

      • 219 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Wie sind die minimalistischen Kuben von Donald Judd oder die Bodenobjekte von Carl Andre zu verstehen? Sind sie nichts als der Ausdruck für die Suche nach Präsenz und reiner Essenz, wie die Kunstkritik behauptet?

      Serielle Verfahren