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Trotzki als Alternative

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Der Zusammenbruch der bürokratischen Diktatur in Osteuropa hat die Glaubwürdigkeit des Sozialismus weltweit in Frage gestellt. Viele Menschen stehen vor den Scherben dessen, woran sie jahrzehntelang geglaubt haben, und fragen sich, wie es dazu kommen konnte. Dieses Buch untersucht, ob der Zusammenbruch unvermeidlich war. War er bereits in der Oktoberrevolution, im Leninismus oder im Marxismus angelegt? Es war offensichtlich unmöglich, im isolierten, rückständigen Sowjetrussland eine vollentwickelte sozialistische, klassenlose Gesellschaft aufzubauen. Dennoch stellt sich die Frage, ob die Katastrophe des Stalinismus, die bürokratische Entartung des Arbeiterstaates, die Massenrepressionen und die damit verbundenen Konsumopfer der Massen hätten vermieden werden können. Auch die wachsende gesellschaftliche Ungleichheit, die Herrschaft von Lüge und Heuchelei, die Unterdrückung politischer Freiheit sowie die Gängelung von Wissenschaft, Literatur und Kunst werfen Fragen auf. Die Oppositionsströmungen innerhalb der kommunistischen Bewegung, insbesondere die Trotzkis und die von Rosa Luxemburg inspirierten Denker, warnten frühzeitig vor entscheidenden Gefahren. Hätte man ihren Warnungen ausreichend Beachtung geschenkt, hätte der Menschheit viel Leid erspart werden können.

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Trotzki als Alternative, Ernest Mandel

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1992
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