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Cellinis Salzfass für Franz I.
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Die berühmteste Goldschmiedearbeit der Renaissance ist bis heute als nur virtuose Leistung ohne tiefere Bedeutung verkannt worden. Doch die Saliera ist weit mehr: ein imperiales Herrschaftszeichen des französischen Königs, der inmitten eines durchdachten kosmologischen Bildprogramms erscheint. In Form und Inhalt tritt eine überraschende Füplle vielfältiger Bezüge zutage, mittelalterliche Traditionen verschmelzen mit Architektur- und Dekorationsprojekten Franz I. unter dem Vorzeichen des Triumphs. Lange bevor der Italiener Cellini seine ersten Thesen zur Vielansichtigkeit der Skulptur formulierte, hat er diese im Salzfaß verwirklicht und dabei Elemente altfranzösischer Ästhetik aufgegriffen.
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1988
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