Liebe und Wille
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Das Magnum Opus des Pioniers der Humanistischen Psychologie und Mitbegründers der Existenziellen Psychologie. Anhand der zentralen Begriffe ›Liebe‹, ›Wille‹ und ›Angst‹ entwickelt es Ansätze einer Psychotherapie als Kunst der ganzheitlichen Begegnung zwischen Therapeut und Patient. Der Therapeut versucht das existenzielle Dasein des Patienten als Ganzheit zu verstehen und mit ihm einen Dialog einzugehen. »Liebe und Wille sind in unserer Zeit zum Problem geworden, nachdem sie in der Vergangenheit immer als die Lösung für die Schwierigkeiten des Lebens galten. Wir üben unseren Willen nicht aus, weil wir fürchten, dass wir, wenn wir uns für eine Sache oder eine Person entscheiden, andere verlieren werden, und wir fühlen uns existenziell zu unsicher, um dieses Risiko einzugehen. Dadurch sind die verbindenden Emotionen und Prozesse, deren herausragende beispiele Liebe und Wille sind, ihrer Grundlage beraubt.« »Der Wille ist die Fähigkeit, das eigene Ich so zu organisieren, dass eine Bewegung in eine bestimmte Richtung oder auf ein bestimmtes Ziel hin erfolgen kann. Der Wunsch ist das imaginative Spiel mit der Möglichkeit eines Aktes oder Zustandes.«