Liber Aleph vel CXI
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Aleister Crowley (1875-1947) war ein von besonderer Ausstrahlungskraft umgebener Schriftsteller, Magier und mystischer Philosoph, dessen gewaltiger Einfluss auf die Esoterik der Neuzeit unbestritten, jedoch immer noch von Vorurteilen und Missverständnissen geprägt ist. Crowley war weder „Satanist“ noch „Sadist“, sondern spielte immer wieder mit der Sensationsgier der puritanisch geprägten Öffentlichkeit Englands, um sich selbst in Szene zu setzen. Dies schmälert jedoch keineswegs die zeitlose Bedeutung seines schriftstellerischen Werks. „Liber Aleph vel CXI - das Buch von Weisheit und Narrheit“ entstand im Jahre 1918. Es wurde in der Form einer Epistel - eines langen, kunstvollen Sendschreibens - verfasst und gilt als ein besonderes Meisterwerk, weil es in äußerst komprimierter Form seine gesamte Lehre darlegt. Hiermit liegt erstmals eine deutsche Übersetzung vor, die vom Ordo Templi Orientis, dem esoterischen Orden, an dessen Spitze Crowley selbst stand, ausdrücklich autorisiert ist. „Wer sich mit Crowley auseinander setzen will, muss zu diesem Buch greifen!. Auch die Behandlung des weiblichen Faktors und der Liebe ist sehr spannend zu lesen.“