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Das jüdische Exil und andere Themen

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Inhaltsverzeichnis - Vorwort. Das jüdische Exil: Ernst Loewy behandelt die Identität als Jude, Israeli und Deutscher. Dagmar Barnouw analysiert den Juden als Paria und Hannah Arendts Sicht auf die Unmündigkeit des Exils. Peter Heumos beleuchtet den jüdischen Sozialismus im Exil, während Wolfgang A. Schocken die Frage nach Grete Bloch aufwirft. Uwe Naumann thematisiert die Uraufführung von Nelly Sachs' Mysterienspiel „Eli“ (1962). Das christliche Exil wird durch Heinz Hürten und Harald Kerber betrachtet, wobei Hürten die katholische Exilpublizistik und Kerber Paul Tillichs theologisches Wirken im Exil beleuchtet. Walter Huder und Hans-Joachim Dahms analysieren die Auswirkungen der nationalsozialistischen „Säuberungen“ auf die Preußische Akademie der Künste und die Universität Göttingen. Patrik von zur Mühlen reflektiert über den Spanischen Bürgerkrieg, während Klaus Müller-Salget das Dilemma des militanten Humanismus im Exil erörtert. Richard Albrecht skizziert Sergej Tschachotin und seine Opposition gegen das Hakenkreuz. Wulf Köpke und Antonia Grunenberg thematisieren Fluchterfahrungen der Exilanten, insbesondere die Flucht durch Frankreich und das kommunistische Westexil. Claus-Dieter Krohn, Elsbeth Wolffheim und Heide-Marie Wollmann beleuchten verschiedene Aspekte von Opposition und Opportunismus im Exil. Abschließend werden Kurzbiographien der Autoren präsentiert.

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Das jüdische Exil und andere Themen, Thomas Koebner

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Erscheinungsdatum
1986
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